Aviatischer Adventskalender 2021
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Aviatischer Adventskalender 2021
Hallo zusammen,
Wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt, pflege ich es immer gerne, einen Rückblick auf die vergangenen Highlights zu werfen.
Auch in diesem Jahr hat uns Covid 19 begleitet, gerade die letzten Wochen standen unter dem Zeichen von explodierenden Inzidenzen und einer neuen Virus-Variante und somit wieder unter einer Menge an „Prachterflügen“. Aviatisch gesehen war mein Frühlingshighlight der Besuch in Hohn, sowie im Sommer der Trip nach Kiew. Darüber hinaus konnte gerade an meinem Heimatflughafen ein deutlicher Anstieg an Flugbewegungen festgestellt werden, welcher nicht zuletzt „Newcomern“ wie Egyptair; MS Cargo, SkyAlps und der TUI-Langstrecke geschuldet war. Über die Sommerferien kam ich natürlich auch auf meine Kosten, so ein Besuch in Geilenkirchen, Frankfurt und dem Umland ist nämlich immer drin.
Im Spätsommer hieß es dann Abschied nehmen, einerseits von der legendären Transall, andererseits von den letzten großen Dreistrahlern in Europa: Lufthansa Cargo hat ihre letzte MD11F abgegeben, genau wie die niederländischen Luftstrteitkräfte; wenigstens haben beide „Triholer“ in den USA eine neue Heimat gefunden.
Eine vernünftige Überleitung fehlt mir, dennoch möchte ich euch kurz meine Idee darlegen, wie ich mir diesen Jahresrückblick vorstelle: Vom heutigen Tag bis zum 24. Dezember werde ich Euch in Form eines „Adventskalenders“ ein Highlight präsentieren und einen kleinen Text zur Entstehung der Fotos schreiben. Jeden Morgen, so die Planung, kann dann ein „Törchen“ geöffnet werden.
Die Inspiration für den „aviatischen Adventskalender“ habe ich mir übrigens letztes Jahr im Gespräch mit einigen Spotterkollegen geholt, wer den letzten Kalender lesen möchte, dem empfehle ich, ein wenig im NRN-Forum zu stöbern.
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01. Dezember – „SOFIA in Köln“:
Eines der Highlights in diesem Jahr schlechthin war die einmonatige Stationierung der N747NA, eine der seltensten Jumbos und überhaupt eine der letzten verbliebenen Boeing 747SP weltweit Klang die Nachricht von der Ankunft SOFIA’s Anfang Januar noch sehr unglaubwürdig, so wurden spätestens am 04.02., als ein Flugplan feststand, alle Zweifel ausgeräumt. Bis zuletzt war jedoch noch unsicher, ob die Ankunft morgens, oder abends stattfinden sollte; ebenfalls war das Wetter viel schlechter vorhergesagt, als es dann wirklich wurde. Keine Minute zu früh (die Sonne verschwand kurz nach der Landung) fand „Clipper Lindbergh“ dann seinen Weg auf meinen Sensor:
VG, Johannes
Wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt, pflege ich es immer gerne, einen Rückblick auf die vergangenen Highlights zu werfen.
Auch in diesem Jahr hat uns Covid 19 begleitet, gerade die letzten Wochen standen unter dem Zeichen von explodierenden Inzidenzen und einer neuen Virus-Variante und somit wieder unter einer Menge an „Prachterflügen“. Aviatisch gesehen war mein Frühlingshighlight der Besuch in Hohn, sowie im Sommer der Trip nach Kiew. Darüber hinaus konnte gerade an meinem Heimatflughafen ein deutlicher Anstieg an Flugbewegungen festgestellt werden, welcher nicht zuletzt „Newcomern“ wie Egyptair; MS Cargo, SkyAlps und der TUI-Langstrecke geschuldet war. Über die Sommerferien kam ich natürlich auch auf meine Kosten, so ein Besuch in Geilenkirchen, Frankfurt und dem Umland ist nämlich immer drin.
Im Spätsommer hieß es dann Abschied nehmen, einerseits von der legendären Transall, andererseits von den letzten großen Dreistrahlern in Europa: Lufthansa Cargo hat ihre letzte MD11F abgegeben, genau wie die niederländischen Luftstrteitkräfte; wenigstens haben beide „Triholer“ in den USA eine neue Heimat gefunden.
