Luftfahrt Club Braunschweig Forum

02.05.2014. Natürlich konnte ich an München nicht vorbeifahren, ohne den neuesten Stand "unserer" D-ADAM (ATTAS) zu dokumentieren. Aus der gläsernen Werkstatt hat sie nun den Weg in die Ausstellungshalle gefunden. Leider versteckt sie sich in einer Ecke des Museums und ist fototechnisch schwer zugänglich. Trotzdem mal ein paar Bilder:

So wie es aussieht, könnte sie zukünftig auch von Innen zu besichtigen sein. Eine entsprechende Treppe steht schon davor, aber sie ist noch gesperrt. Es sieht im Innenraum auch noch nach Restaurierungsarbeiten aus.


Hier ist noch mal die qualvolle Enge im Museum zu erkennen.


In der 100%-Ansicht kann man den Begleittext des Museums lesen ...


Sehr schön ist das Triebwerk inklusive Aufhängung dargestellt. Oder sollte man besser "Aufsetzung" des Triebwerks sagen?


Auch hierzu ein paar Daten ...


In Erinnerung an den Überführungsflug am 07.12.2012 von Braunschweig nach Oberschleissheim wurde die Bugradabdeckung signiert, ich vermute mal, von der Crew des letzten Fluges.



Hier noch der Link zum "Abflugthread": 07.12.2012: Letzter Flug einer VFW 614 - D-ADAM (ATTAS)

In der gläsernen Werkstatt: 04.05.2013 ATTAS in der Museumswerft des deutschen Museums

In der Ausstellung 2015: ATTAS, Antriebe und anderes



Was gab es sonst noch Interessantes?
Den Platz in der gläsernen Werkstatt hat nun die MIG 23 Flogger eingenommen ...


... und auf dem Platz stand ein Luftschiff, die D-LZFN, der Zeppelin neuer Technologie. Sieht man auch nicht so häufig. Eigentlich sollte er am 01.05. und 02.05.2014 Rundflüge machen. Wetterbedingt fielen diese leider aus, so dass es nur "Standbilder" gibt.

Hui! Schon wieder ein Besuch in der Flugwerft! Vielen Danke fürs Zeigen!!!

Zu den Namen auf der Fahrwerksklappe siehe hier: http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.as ... llery/8455

"Der Flug nach Oberschleißheim ist planmäßig verlaufen", sagt Stefan Seydel, Leiter der DLR-Forschungsflugabteilung in Braunschweig. "Wir freuen uns, dass ATTAS nach mehr als einem Vierteljahrhundert im Dienste der DLR-Luftfahrtforschung in der Flugwerft des Deutschen Museums einen würdigen Platz für den Ruhestand gefunden hat." Die Planung des letzten Fluges war eine Herausforderung, denn ATTAS musste auf dem Flugplatz Schleißheim auf einer vergleichsweise kurzen Landebahn exakt aufsetzen. "Im Anflug haben wir uns ganz auf den Moment konzentriert“, sagt Testpilot Hans-Jürgen Berns. "Mit zwanzig Jahren ATTAS-Erfahrung war auch das zu meistern."

Danke für den Hinweis.

Michael Preß war der Flugversuchsingenieur der ATTAS.

Der vierte Name könnte Regina Gebhard sein, sie hat als Flugzeugmechanikerin des DLR vor ein paar Jahren den ATRA getauft: http://www.dlr.de/DesktopDefault.aspx/t ... e.1.14069/

Danke euch für die ergänzenden Informationen