
Als Weiterentwicklung der kolbenmotorbetrieben Dornier Do 28 D-2 Skyservant (siehe auch LCBS Bericht RKF Uetersen) wurden von der mit zwei Propellerturbinen angetriebenen Do 128-6 nur ca. 30 Exemplare gebaut (Produktionsende 1986). Ihre außerordentliche Robustheit stellte die D-IBUF unter Beweis, als sie 1983-1984 an einer Antarktisexpedition des Alfred –Wegener-Instituts teilnahm. Heute ist sie das einzige noch fliegende Exemplar der Serie in Deutschland.
Neben der markanten Lackierung und dem Wappen der TU Braunschweig auf der Seitenflosse ist das Forschungsflugzeug an der langen Sonde am Bug gut zu erkennen. Mit diverser Meßtechnik ausgerüstet, ist es seit über 25 Jahren als „fliegender Hörsaal“ für das Institut für Flugführung im Einsatz und in dieser Form einmalig in Deutschland. Weitere Informationen zum IFF und der D-IBUF findet man auf der Web-Seite der IFF:
Institut für Flugführung
Forschungsflugzeug
Kurzfristig bestand die Möglichkeit, dieses außergewöhnliche Flugzeug aus der Nähe zu betrachten und sogar an einem Flug teilzunehmen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an den Flugleiter des IFF, der uns diesen interessanten Einblick ermöglicht hat.
Auf dem Vorfeld:


Die Mess-Sonde

Der Sonne entgegen




Über dem Hafen:

Über der Innenstadt von Braunschweig:


Das Autobahndreieck Südwest:

Destedt:

Im Landeanflug

Das Cockpit der D-IBUF


Weitere Bilder der D-IBUF in der LCBS-Datenbank:
D-IBUF
Zwei Videos, der Start und die lange Landung:
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