Eine vernünftige Überleitung fehlt mir, dennoch möchte ich euch kurz meine Idee darlegen, wie ich mir diesen Jahresrückblick vorstelle: Vom heutigen Tag bis zum 24. Dezember werde ich Euch in Form eines „Adventskalenders“ ein Highlight präsentieren und einen kleinen Text zur Entstehung der Fotos schreiben. Jeden Morgen, so die Planung, kann dann ein „Törchen“ geöffnet werden.
Die Inspiration für den „aviatischen Adventskalender“ habe ich mir übrigens letztes Jahr im Gespräch mit einigen Spotterkollegen geholt, wer den letzten Kalender lesen möchte, dem empfehle ich, ein wenig im NRN-Forum zu stöbern.
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01. Dezember – „SOFIA in Köln“:
Eines der Highlights in diesem Jahr schlechthin war die einmonatige Stationierung der N747NA, eine der seltensten Jumbos und überhaupt eine der letzten verbliebenen Boeing 747SP weltweit Klang die Nachricht von der Ankunft SOFIA’s Anfang Januar noch sehr unglaubwürdig, so wurden spätestens am 04.02., als ein Flugplan feststand, alle Zweifel ausgeräumt. Bis zuletzt war jedoch noch unsicher, ob die Ankunft morgens, oder abends stattfinden sollte; ebenfalls war das Wetter viel schlechter vorhergesagt, als es dann wirklich wurde. Keine Minute zu früh (die Sonne verschwand kurz nach der Landung) fand „Clipper Lindbergh“ dann seinen Weg auf meinen Sensor:
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- Uwe
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
... oder einfach hier im LCBS-Forum :Johannes01 hat geschrieben: ↑Mi 1. Dez 2021, 07:00
... wer den letzten Kalender lesen möchte, dem empfehle ich, ein wenig im NRN-Forum zu stöbern.
...
Link: Johannes01- Aviatischer Adventskalender 2020
Freue mich auf schöne Überraschungen hinter den neuen Türchen!
Gruß Uwe
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Tamron SP 70-300mm 1:4-5,6 USD DI - Tokina SD 12-24mm 1:4 (IF) DX II
Sigma 50mm 1:1,4 DG - Sigma 100-400mm 1:5-6,3 DG OS HSM Contemporary
Lightroom - Photoshop Elements - PhotomatixPro
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
Danke euch beiden, freut mich sehr, dass der Adventskalender auch dieses Jahr gefällt!
02. Dezember – „Ein Moldawier in Düsseldorf“:
Nur wenig unspektakulärer ging es am 09. Februar weiter: ER-BAJ, eine Boeing 747-400BDSF der moldawischen Aerotranscargo brachte in zwei Flügen dringend benötigte Fracht in die Landeshauptstadt. Der umliegende Schnee, eine Verspätung von über vier Stunden und schönste Wintersonne taten ihr Übriges, sodass sich das Warten bei eisigen Minusgraden mehr als gelohnt hat. Ein Crewmitglied schien übrigens deutscher Muttersprachler zu sein, sodass ich vom Ruhrpottdeutsch einigermaßen überrascht war. ;D
VG, Johannes
02. Dezember – „Ein Moldawier in Düsseldorf“:
Nur wenig unspektakulärer ging es am 09. Februar weiter: ER-BAJ, eine Boeing 747-400BDSF der moldawischen Aerotranscargo brachte in zwei Flügen dringend benötigte Fracht in die Landeshauptstadt. Der umliegende Schnee, eine Verspätung von über vier Stunden und schönste Wintersonne taten ihr Übriges, sodass sich das Warten bei eisigen Minusgraden mehr als gelohnt hat. Ein Crewmitglied schien übrigens deutscher Muttersprachler zu sein, sodass ich vom Ruhrpottdeutsch einigermaßen überrascht war. ;D
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
03. Dezember - Eine Ikone der Luftfahrt wird verschrottet:
Anfang des Jahres kristallisierte sich heraus, dass die Betreibergesellschaft des Flughafen Hamburg plante, die auf dem Flughafengelände befindliche Boeing 707-430 mit dem Kennzeichen D-ABOD (fake Reg.: D-ABOB) zu verschrotten. Anlässlich der Airport-Classic Days wurde der "Nuller" im Jahr 1999 für einen symbolischen Euro an den Hamburger Flughafen verkauft, wo sie fortan in einem mehr oder weniger schlechten Zustand als Film-, Trainings- und Museumsobjekt benutzt wurde. Im Zuge der Pandemie entschied man sich dann, die Finanzierung nicht länger tragen zu wollen, und verschrottete die 707 trotz der vergeblichen, öffentlichkeitswirksamen Bemühungen seitens des Vereins zur Erhaltung der D-ABOD. Umso erfreuten war ich, am 19. Mai Abschied zu nehmen und meine neue Kamera, eine Nikon D500, über das lange Pfingstwochenende testen zu dürfen:
