Auf dem Vielfliegertreff.de http://www.vielfliegertreff.de/airlines ... ropas.html gibt es eine regelmäßig gepflegte Tabelle mit den aktuell zu buchenden Flugzeugen.
Mitlerweile schon wieder verschwunden sind Kuwait Airways auf Frankfurt-Genf-Frankfurt (A340/A330/A300/B747) und Garudia Indonesia Airlines mit B777 auf Amsterdam - London-Gatwick- Amsterdam.
Es entstand nun die, wie so oft erstmal, grundsätzliche Idee noch einmal mit einem A310 zu fliegen. Das wäre für mich keine Primiere, denn in den 2000er-Jahren flog Lufthansa noch regelmäßig Widebodies auf Frankfurt-Hannover und selbst innereuropäisch war der A300-600 noch planbar anzutreffen.
Dennoch, so viele aktive A310 trifft man leider nicht mehr an.
Link zu einer aktuellen weltweiten Betreiberübersicht, erstellt von Planespotters.net
https://www.planespotters.net/operators/Airbus/A310?p=2
Erste Suchen bei Tarom stellten sich zwar als preislich interressant heraus, jedoch wird der A310 nicht nach Deutschland eingesetzt.
Hier soll als nebenbei Notiz genannt sein, dass sich dafür aber der kleinste Airbus A318 auf Bukarest-Frankfurt regelmäßig zu bezahlbaren Preisen buchen lässt.
Beim schreiben dieses Trip-Reports ergibt sich heute eine Premiere für mich. Ein Teil dieses Flugberichts wird an Bord der D-ALPD geschrieben. Aktuell haben sitze in der Economy Class auf dem Platz 45H und die Südspitze von Grönland mit dem Ziel Chicago wird gerade passiert. Weitere Flüge schließen sich nach Dallas und Monterrey in Mexiko an.
Nun weiter im A310-Programm:
Nach hin und her Klicken sowie weiteren Überlegungen wurde folgenden Reise zusammen gebucht:
Donnerstag: Berlin-Tegel - Bukarest airberlin A320 Economy
Freitag: Bukarest - Madrid Tarom A310 Economy
Freitag: Madrid - London-Heathrow Iberia A340-600 Business
Freitag: London-Heathrow British Airways A320 Economy
Jeder Flug wurde auf ein separates Ticket eingebucht, da eine Kombination der einzelnen Strecken aus Gründen von Allianzenzugehörigkeit sowie aus Gründen der Prämienbuchungen nicht möglich sind.
Somit ergab sich einer der riskantesten Trips überhaupt. Denn sollte sich eine Flugzeit z.B. auf Bukarest-Madrid deutlich verschieben bzw gestrichen werden, könnte damit die gesamte Reise kippen.
Ein weiterer unsicherer Punkt --> Würde Tarom wirklich auch den A310 einsetzten oder kurzfristig gegen, im schlimmsten Fall, eine 737-700 austauschen.
Schon Wochen vorher verfolgte ich die Flüge auf Flightradar24.com. Trotz meiner Bedenken, waren die Flüge von Tarom selten verspätet und immer wurde der A310 eingesetzt.
Es kam wie es kommen mußte... Auf der identischen Flugnummer von Madrid nach London wurde der Flugzeugtyp vom A340 auf A320 geändert...
Fix bei airberlin, wegen Buchung dieses Fluges auf Meilen, angerufen und relativ schnell die ernüchternde Antwort erhalten, dass der Flug zur gebuchten Zeit statt finden würden. Damit hätte ich, verständlicherweise, keinen Anspruch auf eine kostenlosen Unbuchung auf den ca 45min später startetenden A330.
Scheinbar kam es zu Änderungen durch den Einsatz der fabrikneuen A330er bei Iberia. Letztendlich konnte ich für eine Gebühr von 50€ meinen Prämienflug auf den späteren Abflug mit dem A330 umbuchen.
Was ergab sich jedoch dadurch... Genau! Auch eine Änderung der Ankunftszeit in London-Heathrow. Grundsätzlich hätte ich von der offiziellen MinimumConnectionTime (MCT) von 60min innerhalb des Terminal 5 den Flug nach Berlin erreicht. Aber an einem Freitagnachmittag... Und dann noch auf einer separten Buchung. Darauf wollte ich mich nicht verlassen wollen.
