Landung einer Absetz-Maschine...

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Landung einer Absetz-Maschine...

Beitrag von Spartacus » Do 15. Aug 2013, 07:49

Wenn man Geld und Zeit sparen will, muss man nach dem Absetzen des letzten
Springers halt schnellst möglich wieder auf die Piste.
So wird das dann gemacht:


Wer das aushält, kommt mit jeder Achterbahn klar ;-)

Revilo

Re: Landung einer Absetz-Maschine...

Beitrag von Revilo » Do 15. Aug 2013, 20:44

Mal ganz ehrlich? Der Abstieg selbst ist nicht besonders spektakulär sondern eher Standardverfahren. Leerlauf (geht nur bei Turboprop), Andrücken bis zu einer maximalen sicheren Geschwindigkeit und Steilkurven im Rahmen der strukturellen Belastbarkeit. Das ganze unter genauer Beobachtung der Triebwerksinstrumente. Jeder Absetz- und F-Schlepp-Pilot macht das ganz genau so. Die Grenze für die erreichbare Sinkrate setzt ganz sicher nicht der Pilot, sondern das Flugzeug bzw. Triebwerk.

Wenn man das sauber fliegt, merkt man als Insasse auch nicht viel davon (konstante Sinkrate + 60° Querneigung = 2g). Natürlich ist es etwas anderes als immer nur Standard-Kurven zu fliegen und keine Sinkraten jenseits des 3°-Gleitpfades.

Spektakulär ist allerdings die Bodenakrobatik am Schluß. Das ist für mich ein überflüssiger "show off". Effektiver und sicherer wäre es, von oben mit der passenden Geschwindigkeit und Konfiguration in ein kurzes Endteil einzusinken.

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