VG, Johannes
Anfang des Jahres kristallisierte sich heraus, dass die Betreibergesellschaft des Flughafen Hamburg plante, die auf dem Flughafengelände befindliche Boeing 707-430 mit dem Kennzeichen D-ABOD (fake Reg.: D-ABOB) zu verschrotten. Anlässlich der Airport-Classic Days wurde der "Nuller" im Jahr 1999 für einen symbolischen Euro an den Hamburger Flughafen verkauft, wo sie fortan in einem mehr oder weniger schlechten Zustand als Film-, Trainings- und Museumsobjekt benutzt wurde. Im Zuge der Pandemie entschied man sich dann, die Finanzierung nicht länger tragen zu wollen, und verschrottete die 707 trotz der vergeblichen, öffentlichkeitswirksamen Bemühungen seitens des Vereins zur Erhaltung der D-ABOD. Umso erfreuten war ich, am 19. Mai Abschied zu nehmen und meine neue Kamera, eine Nikon D500, über das lange Pfingstwochenende testen zu dürfen:
VG, Johannes
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
04. Dezember – Besuch beim LTG63 in Hohn:
Ende März entschied ich nach langem Abwägen, nach Hohn zu fahren, und mir mal für einen Tag den Betrieb am dortigen Fliegerhorst anzuschauen. Dieser ist (zumindest noch für wenige Wochen) Deutschlands‘ letzter, verbliebener Stationierungsort für die Transall C-160, ein sehr geschichtsträchtiger, taktischer Transporter, welcher in den 60er-Jahren gemeinsam von Deutschland und Frankreich entwickelt wurde. Eigentlich war die Transall nur eine Zwischenlösung, so sollten die liebevoll „Tralls“ genannten Transporter schließlich spätestens Ende der 80er- durch eine Neuentwicklung ersetzt werden. Doch die Neuentwicklung hat ein wenig auf sich Warten lassen, was dazu führte, dass selbst noch im Jahr 2021 zwölf deutsche Transalls emsig Platzrunden im Norden Deutschlands fliegen.
Zu der Goodbye-Transall komme ich noch zu einem späteren Zeitpunkt.
VG, Johannes
Ende März entschied ich nach langem Abwägen, nach Hohn zu fahren, und mir mal für einen Tag den Betrieb am dortigen Fliegerhorst anzuschauen. Dieser ist (zumindest noch für wenige Wochen) Deutschlands‘ letzter, verbliebener Stationierungsort für die Transall C-160, ein sehr geschichtsträchtiger, taktischer Transporter, welcher in den 60er-Jahren gemeinsam von Deutschland und Frankreich entwickelt wurde. Eigentlich war die Transall nur eine Zwischenlösung, so sollten die liebevoll „Tralls“ genannten Transporter schließlich spätestens Ende der 80er- durch eine Neuentwicklung ersetzt werden. Doch die Neuentwicklung hat ein wenig auf sich Warten lassen, was dazu führte, dass selbst noch im Jahr 2021 zwölf deutsche Transalls emsig Platzrunden im Norden Deutschlands fliegen.
Zu der Goodbye-Transall komme ich noch zu einem späteren Zeitpunkt.
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
05. Dezember 2021: - Der ganz spezielle Airbus A330-200:
Den zweiten Advent widme ich voll und ganz OE-IKY, dem Airbus A330-200, der über ein Jahr in Düsseldorf abgestellt war: 2011 startete er in den Farben von Vietnam Airlines (VN-A379) seine Karriere, welche bei Vietnam jedoch acht Jahre später bereits beendet war. Über diverse Parkplätze war dann die Übernahme von Eritrean Airlines als „9H-ERA“ geplant, allerdings ist das nicht zu Stande gekommen. Als OE-KY dann Anfang Oktober 2020 nach Düsseldorf kam, war die Freude über die volle Lackierung sehr groß, schließlich ist dieser ganz spezielle A332 ein sehr schönes Highlight gewesen.
