Triebwerkstest bei Airbus:
offensichtlich war der Schub OK....nur die Bremsen nicht...
http://www.baaa-acro.com/Fiches%20d%27a ... F-WWCJ.htm
Triebwerkstest bei Airbus
- Swen
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Welche Versicherung bezahlt so ein schaden eigentlich?
Bis denn der Swen
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@ andi
Yep, der ist total hinüber, die Reste gehen dann wohl teilweise ins Ersatzteillager
@ Swen
Bleibt für Airbus nur zu hoffen, dass die Versicherung bereits abgeschlossen war. An Etihad übergeben (Risikoübergang) war die Maschine wohl noch nicht.
Der Stern schrieb hierzu folgendes:
http://www.stern.de/politik/ausland/:Ai ... tml?nv=rss
Die 180 Millionen Dollar Panne
Die Nase ist einfach weggeknickt, wie durch ein Wunder überlebten alle Insassen den Unfall
Bumms, da klatschte der Riesen-Airbus an die Betonwand. Auf der Rollbahn wird Airbus zur Zeit vom Pech verfolgt. Der Unfall von letzter Woche ist kein Einzelfall. Das Modell A340-600 gilt als sehr anspruchsvoll beim Manövrieren am Boden.
Gegen 17:00 Uhr hallte letzten Mittwoch ein dumpfer Knall über das Airbus-Werksgelände im südfranzösischen Toulouse. Ein funkelnagelneuer A340-600 Langstreckenjet absolvierte gerade die üblichen Testläufe seiner vier Triebwerke, als die Maschine völlig unerwartet nach vorn beschleunigte und mit grosser Wucht gegen eine Betonwand krachte. Dabei wurde das gesamte Cockpit wie eine Bierdose zerquetscht. Die zehn an Bord befindlichen Menschen, sowohl Techniker von Airbus als auch Vertreter des Kunden, der arabischen Fluglinie Etihad Airways, wurden zum Teil schwer verletzt. Dass es keine Toten gab, mutet wie ein Wunder an.
Warum sich der 180 Millionen Dollar teure Superjet ungewollt in Bewegung setzte, ist Gegenstand von Untersuchungen. Örtliche Luftfahrtkenner spekulieren nun, ob etwa die Bremsklötze vor den Fahrwerken nicht vorschriftsmässig positioniert wurden, oder ob aus Versehen jemand im Cockpit bei laufenden Triebwerken - die Bremsen gelöst hatte.
Der betroffene Airbus A340 mit der Baunummer 856 sollte Ende kommender Woche an den Kunden übergeben werden, stattdessen ist das riesige Flugzeug nun ein Fall für die Versicherung. Angesichts des Schadens wird das Exemplar wohl direkt von der Fertigung in die Schrottpresse wandern. Es ist bereits der Dritte Zwischenfall eines Flugzeugs vom Typ Airbus A340-600 innerhalb von nur wenigen Wochen. Mit einer Länge von 75,30 hält dieser Typ immer noch den Rekord des längsten Flugzeugs der Welt, sogar noch 2,5 Meter länger als der Airbus A380.
In Toulouse werden sämtliche Exemplare der Typenreihe A340 und der kleineren Variante A330 endmontiert und ausgeliefert. Für Airbus ist dies ein höchst unangenehmer Vorfall, der den grandiosen Verkaufserfolgen auf der Luftfahrtmesse in Dubai einen Dämpfer verpasst. Trotz manchem kleineren Malheur, ist ein solcher schlimmer Unfall in der Unternehmensgeschichte erst einmal vorgekommen, als 1994 ein Prototyp des Airbus A330-200 bei einem Testflug abstürzte und sieben Crewmitglieder in den Tod riss.
Yep, der ist total hinüber, die Reste gehen dann wohl teilweise ins Ersatzteillager
@ Swen
Bleibt für Airbus nur zu hoffen, dass die Versicherung bereits abgeschlossen war. An Etihad übergeben (Risikoübergang) war die Maschine wohl noch nicht.
Der Stern schrieb hierzu folgendes:
http://www.stern.de/politik/ausland/:Ai ... tml?nv=rss
Die 180 Millionen Dollar Panne
Die Nase ist einfach weggeknickt, wie durch ein Wunder überlebten alle Insassen den Unfall
Bumms, da klatschte der Riesen-Airbus an die Betonwand. Auf der Rollbahn wird Airbus zur Zeit vom Pech verfolgt. Der Unfall von letzter Woche ist kein Einzelfall. Das Modell A340-600 gilt als sehr anspruchsvoll beim Manövrieren am Boden.
Gegen 17:00 Uhr hallte letzten Mittwoch ein dumpfer Knall über das Airbus-Werksgelände im südfranzösischen Toulouse. Ein funkelnagelneuer A340-600 Langstreckenjet absolvierte gerade die üblichen Testläufe seiner vier Triebwerke, als die Maschine völlig unerwartet nach vorn beschleunigte und mit grosser Wucht gegen eine Betonwand krachte. Dabei wurde das gesamte Cockpit wie eine Bierdose zerquetscht. Die zehn an Bord befindlichen Menschen, sowohl Techniker von Airbus als auch Vertreter des Kunden, der arabischen Fluglinie Etihad Airways, wurden zum Teil schwer verletzt. Dass es keine Toten gab, mutet wie ein Wunder an.
Warum sich der 180 Millionen Dollar teure Superjet ungewollt in Bewegung setzte, ist Gegenstand von Untersuchungen. Örtliche Luftfahrtkenner spekulieren nun, ob etwa die Bremsklötze vor den Fahrwerken nicht vorschriftsmässig positioniert wurden, oder ob aus Versehen jemand im Cockpit bei laufenden Triebwerken - die Bremsen gelöst hatte.
Der betroffene Airbus A340 mit der Baunummer 856 sollte Ende kommender Woche an den Kunden übergeben werden, stattdessen ist das riesige Flugzeug nun ein Fall für die Versicherung. Angesichts des Schadens wird das Exemplar wohl direkt von der Fertigung in die Schrottpresse wandern. Es ist bereits der Dritte Zwischenfall eines Flugzeugs vom Typ Airbus A340-600 innerhalb von nur wenigen Wochen. Mit einer Länge von 75,30 hält dieser Typ immer noch den Rekord des längsten Flugzeugs der Welt, sogar noch 2,5 Meter länger als der Airbus A380.
In Toulouse werden sämtliche Exemplare der Typenreihe A340 und der kleineren Variante A330 endmontiert und ausgeliefert. Für Airbus ist dies ein höchst unangenehmer Vorfall, der den grandiosen Verkaufserfolgen auf der Luftfahrtmesse in Dubai einen Dämpfer verpasst. Trotz manchem kleineren Malheur, ist ein solcher schlimmer Unfall in der Unternehmensgeschichte erst einmal vorgekommen, als 1994 ein Prototyp des Airbus A330-200 bei einem Testflug abstürzte und sieben Crewmitglieder in den Tod riss.