Also wurden noch einmal 50€ in die Hand genommen und der British Airways Flug nach Hannover umgebucht.
Daraus ergab sich nun die folgenden Aufstellungen:
Donnerstag: Berlin-Tegel - Bukarest airberlin A320 Economy
Freitag: Bukarest - Madrid Tarom A310 Economy
Freitag: Madrid - London-Heathrow Iberia A330-200 Business
Freitag: London-Hannover British Airways A319 Economy
Etwas Grübeln verursachte nur die exterm späte Ankunftszeit gegen 23:20 Uhr in Hannover. Aber dort fand sich dann noch eine befreundete Mitfahrgelegenheit mit entsprechender Entlohnung --> Bericht folgt.
Nun aber, nach wie immer viel Vorgeplänkel, endlich mal los...
Von Braunschweig nach Berlin wählte ich, auch wenn die Linienreisebusse deutlich günstiger sind, díe Deutsche Bahn in Form des ICE in der 2. Klasse.
Zwischen Braunschweig und Wolfsburg war der Zug recht leer, am Wolfsburger Hauptbahnhof füllte sich, gegen 16:00 Uhr zum Feierabend, nahezu jeder Platz in dem Großraumabteil. Täglich pendeln hunderte Menschen von Berlin nach Wolfsburg um entweder direkt im VW-Werk oder aber auch bei den Zulieferern tätig zu sein.
Nach entspannten 90 Miunten erreichten wir den imposanten Berliner-Hauptbahnhof. Auf mindestens drei Etagen fahren die Züge in allen Richtungen.
Für die Weiterfahrt entschied ich mich für den Liniendirektbus nach Tegel.
Jedoch stoppten wir auf ca Hälfte der Strecke, da die Motorkühlmitteltemperatur jenseits der 100°C stand. Mit Rücksprache der Zentrale unterbrach der Busfahrer die Fahrt. Kein Problem, den nur wenige Minuten später konnte wir auch schon in den nächsten Bus Umsteigen.
Gegen 18:00 Uhr, knapp drei Stunden vor der Abflugzeit nach Bukarest erreichte Berlin-Tegel
Dank Online-Checkin konnte ich direkt den Weg in die British Airways-Lounge antreten. airberlin betreibt in Tegel keine eigene Lounge, so dass die Möglichkeit besteht entweder zu British Airways oder zu Airfrance zu gehen.
Impressionen des Angebots und der Atmosphäre
Wohl wissentlich, dass noch ein Wechsel in das airberlin-Terminal (Terminal E) anstand, machte ich mich zeitig auf den Weg.
Nach der Sicherheitskontrolle wurde noch kurz der exklusive Wartebereich von airberlin aufgesucht, eine Brause getrunken und eine Zeitschrift eingesteckt.
Nebenbei habe ich noch den Onlinecheckin per Smartphone für Tarom am kommenden morgen durchgeführt. Es mußten alle Daten meines Reisepasses eingegeben werden und die anschließend Sitzplatzauswahl sicherte mir einen Fensterplatz auf der rechten Seite.
Mitlerweile hatte der Abflug nach Bukarest ca 25 Minuten Verspätung, was mich aber trotzdem nicht davon abhalten sollte, püntlicht am Non-Shengen-Gate anzukommen. Letztendlich war es der selbe Ausgang wie im vorherigen Jahr als wir dem LCBS nach Sofia geflogen sind.
D-ABZI
Erstflug 13.11.2007
12/2007 - 10/2014 AirOne
04/2015 - jetzt airberlin
Die Nacht kündigte sich immer mehr an
und dank Priority-Boarding fand ich mich auf Platz 2A ein. Einen der besseren Plätze, die mit dem Gold-Status kostenlos zu reservieren sind.