Nach über einem Jahr Storage wurde OE-IKY für den zukünftigen Betrieb bei Nordwind Airlines (VP-BUQ) vorbereitet, und hat Düsseldorf im November dieses Jahres (immer noch in Eritrean-Grundfarben) nach Neapel verlassen. Das Foto zeigt OE-IKY übrigens im vergangenen Frühling auf V02 nach einem Fahrwerkswechsel:
VG, Johannes
Den zweiten Advent widme ich voll und ganz OE-IKY, dem Airbus A330-200, der über ein Jahr in Düsseldorf abgestellt war: 2011 startete er in den Farben von Vietnam Airlines (VN-A379) seine Karriere, welche bei Vietnam jedoch acht Jahre später bereits beendet war. Über diverse Parkplätze war dann die Übernahme von Eritrean Airlines als „9H-ERA“ geplant, allerdings ist das nicht zu Stande gekommen. Als OE-KY dann Anfang Oktober 2020 nach Düsseldorf kam, war die Freude über die volle Lackierung sehr groß, schließlich ist dieser ganz spezielle A332 ein sehr schönes Highlight gewesen.
Nach über einem Jahr Storage wurde OE-IKY für den zukünftigen Betrieb bei Nordwind Airlines (VP-BUQ) vorbereitet, und hat Düsseldorf im November dieses Jahres (immer noch in Eritrean-Grundfarben) nach Neapel verlassen. Das Foto zeigt OE-IKY übrigens im vergangenen Frühling auf V02 nach einem Fahrwerkswechsel:
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
06. Dezember – Besuch in Kiev:
Anfang Juli war ich für ein paar Tage in Kiev: Eine Stadt, die schon lange auf meiner Wunschliste gestanden hatte, wobei natürlich ganz besonders der Stadtflughafen Zhuliany mit dem „Ukraine Aviation State Museum“ hervorzuheben ist. Sowohl die stehenden Exponate aus dem Museum, als auch der Flugverkehr (An24, Yakovlev YK40, An26, A140) haben es mir dabei sehr angetan, weswegen ich diesen Besuch als einen der einprägsamsten beschreiben würde. Doch auch kulturell gesehen hatte Kiev ordentlich was zu bieten: Die Gegensätze von europäischem Einfluss und einer Menge „Soviet-Relikte“ waren sehr eindrücklich.
Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich eine fliegende Antiquität, und ein Exponat aus dem Museum genommen:
Anfang Juli war ich für ein paar Tage in Kiev: Eine Stadt, die schon lange auf meiner Wunschliste gestanden hatte, wobei natürlich ganz besonders der Stadtflughafen Zhuliany mit dem „Ukraine Aviation State Museum“ hervorzuheben ist. Sowohl die stehenden Exponate aus dem Museum, als auch der Flugverkehr (An24, Yakovlev YK40, An26, A140) haben es mir dabei sehr angetan, weswegen ich diesen Besuch als einen der einprägsamsten beschreiben würde. Doch auch kulturell gesehen hatte Kiev ordentlich was zu bieten: Die Gegensätze von europäischem Einfluss und einer Menge „Soviet-Relikte“ waren sehr eindrücklich.
Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich eine fliegende Antiquität, und ein Exponat aus dem Museum genommen:
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
07.Dezember – Hilfe für Namibia:
Ende Juli wurden einige von der EU aus multinational koordinierte Hilfsflüge von Paderborn nach Windhoek (Namibia) durchgeführt. Zentraler Startpunkt der Flüge war immer Paderborn; mangels ausreichender Zuladung/Betankung und für einen Crewaustausch hat man in Malta meist einen Zwischenstopp eingelegt.
Am 27. Juli „musste“ ich dann mal für eine Nacht zum PAD: So ein Airbus A340, und dann noch von einer portugiesischen Charterfluggesellschaft in einer sehr ansprechenden Lackierung, das konnte man einfach nicht stehenlassen.
Die Bilder sind dem Ein oder anderen vielleicht nicht völlig unbekannt, ich habe nämlich beim aerotelegraph-Artikel zum „A340 in Paderborn“ mitgewirkt
VG, Johannes
Ende Juli wurden einige von der EU aus multinational koordinierte Hilfsflüge von Paderborn nach Windhoek (Namibia) durchgeführt. Zentraler Startpunkt der Flüge war immer Paderborn; mangels ausreichender Zuladung/Betankung und für einen Crewaustausch hat man in Malta meist einen Zwischenstopp eingelegt.
