[Bericht] Luftfahrtmuseum Wernigerode
Verfasst: Sa 25. Mär 2017, 23:06
Am 19.03.2017 habe ich erstmals das Luftfahrtmuseum in Wernigerode nach der Erweiterung besucht. Die Ausstellung erstreckt sich nun über vier Hallen. Auch ein neues Empfangsgebäude mit Shop und Gastronomiebereich wurde errichtet. Auf dem Dach soll demnächst auch noch eine Transall ihren Platz finden. Sie wird über die Treppe links im Bild erreichbar sein:
In der ersten Halle haben nun einige Exponate, die vorher aufgrund des Platzmangels nicht so recht zur Geltung kommen wollten, einen angemessenen Ausstellungsraum gefunden!
Bei dem Drachen von Jatho handelt es sich um einen Nachbau:
Ein L-Spatz 55 hängt an der Decke:
Diese Nieuport 11 ist ein flugfähiger Nachbau im Maßstab 7:8.
Diese Bücker Bü 131 Jungmann wurde in Lizenz als CASA 1.131 gefertigt. Die Bespannung wurde bewusst weggelassen, damit die Besucher Einblicke in die Konstruktion erhalten:
Die Nord 1101 Noralpha ist eine Weiterentwicklung der Messerschmitt Bf 108:
Von der Halle 1 gelangt man automatisch zur Halle 2, da hier keine räumliche Trennung vorhanden ist. Gleich vorne hat die Aero Ae-45S:
Diese Antonow AN-2 hat nun auch einen Platz im Trockenen gefunden. Sie stand bislang draußen auf dem Freigelände:
Durch den Erweiterungsbau stehen die Exponate in der Halle 3 nicht mehr so dicht gedrängt. Hier liegt der Schwerpunkt eindeutig bei den Hubschraubern. Hier eine Bo 105 der Luftrettung:
Die Westland Whirlwind ist eine in Lizenz gebaute Sikorsky S-55. Diese Maschine hat eine VIP-Ausstattung:
Zwei Hubschrauber aus französischer Produktion. Die Alouette II und die Alouette III:
Diese Mil Mi-2 dienste einst in der DDR als Polizeihubschrauber:
Ein Tragschrauber der Marke Eigenbau:
Aber auch Propellermaschinen werden hier gezeigt. Wie diese Zlin 42 MU:
Darüber sticht die Rutan Dragonfly durch ihre unkonventionelle Auslegung ins Auge:
Diese Dornier Do 27 gehörte dem Luftfahrtbundesamt und war in Braunschweig stationiert:
Als Agrarflieger wurde diese Z-37A Cmelak eingesetzt:
In Halle 4 werden überwiegend Militärjets präsentiert. Eine große Ausnahme stellt dabei die Dornier Do 28 D1 dar. Sie war früher für die TU Braunschweig im Einsatz:
Ein indischer Jet mit deutschen Wurzeln ist die HF-24 Marut der Hindustan Aeronautics. Das Flugzeug wurde unter der Leitung von Kurt Tank entwickelt. Es ist die einzige Maschine ihres Typs, die außerhalb von Indien ausgestellt wird:
Eine Mirage III:
Die Lockheed T-33 A wurde in der Flugausbildung eingesetzt:
So sahen strahlgetriebene Jagdflugzeuge, hier am Beispiel einer russischen MiG-15, kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges aus:
Anhand mehrerer Starfighter bzw. ihrer Teile wird die in Kampfjets verbauter Technik anschaulich erläutert:
Mit dieser Cessna T-37 Tweet wurden auch deutsche Piloten in den Vereinigten Staaten ausgebildet:
Diese Fiat G.91 R-3 hat eine auffällige Tigerlackierung erhalten:
Andere Verzierungen fallen da schon etwas dezenter aus, wie die Indianerlackierung an der F-86 Sabre:
Hawker Hunter:
Black is beautiful:
Auch wenn die DeHavilland D.H.112 Venom so schön metallisch glänzt: Sie ist aus Holz gebaut worden!
Zum Abschluss möchte ich noch diese MiG-21 SPS zeigen:
Mein Fazit: Die Erweiterung des Museums ist eine echte Bereicherung. Nicht nur das die Großexponate mehr Platz bekommen haben. Die Ausstellung wurde und wird auch weiterhin mit vielen Vitrinen, die wertvolle Ausstellungsstücke erhalten, sowie Schautafeln erweitert. Somit kann ich jedem einen Besuch dieser Ausstellung wärmstens empfehlen!