Trotz das alle Passagiere zügig an Bord gingen, wollte es einfach nicht los gehen. Später stellte sich heraus, dass wir noch auf Gäste eines anderen Fluges warten mussten. Mitreisenden Passagiere in der Reihe gegenüber hielten es nun noch für notwendig, an der Kabinentür, eine Diskussion mit Kabinenchef über das Rauchen von E-Zigarretten zu beginnen. Letztendlich wurde der Purser sehr direkt und die Gäste notierten sich den Namen des Flugbegleiters.
Später wurde noch ein "Dokumentations-Video" angefertigt.
10min nach geplanter Abflugzeit waren alle an Bord und bald erhoben wir uns in den Berliner Nachthimmel. Leider saß ich auf der zur Stadt abgewandten Seite, denn kurzfristig wurde die Start- und Landerichtung auf die Piste 08 gedreht.
Leider war keinerlei Inflightentertainment verfügbar, lediglich die Kappen auf den Bildschirmeinlässen bzw die Kreditkartenschlitze erinnern an eine Zeit als der A320 noch bei AirOne im Einsatz war.
Auf der Hälfte der Strecke gab es den kostenfreien Snack
Der weitere Flug verlief unspektakulär und so habe ich erst wieder Fotos nach der Landung gemacht
Als Nachbar
Und natürlich mein Aeroplan
Mit den Bussen wurden wir in das Terminal gefahren. Schnell wurde mir bewußt, wie groß der Flughafen Bukarest ist. Es dauerte knappe 10min von der Busankuft bis zu den Schlagen an der Einreisekontrolle.
Mitlerweile war es Ortzeit 01:30 Uhr (+1 Stunde zu Deutschland) und ich suchte mir die Schlange mit den wenigstens Wartenden vor mir.
Bei einer Asiatin gab es wohl noch Klärungsbedarf, so dass ich letztendlich deutlich langsamer war als alle anderen in den Nachbarschlangen.
Ich bat um einen Einreisestempel in meinen Reispass, welcher mit einem freundlichen Lächeln gestempelt wurde.
Gepäck hatte ich keines aufgeben und fand mich wenig später im Ankunftsbereich wieder. Überall standen die Fahrer der Hotels und Transportedienste.
Nur meiner nicht...Ein Anruf im Hotel brachte Klarheit, der Fahrer sei auf dem Weg. Gut so, nun war noch genug Zeit um noch eine Flasche Wasser für die Nacht einzukaufen.
Ein Dacia-Auto mit ca. 234.000km brachte mich zu dem ca 15 Minuten entfernt gelegen Hotel. Gesamtkosten ohne Frühstück 28€. Da war ich ja mal gespannt...
Lobby modern und klimatisiert. Alles gut, Personal freundlich und hilfsbereit. Zimmer -->
Gegen 02:00 lag im Bett und erledigte noch schnell, dank kostenlosen WLan, den Onlinecheckin für MAD-LHR und LHR-HAJ.
Ich konnte erstmal gar nicht einschlafen, war einfach noch aufgedreht. Gegen 04:00 Uhr morgens wachte ich frierend auf... Ich hatte die Fenster geöffnet um die Nacht-Frische in das Zimmer zu lassen. Gegen 05:00 Uhr schon wieder aufgewacht, draußen lautes Hundegebell. 06:00 Uhr, der freundliche Rezptionist ruft mich an und wünscht mir einen guten Morgen. Jetzt hätte ich Schlafen können...
Für 06:30 Uhr steht der Shuttle zum Flughafen bereit.
Das Hotel würde ich jederzeit wieder buchen. Mein Preis war ein besonderer Sparpreis
Der Normalpreis liegt bei ca 50€. Auch das wäre noch mehr als angemessen.
Auf der Fahrt zum Flughafen passierten wir die Hauptlandebahn. Dort waren deutliche Schilder aufgestellt, das Planespotting ausdrücklich verboten ist. Am Zaun innerhalb der Flughafenseite saßen sogar scheinbar extra 2 Mann in einem Häuschen und wachten darüber, dass diese Vorschrift auch eingehalten würde.
Denn auf der offiziellen Website gibt es eine Information zu den Umgang mit Plane Spottern.
http://www.bucharestairports.ro/cnab/en/plane-spottingThe professional and amateur photographers have special places where they can take spectacular pictures of the airplanes. The plane spotting can be carried out only in the public area situated in the airport neighborhood, upon identification and access permits issued by the airport administration.