Am 27. Juli „musste“ ich dann mal für eine Nacht zum PAD: So ein Airbus A340, und dann noch von einer portugiesischen Charterfluggesellschaft in einer sehr ansprechenden Lackierung, das konnte man einfach nicht stehenlassen.
Die Bilder sind dem Ein oder anderen vielleicht nicht völlig unbekannt, ich habe nämlich beim aerotelegraph-Artikel zum „A340 in Paderborn“ mitgewirkt
VG, Johannes
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
08. Dezember – Eine Boeing E3AWACS zum Mitnehmen:
Einmal Geilenkirchen im Jahr ist ein Muss, und da sich die Sommerferien dazu immer sehr gut anbieten, war ich jeweils am 29.und 30.07.21 für einen Vormittag an der „Geilenkirchen NATO Air Base“. Die Ausbeute konnte sich ebenfalls durchaus sehen lassen, nebst den drei obligatorischen E3AWACS bekam ich noch eine KC-135 der USAF und die mittlerweile letzte, in Deutschland registrierte Fokker 100 (D-AOLG):
VG, Johannes
Einmal Geilenkirchen im Jahr ist ein Muss, und da sich die Sommerferien dazu immer sehr gut anbieten, war ich jeweils am 29.und 30.07.21 für einen Vormittag an der „Geilenkirchen NATO Air Base“. Die Ausbeute konnte sich ebenfalls durchaus sehen lassen, nebst den drei obligatorischen E3AWACS bekam ich noch eine KC-135 der USAF und die mittlerweile letzte, in Deutschland registrierte Fokker 100 (D-AOLG):
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
09. Dezember – Wolkenglück für einen Russen:
Der erste August ist meines Erachtens nach genau das Beispiel dafür, dass die berüchtigten Wolkenlöcher doch einmal an der richtigen Stelle auftreten: Den ganzen Tag regnete es wie aus Eimern; eine Wetterbesserung war nicht in Sicht, doch als RA-82046 mit leichter Verspätung auf dem ILS erschien, tat sich wie aus dem Nichts ein kleines Wolkenloch auf, welches sich genau hinter dem Flughafenbahnhof und im vorderen Landebahn-Drittel befand. Die einzigen zwei Minuten Sonne des Tages trafen genau zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Ort!
VG, Johannes
Der erste August ist meines Erachtens nach genau das Beispiel dafür, dass die berüchtigten Wolkenlöcher doch einmal an der richtigen Stelle auftreten: Den ganzen Tag regnete es wie aus Eimern; eine Wetterbesserung war nicht in Sicht, doch als RA-82046 mit leichter Verspätung auf dem ILS erschien, tat sich wie aus dem Nichts ein kleines Wolkenloch auf, welches sich genau hinter dem Flughafenbahnhof und im vorderen Landebahn-Drittel befand. Die einzigen zwei Minuten Sonne des Tages trafen genau zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Ort!
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
10. Dezember – Meine erste Boeing 747-400:
Recht spontan ging es am 14. August zu Ende der Sommerferien nach Maastricht-Aachen, um eine ehemalige Boeing 747-400 von Longtail Aviation, welche für den US-amerikanischen Cargobroker JetOne X unterwegs war, abzulichten. Obwohl ich die 747-400 nicht eingeplant hatte, kam mir ein Delay von 8 Stunden zu Gute. Am Rande zu erwähnen ist übrigens, dass diese 744 vorher für Virgin Atlantic geflogen ist:
VG, Johannes
PS.: Tut mir leid für die Verspätung, gestern wurde es nämlich ein bisschen spät.
Recht spontan ging es am 14. August zu Ende der Sommerferien nach Maastricht-Aachen, um eine ehemalige Boeing 747-400 von Longtail Aviation, welche für den US-amerikanischen Cargobroker JetOne X unterwegs war, abzulichten. Obwohl ich die 747-400 nicht eingeplant hatte, kam mir ein Delay von 8 Stunden zu Gute. Am Rande zu erwähnen ist übrigens, dass diese 744 vorher für Virgin Atlantic geflogen ist:
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PS.: Tut mir leid für die Verspätung, gestern wurde es nämlich ein bisschen spät.
