Gleich vorm Eingang wird man von der Do 31 E1 begrüßt:

Die Do 31 ist ein Senkrechtstarter, von dem nur ein Schwebegestell und zwei Prototypen gebaut wurden. Der zweite Prototyp, die E3, wird in der Flugwerft Schleißheim ausgestellt.

Von zwei Entwicklungen aus den 20er Jahren gibt es im Museum zwei schöne Nachbauten.
Von der Wal...

...und der Merkur I:

Dann geht es erst mit den Nachkriegsentwicklungen weiter. Von der Do 27 findet man allerdings nur ein umgestaltetes Exemplar auf dem Spielplatz:

Interessant ist dann die Weiterentwicklung über die Do 28 A-1...

...zur Do 28 D-2 Skyservant:

Ein Experimentalflugzeug, welches ebenfalls auf die Do 27 basiert, ist die Do 29. Von ihr wurden insgesamt nur zwei Prototypen gebaut, wovon nur noch dieses erhalten geblieben ist:

Auch zwei Rotorplattformen für die Luftaufklärung (Dornier Kiebitz) werden gezeigt. Die kabelgebundene Dornier Do 32K...

...und die Do 34:

Auf dem Freigelände gibt es gleich zwei Do 228 zu entdecken! Eine Besonderheit stellt die Do 228-100 dar, denn es handelt sich hierbei um das ehemalige Forschungsflugzeug "Polar 4" des Alfred-Wegener-Instituts mit kombiniertem Ski- und Radfahrwerk:

Diese Ausführung der Do 228 ist dagegen schon geläufiger: Die Do 228-200.

Beim Experimentalflugzeug Dornier TNT könnte man auf dem ersten Blick auch meinen, dass es sich hier um eine Do 228 handelt. Sie basiert jedoch auf der Do 28, hat einen verlängerten Rumpf und ein verändertes Leitwerk. Die TNT diente zur Erprobung der Tragflügel neuer Technologie:

Und zum Schluß noch ein Flugzeug, dass man des Öfteren auch in Braunschweig antreffen kann: Die Do 328-300 Jet.

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und das Dornier-Museum auch gerne besuchen möchte, der kann sich auf der Museumsseite noch näher informieren: http://www.dorniermuseum.de/
In Kürze findet auch beim Dornier-Museum ein Flugwochenende statt. Am 13. und 14. August starten die Do-Days! Mehr Infos hierzu sind hier zu finden: http://www.dorniermuseum.de/de/museum/do-days.php