In order to obtain an access permit for plane spotting, please send to plane.spotters@cnab.ro the following documents:
Copy of the ID for Romanian citizens / copy of the passport for foreign citizens;
Curriculum Vitae;
Request for granting plane spotting (filled in, dated and signed); Click here to download
Terms and conditions for plane spotting activities (filled in, dated and signed). Click here to download
After reviewing the submitted documentation, the Plane Spotting team will contact you for details regarding your request.
Auf der Zufahrt zum Terminal fiel mir das viele Sicherheits- und Kontrollpersonal deutlich auf. Auf dem eigentlichen Polizeigebäude saßen Scharfschützen in voller Ausrüstung und wachten über das Geschehen im Ankunftbereich wie auch auf dem Vorfeld.
Als erstes suchte ich den Checkin von Tarom auf. Mein Boardingpass auf dem Smartphone war mir nicht ganz geheuer, so dass ich anstandslos noch einen Papierausdruck erhielt. Es war schon einiges los vor der Sicherheitskontrolle. Trotz des scheinbaren Chaos ging die Kontrolle zügig voran. Ebenso an der Ausreisekontrolle. Extra für die Kontrolle hatte ich die Pass-Seite mit dem ca 5 Stunden vorher erteilten Stempel aufgeschlagen um einen vernünftigen Ausreisestempel zu erhalten. Erst auf meine Erinnerung hin wurde meinem Wunsch entsprochen. Einen kurzen Moment lang hatte ich die Angst, irgendwas ins Rollen gebracht zu haben, denn der Beamte schaute mich sehr skeptisch/musternd/fragend an, warum ich als Deutscher einen Stempel haben möchte. Ich begründete meinen Wunsch, dass ich eine Sammlung über die Länder die ich besucht habe, haben möchte.
KLACK
Anschließend Fußweg zum entferntesten Gate in Bukarest.
Müde aber erfreut erblickte ich den Grund der Reise.
Ca 1 Stunde vor Abflug war selbst an dem Flieger noch nichts los. Aber nach und nach kam das Bodenpersonal und der Belade- sowie Tankvorgang begann. Meine Vermutung über die Nutzung von Widebodys innerhalb Europas ist ein hoher Frachtanteil der Flugverbindungen. Auch in diesem Fall wurden einige der "Langstrecken-Paletten" in den Frachtraum verladen.
Bisher waren noch kaum andere Passagiere am Gate an. 40 Minuten vor Abflug stieg die heutige Besatzung ein.
20 Minuten vor Abflug befand sich eine beachtliche Menschentraube vor dem Gate und das Boarding begann.
Es gibt genau 2 A310 in der Tarom Flotte
Flotte Tarom
https://www.tarom.ro/en/about-us/tarom- ... the-fleet/
YR-LCB
Erstflug am 09.03.1992
Damit zum Tag meines Fluges über 24 Jahre alt.
Die Kabinenluft war frisch und in keinster Weise muffig oder ähnliches.
Mein Platz auf 22H erreicht
Und Kabine füllte sich wirklich bis zum letzten Economy-Platz.
Selbst einen Tag vor dem Abflug gab es auf meinem Flug nach Plätze für 148€ zu buchen.
Ich selbst habe 128€ bezahlt.
Leider hatte ich keinen freien Nebenplatz.
Erster Sitzplatzeindruck. Durchaus angenehm bequem mit angenehmer weicher Polsterung. Habe ich gar nicht so gut erwartet!
Alles etwas veraltet, aber genau wegen diesem Charmes macht der Flug Freude.
Pünktliches Zurückschieben mit Blick auf das hochmoderne Terminalgebäude, nichts mit "Ost-Block-Atmosphäre" in Bukarest
Und Abflug nach Madrid, geplante Flugzeit 3,5 Stunden
Kräftiger Schub und recht steiler Steigflug
Nach diesem Foto schwenkte ich die Rückenlehne nach hinten und ruhte, mangels schöner Sicht nach Aussen, erstmal meine Augen aus.
Ca 40 Minuten später ließen mich die noch drei Reihen entfernten Fragen nach Essen und Getränkewunsch wieder munterer werden.