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
11. Dezember – Goodbye-Transall:
Eine große Legende, von der wir uns dieses Jahr verabschieden mussten, ist die gemeinsam von Frankreich und Deutschland in den 60er-Jahren entwickelte Transall C-160. Für die „vernünftigen“ Fotos war ich Anfang des Jahres in Hohn, doch ein weiteres Rendez-vous stand nochmal im August an: Dabei machten nämlich zwei „Tralls“ im Rahmen der Abschiedstour einen einstündigen Stopp in Münster; 50+40 war als „Goodbye-Transall“ der Hauptakteur, während die 50+79, welche die Tage übrigens ihren letzten Flug hatte, als Beobachter (-und Fotograf) fungierte. Die sonderlackierte Brummelbiene hingegen wurde bereits nach dem Spotterday in Hohn in Rente geschickt, und ruht derzeit in Roth, leider ist sie (noch) nicht der Öffentlichkeit zugänglich.
VG, Johannes
Eine große Legende, von der wir uns dieses Jahr verabschieden mussten, ist die gemeinsam von Frankreich und Deutschland in den 60er-Jahren entwickelte Transall C-160. Für die „vernünftigen“ Fotos war ich Anfang des Jahres in Hohn, doch ein weiteres Rendez-vous stand nochmal im August an: Dabei machten nämlich zwei „Tralls“ im Rahmen der Abschiedstour einen einstündigen Stopp in Münster; 50+40 war als „Goodbye-Transall“ der Hauptakteur, während die 50+79, welche die Tage übrigens ihren letzten Flug hatte, als Beobachter (-und Fotograf) fungierte. Die sonderlackierte Brummelbiene hingegen wurde bereits nach dem Spotterday in Hohn in Rente geschickt, und ruht derzeit in Roth, leider ist sie (noch) nicht der Öffentlichkeit zugänglich.
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
12. Dezember - Boeing C17 in Düsseldorf:
Seit August haben sich die Besuche der kanadischen Luftstreitkräfte deutlich gehäuft, was zum Teil auch mit dem Kabul Air lift zusammenhing. Am späten Abend des 21.08 ist es mir jedenfalls gelungen, diese Boeing C17 (kanadische Bezeichnung: CC177) nach einem Flug aus Kanada (Trenton Air Base) auf dem Weg zur Parkposition abzulichten. Am nächsten Tag ging es dann nach dem Crewrest weiter in Richtung Kuwait.
VG, Johannes
PS: Leider habe ich es gestern wieder nicht geschafft.
Seit August haben sich die Besuche der kanadischen Luftstreitkräfte deutlich gehäuft, was zum Teil auch mit dem Kabul Air lift zusammenhing. Am späten Abend des 21.08 ist es mir jedenfalls gelungen, diese Boeing C17 (kanadische Bezeichnung: CC177) nach einem Flug aus Kanada (Trenton Air Base) auf dem Weg zur Parkposition abzulichten. Am nächsten Tag ging es dann nach dem Crewrest weiter in Richtung Kuwait.
VG, Johannes
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
13. Dezember – Die wohl farbenfroheste Embraer 195:
Nach zwei Jahren der Jagd ist das Rennen endlich vorbei; am 11. September konnte ich es endlich einrichten, SP-LNO, die Embraer 195 von LOT in Saratov-Grundfarben, mit Sonne und vor allem zufriedenstellend, abzulichten. Ursprünglich als G-FBED im Jahr 2007 ausgeliefert, zog es SP-LNO über diverse Stationen im Jahr 2018 zur russischen Saratov-Airlines, wo sie jedoch nie in Dienst ging, da Saratov Airlines (ua.) aufgrund des Absturzes einer Antonov A148 den Betrieb einstellte. Nach etlichen Versuchen konnte ich sie auf einem LOT-Umlauf schließlich zufriedenstellend ablichten.
VG, Johannes
Nach zwei Jahren der Jagd ist das Rennen endlich vorbei; am 11. September konnte ich es endlich einrichten, SP-LNO, die Embraer 195 von LOT in Saratov-Grundfarben, mit Sonne und vor allem zufriedenstellend, abzulichten. Ursprünglich als G-FBED im Jahr 2007 ausgeliefert, zog es SP-LNO über diverse Stationen im Jahr 2018 zur russischen Saratov-Airlines, wo sie jedoch nie in Dienst ging, da Saratov Airlines (ua.) aufgrund des Absturzes einer Antonov A148 den Betrieb einstellte. Nach etlichen Versuchen konnte ich sie auf einem LOT-Umlauf schließlich zufriedenstellend ablichten.