Weitere Informationen unter: http://www.luftfahrtmuseum-wernigerode.de/de/
In der ersten Halle haben nun einige Exponate, die vorher aufgrund des Platzmangels nicht so recht zur Geltung kommen wollten, einen angemessenen Ausstellungsraum gefunden!
Bei dem Drachen von Jatho handelt es sich um einen Nachbau:
Ein L-Spatz 55 hängt an der Decke:
Diese Nieuport 11 ist ein flugfähiger Nachbau im Maßstab 7:8.
Diese Bücker Bü 131 Jungmann wurde in Lizenz als CASA 1.131 gefertigt. Die Bespannung wurde bewusst weggelassen, damit die Besucher Einblicke in die Konstruktion erhalten:
Die Nord 1101 Noralpha ist eine Weiterentwicklung der Messerschmitt Bf 108:
Von der Halle 1 gelangt man automatisch zur Halle 2, da hier keine räumliche Trennung vorhanden ist. Gleich vorne hat die Aero Ae-45S:
Diese Antonow AN-2 hat nun auch einen Platz im Trockenen gefunden. Sie stand bislang draußen auf dem Freigelände:
Durch den Erweiterungsbau stehen die Exponate in der Halle 3 nicht mehr so dicht gedrängt. Hier liegt der Schwerpunkt eindeutig bei den Hubschraubern. Hier eine Bo 105 der Luftrettung:
Die Westland Whirlwind ist eine in Lizenz gebaute Sikorsky S-55. Diese Maschine hat eine VIP-Ausstattung:
Zwei Hubschrauber aus französischer Produktion. Die Alouette II und die Alouette III:
Diese Mil Mi-2 dienste einst in der DDR als Polizeihubschrauber:
Ein Tragschrauber der Marke Eigenbau:
Aber auch Propellermaschinen werden hier gezeigt. Wie diese Zlin 42 MU:
Darüber sticht die Rutan Dragonfly durch ihre unkonventionelle Auslegung ins Auge:
Diese Dornier Do 27 gehörte dem Luftfahrtbundesamt und war in Braunschweig stationiert:
Als Agrarflieger wurde diese Z-37A Cmelak eingesetzt:
In Halle 4 werden überwiegend Militärjets präsentiert. Eine große Ausnahme stellt dabei die Dornier Do 28 D1 dar. Sie war früher für die TU Braunschweig im Einsatz:
Ein indischer Jet mit deutschen Wurzeln ist die HF-24 Marut der Hindustan Aeronautics. Das Flugzeug wurde unter der Leitung von Kurt Tank entwickelt. Es ist die einzige Maschine ihres Typs, die außerhalb von Indien ausgestellt wird:
Eine Mirage III:
Die Lockheed T-33 A wurde in der Flugausbildung eingesetzt:
So sahen strahlgetriebene Jagdflugzeuge, hier am Beispiel einer russischen MiG-15, kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges aus:
Anhand mehrerer Starfighter bzw. ihrer Teile wird die in Kampfjets verbauter Technik anschaulich erläutert:
Mit dieser Cessna T-37 Tweet wurden auch deutsche Piloten in den Vereinigten Staaten ausgebildet:
Diese Fiat G.91 R-3 hat eine auffällige Tigerlackierung erhalten:
Andere Verzierungen fallen da schon etwas dezenter aus, wie die Indianerlackierung an der F-86 Sabre:
Hawker Hunter:
Black is beautiful:
Auch wenn die DeHavilland D.H.112 Venom so schön metallisch glänzt: Sie ist aus Holz gebaut worden!
Zum Abschluss möchte ich noch diese MiG-21 SPS zeigen:
Mein Fazit: Die Erweiterung des Museums ist eine echte Bereicherung. Nicht nur das die Großexponate mehr Platz bekommen haben. Die Ausstellung wurde und wird auch weiterhin mit vielen Vitrinen, die wertvolle Ausstellungsstücke erhalten, sowie Schautafeln erweitert. Somit kann ich jedem einen Besuch dieser Ausstellung wärmstens empfehlen!
Weitere Informationen unter: http://www.luftfahrtmuseum-wernigerode.de/de/