Durch Reiseberichte anderer Flugenthusiasten war ich schon jetzt auf das Essen gespannt. Auf den Flügen in Berichten fiel das Frühstück regelmäßig sehr großzügig aus.
Vorab habe ich mir ein vegetarisches (VLML) Essen bestellt.
Und nun war es soweit. Endlich Frühstück
Mein Nebenmann der am Flug usw schon kein Interresse zeigte wollte auch sein Essen nicht haben.
Gar nicht schlimm, so gab es neben der Möglichkeit das "normale" Essen zu testen auch noch mehr für mich.
Zum Essen gab es eine Getränkrunde.
Praktisch dabei, der Beutel in dem alles weitere wie Besteck, Zucker und das Brötchen sowie Marmelade, Butter usw gereicht wurde diente anschließend als Müllbeutel. Die Tüte konnte unkompliziert an den Halter gehängt werden, welcher das Tablet in der aufrechten Position hält. So bisher noch nicht erlebt und äußert hilfreich. Muß nicht die so oder so schon immer bis kurz vor dem Bärsten gefüllte Sitztasche im Sitz vor einem als überfüllter Ablageort dienen.
Außen, mitlerweile Position über der Adria, immer noch nichts spannendes zu sehen.
Etwa Halbzeit unseres Fluges. Zwischenfazit: Sitz weiterhin sehr bequem nur der Abstand zum fremden Nachbarn könnte auf einem Langstreckenflug etwas großzügiger ausfallen.
Und wie sieht es mit dem Geräuschpegel in meiner Sitzreihe aus? Durchaus angenehm und leiser als Gedacht. Da kann die A330 D-ALPD sicher noch etwas von ihrer deutlich älteren Schwester lernen.
Würde nun noch das Inflightentertainment funktiorern wären auch ein 4-5 weitere Stunden problemlos aushaltbar.
Zeit um sich die Beine mit einem Rundgang durch die Kabine sowie einen Besuch auf der, auch schon etwas altertümlichen, Toilette zu vertreten.
Premiere --> habe noch nie das WC im Flugzeug fotografiert
Auf Höhe von Turin riss die Wolkendecke endlich auf und es boten sich spektakuläre Blicke auf die nördlich vor uns liegenden Alpen. In Wahrheit noch viel eindrucksvoller als es die Bilder je zeigen könnten. Allein wegen dieser Ost-Westquerung der Alpen hat sich der Flug schon gelohnt.
Kleiner Mackel des Service. Zwischen dem Frühstück und dem Landeanflug gab es keine weitere Getränkerunde. Zeitlich wäre es promblemlos machbar gewesen. Die Besatzung hatte sich irgendwo in die Küchen verkrümelt. Selbst mein Müllbeutel hing noch während eines Holdings in der Nähe von Madrid an meinem Sitz.
Weiteres Sinken und der sich anschließende Sinkflug auf Madrid (MAD/LEMD)
Andocken in das Terminal 4S (Satelite)
Übersicht über die Economy-Class
Und die Business-Class
Abschied nehmen vom angenehmen A310
Über verschieden Auf- und Abwege innnerhalb des Terminals erreichten alle Passagiere die Einreisekontrolle. Hier gab es leider keinen Stempel.
Als einziger folgte ich der "Connection-Flights"-Beschilderung und gelangte zu einer menschenleeren Passagierkontrolle. Vorrausetzung war eine gültige Bordkarte. Siehe an, hat sogar übers Smartphone funktioniert. Das Personal war etwas verwundert das ich überhaupt eine Online-Bordkarte hatte. Ließ mich aber dennoch passieren.
Mittagspause und Relaxen war in der Iberia/Oneworld Lounge geplant. Ich kenne bisher keine bessere Lounge und freute mich schon, nach der positiven Erfahrung mit LAN auf FRA-MAD-FRA, sehr auf den Aufenthalt.
Die praktisch fehlende Nacht forderte nun doch ihren Tribut. Da kam mir dieser Ruhebereich gerade recht.
Gute 45 Minute nickerte ich angenehm vor mich hin. Leider fehlte eine Zudecke, so dass ich bald frierend wieder aufwachte.