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
14. Dezember – 60 Jahre Anwerbeabkommen:
Am 28.09. reiste Bundespräsident Steinmeier nach Düsseldorf in einer Bombardier Global 6000 (14+07) zum 60. Geburtstag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens, welches die Zuwanderung der sog. „Gastarbeiter“ regelte. Auf dem Plan standen Besuche, sowie zahlreiche Gespräche. Fotografisch festgehalten habe ich, wie man erkennen kann, den Moment des Ausstiegs, aufgrund des Anlasses habe ich mich nicht für eine Aufnahme von 14+07 in der Herbstsonne, sondern für diese Detailaufnahme entschieden:
VG, Johannes
Am 28.09. reiste Bundespräsident Steinmeier nach Düsseldorf in einer Bombardier Global 6000 (14+07) zum 60. Geburtstag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens, welches die Zuwanderung der sog. „Gastarbeiter“ regelte. Auf dem Plan standen Besuche, sowie zahlreiche Gespräche. Fotografisch festgehalten habe ich, wie man erkennen kann, den Moment des Ausstiegs, aufgrund des Anlasses habe ich mich nicht für eine Aufnahme von 14+07 in der Herbstsonne, sondern für diese Detailaufnahme entschieden:
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
15. Dezember – Abschied vom Dreistrahler:
Wie bereits eingangs erwähnt, mussten wir uns im Oktober von zwei geschichtsträchtigen Dreistrahlern in Europa verabschieden, wobei der Ältere den Jüngeren beinahe überlebt hat: Ursprünglich ausgeliefert im Jahre 1976 als PH-MBP an Martinair Holland, wurde diese McDonell Douglas DC-10-30 Mitte der 90er Jahre zum Tanker umgerüstet, und an die nierderländischen Luftstreitkräfte übergeben, bei denen sie bis Ende Oktober 2021 im Dienst stand. Doch bereits am 07. Oktober fand eine kleine Abschiedstour statt; morgens in Eindhoven ging es über die Militärstandorte der RNAF zurück zum Ausgangsstandort, nebst einem Lowpass sowie einer netten Atmosphäre sind auch einige nette Bilder bei rumgekommen. Am 25. Oktober ging es dann final in die Staaten, wo T-235 bei Omega Air Tankers weiterfliegen wird. Ich habe mich beim Adventskalender für die Watersalute entschieden:
VG, Johannes
Wie bereits eingangs erwähnt, mussten wir uns im Oktober von zwei geschichtsträchtigen Dreistrahlern in Europa verabschieden, wobei der Ältere den Jüngeren beinahe überlebt hat: Ursprünglich ausgeliefert im Jahre 1976 als PH-MBP an Martinair Holland, wurde diese McDonell Douglas DC-10-30 Mitte der 90er Jahre zum Tanker umgerüstet, und an die nierderländischen Luftstreitkräfte übergeben, bei denen sie bis Ende Oktober 2021 im Dienst stand. Doch bereits am 07. Oktober fand eine kleine Abschiedstour statt; morgens in Eindhoven ging es über die Militärstandorte der RNAF zurück zum Ausgangsstandort, nebst einem Lowpass sowie einer netten Atmosphäre sind auch einige nette Bilder bei rumgekommen. Am 25. Oktober ging es dann final in die Staaten, wo T-235 bei Omega Air Tankers weiterfliegen wird. Ich habe mich beim Adventskalender für die Watersalute entschieden:
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
16. Dezember – Farewell MD11:
Der zweite große Dreistrahler, von dem wir uns in diesem Jahr verabschieden mussten, war die letzte verbliebene McDonell Douglas MD11F der Lufthansa Cargo. Ursprünglich begleitet von 19 weiteren MD11ern, welche allesamt ab 2013 ausgeflottet wurden, wurde „Charly-Charly“ noch eine Gnadenfrist von einigen Monaten beschert, weswegen sie bis Anfang Oktober 2021 noch weiterfliegen dufte. Auf ihre alten Tage hin bekam sie noch einen netten Sticker, welchen die neue Betreiberin Western Global Airlines erfreulicherweise behalten hat.
Grund genug also, zu Beginn der Herbstferien bei traumhaften Wetter nach Frankfurt zu fahren, und D-ALCC bei der Ankunft aus New York und beim Abflug nach Kairo abzulichten:
VG, Johannes
Der zweite große Dreistrahler, von dem wir uns in diesem Jahr verabschieden mussten, war die letzte verbliebene McDonell Douglas MD11F der Lufthansa Cargo. Ursprünglich begleitet von 19 weiteren MD11ern, welche allesamt ab 2013 ausgeflottet wurden, wurde „Charly-Charly“ noch eine Gnadenfrist von einigen Monaten beschert, weswegen sie bis Anfang Oktober 2021 noch weiterfliegen dufte. Auf ihre alten Tage hin bekam sie noch einen netten Sticker, welchen die neue Betreiberin Western Global Airlines erfreulicherweise behalten hat.
Grund genug also, zu Beginn der Herbstferien bei traumhaften Wetter nach Frankfurt zu fahren, und D-ALCC bei der Ankunft aus New York und beim Abflug nach Kairo abzulichten:
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
17. Dezember – Nordwind Airlines und Covid 19:
Nordwind Airlines, -die eine Fluggesellschaft, die dieses Jahr eine große Rolle in Düsseldorf gespielt hat: Auf der einen Seite gibt es da die zwei Airbus A330-200, welche vom hier ansässigen Wartungsunternehmen für Nordwind vorbereitet wurden, auf der anderen Seite gibt es die unzähligen „Prachterflüge“: Begonnen hatten diese im Juli 2021, als Nordwind Airlines mit einigen koordinierten Umläufen aufgelistet war; dies geschah aufgrund von Abfertigungsmängeln in HHN. Aus den wenigen Einzelflügen wurden (mehr oder weniger) feste Umläufe in den vergangenen Wochen, wobei die Konstellation „Freizeit/Nordwind mit Sonne“ fast nie geklappt hat; außerdem habe ich in den Monaten nur vier Umläufe ablichten können. Dies mag durchaus an der Planungskultur bei N4 und dem DUS liegen: Kaum einer der geplanten Umläufe wurde wirklich nach dem ursprünglichen Plan geflogen.
VG, Johannes
Nordwind Airlines, -die eine Fluggesellschaft, die dieses Jahr eine große Rolle in Düsseldorf gespielt hat: Auf der einen Seite gibt es da die zwei Airbus A330-200, welche vom hier ansässigen Wartungsunternehmen für Nordwind vorbereitet wurden, auf der anderen Seite gibt es die unzähligen „Prachterflüge“: Begonnen hatten diese im Juli 2021, als Nordwind Airlines mit einigen koordinierten Umläufen aufgelistet war; dies geschah aufgrund von Abfertigungsmängeln in HHN. Aus den wenigen Einzelflügen wurden (mehr oder weniger) feste Umläufe in den vergangenen Wochen, wobei die Konstellation „Freizeit/Nordwind mit Sonne“ fast nie geklappt hat; außerdem habe ich in den Monaten nur vier Umläufe ablichten können. Dies mag durchaus an der Planungskultur bei N4 und dem DUS liegen: Kaum einer der geplanten Umläufe wurde wirklich nach dem ursprünglichen Plan geflogen.
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Re: Aviatischer Adventskalender 2021
18. Dezember – Besuch in Vilnius:
In den Herbstferien war ich im Übrigen auch für drei Tage in Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Nebst einer sehr schön erhaltenen Altstadt, interessanter Architektur und einer Mischung aus westeuropäischen, und alt-sovjetischen Einflüssen bot Vilnius noch einen zum Spotten sehr angenehmen Flughafen. Da der ausführliche Bericht noch in Arbeit ist, möchte ich nicht allzu viel vorwegnehmen, sondern nur diese zwei Impressionen vom hiesigen Spotterplatz zeigen, welcher in kleinerem Umfang an den Aussichtspunkt an der Landebahn Nordwest in Frankfurt erinnert.
VG, Johannes
In den Herbstferien war ich im Übrigen auch für drei Tage in Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Nebst einer sehr schön erhaltenen Altstadt, interessanter Architektur und einer Mischung aus westeuropäischen, und alt-sovjetischen Einflüssen bot Vilnius noch einen zum Spotten sehr angenehmen Flughafen. Da der ausführliche Bericht noch in Arbeit ist, möchte ich nicht allzu viel vorwegnehmen, sondern nur diese zwei Impressionen vom hiesigen Spotterplatz zeigen, welcher in kleinerem Umfang an den Aussichtspunkt an der Landebahn Nordwest in Frankfurt erinnert.
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