Duschen wurde auch im Zugang mit angeboten, jedoch fehlte mir die wirkliche Lust darauf. Beim nächsten Mal werde ich diesen Service aber einfach mal in Anspruch nehmen.
Weitere Atmosphäre und Mittagessen-Gang #2
Währenddessen macht sich der mir persönliche bekannte A340 auf dem Weg zum nächsten Flug
Kurz danach Ankunft eines weiteren Flug-Highlights zusammen mit dem heutigen Movement:-)
Anschließend Push-Back für den Rückflug nach Bukarest
Frühzeitig machte ich über die Laufbänder auf dem Weg zum nördlichen Terminalbereich für den Abflug mit EC-MKI
Leider war kein vernünftiges Bild
vom Terminal möglich, sondern nur hecktisch beim Boarding
EC-MKI
Erstflug am 12.04.2016
Auslieferung 29.04.2016
Tag meines Fluges 20.05.2016
Irgendwie war ich doch nach wie vor ein wenig geknickt, dass der A340-600 nicht meine Strecke nach London geflogen ist.
Dieser kleine Wehmut verflog recht schnell, denn Neuflugzeuggeruch empfing mich. Die Übergabe an Iberia erfolgte erst wenige Wochen zuvor.
Wie auch beim letzten Flug mit der A340-300 war auch hier die Kabine viel zu warm temperiert.
Platz 2L war schnell erreicht
Impressionen ohne Kommentar
Die Schall dämpfenden Kopfhörer wurden noch vor dem Rollen gereicht
Für mich völlig neu; Das Nichtrauchersymbol ist nun endlich verschwunden und wurde ersetzt durch die Mobiltelefonnutzung
Terminal 4 "normal" und die Innenstadt von Madrid
Terminal 4S mit Schwesterflugzeug
Aufrollen zum Abflugpunkt 36L
Die heutige Menüauswahl (identische mit dem Essen auf LHR-MAD auf meinen letzten Flug)
Sicht aus der Liegeposition
Zufällig ist der "Family Guy" auch im Flieger unterwegs und dazu wurde das wieder sehr schmackhafte Mittagessen gereicht.
Über dem Ärmelkanal war nicht mehr viel zu sehen und wenig später begann auch schon der Sinkflug auf Heathrow.
Es beginnt die immer wieder sehr interresante Air-Sight-Seeing Tour über London. Daher bei allen Flügen im Vorraus einen Platz auf der rechten Seite reservieren. Denn meist herrscht, wie auch in der Region Hannover/Braunschweig, Westwind.
In der Ferne die östliche Innenstadt mit dem London-City Airport
Die Gurke, Millinieum-Brücke, Riesenrad und Big Ben
Buckingham-Palast
Hyde-Park, noch ca 5 Minuten bis zur Landung
Mein Sitzplatz und Kabine nach der Landung, Andocken an das Terminal 5C
Wie gehabt ist mir natürlich der interne unterirdische Transferzug direkt vor der Nase abgefahren.
So konnte ein kleiner Spaziergang nach dem langen Sitzen nicht schaden.
Fußweg in der untersten Etage zwischen dem Terminal 5C zum Terminal 5A
Anschließende Einkunft in die mitlerweile angenehm bekannte British Airways Galleries South Lounge
Hätte ich gewußt, dass es im Terminal 5B weitergehen würde, dann wäre ich doch direkt in der angenehmeren Lounge dort geblieben.
Egal, zum Sonnenuntergang startete das Einsteigen und als einer der ersten fand ich mich auf meinem Platz ein.
Durch den späten Abflug gab es statt der gewohnten Crisps ein richtiges Brötchen zu essen.
Ankunft in Hannover etwas verfrüht gegen 23 Uhr.
Gegen Sonntag 01:30 Uhr morgens im Bett.
Noch ein Hinweis für die Mitleser denen ein Flug mit dem Typ A310 noch fehlt.
Innerhalb Europas werden offizielle Passagierflüge nur noch von Tarom und SATA angeboten.
Die Zeit arbeitet gegen dieses Muster, daher sollten bald Pläne geschmiedet werden.