[Bericht] Flying Legends 2016: The Show begins
Verfasst: So 28. Aug 2016, 21:04
von Uwe Bethke
Zum Inhaltsverzeichnis des LCBS-Magazins - Berichte
Das Wetter war an allen Tagen sehr durchwachsen, besserte sich jedoch im Laufe der beiden Showtage. Die meisten der folgenden Bilder sind vom Sonntag. Gegen Mittag gab es noch ordentliche Schauer, eine Stunde vor Beginn der Airshow waren noch recht dunkle Wolken am Horizont zu sehen.
Als Nick Grey mit seiner Spitfire Mk Vb dann als Erster anrollte, wurde es im Westen schon heller.
"Everything will go well!" - aller Regentropfen auf der Cockpitscheibe zum Trotz verbreitet Nick Grey Optimismus
Im Osten sieht man die Regenfront noch abziehen, als die Spitfires Aufstellung nehmen.
Traditionell eröffnen sie die Airshow.
Dann ging es los ...
Kurze Zeit später waren sie in der Luft ...
... und jagten tief über den Platz.
Es war wieder ein imponierender Auftakt
Zwischenzeitlich hatten sich die Corsair und die Bearcat für ihren Auftritt bereitgemacht
Sie zeigten sich im schönen Formationsflug.
Die Curtiss-Jäger präsentierten sich im Dreier-Verbund.
Diese beiden sind fast identisch, bis auf die Bezeichnung: es handelt sich um zwei Hawk Modell 75. Während die amerikanische Hawk gemäß des amerikanischen militärischen Kennzeichnungssystems als P-36 geführt wurde, enthielten die Exportversionen die Modellnummer in der Bezeichnung, in diesem Fall Curtiss H-75. Das amerikanische Kennzeichnungssystem für Militärflugzeuge setzt sich aus einem Buchstaben oder einer Buchstabenkombination und einer fortlaufenden Nummer zusammen, wobei die Buchstaben den Verwendungszweck beschreiben. Das "P" stand für "Pursuit", also "Verfolgung"; Es beschrieb die Jagdflugzeuge, wie z. B. die P-38 Lightning, P-40 Tomahawk, P-47 Thunderbold und P-51 Mustang. Mehr dazu bei Wikipedia
Genauso wie die P-36 erscheint die P-40 mit Markierungen aus der Zeit vor dem Kriegseintritt Amerikas.
Sicherlich einer der Höhepunkte der Airshow: der USAF Heritage Flight mit einer P-51D Mustang ("Miss Helen") und einer F-22 Raptor. Zwischen beiden liegen mehr als ein halbes Jahrhundert Entwicklungsgeschichte.
Nach der Formation zog die F-22 noch mal solo am Publikum vorbei und zündete die Nachbrenner. Ein beeindruckendes Erlebnis (allerdings mehr akustisch als visuell ...) ...
... während die "Miss Helen" zum Platz zurückkehrte
Daran im Anschluss das Kontrastprogramm: zivile Passagierflugzeuge aus den 30er und 40er Jahre. Die Classic Formation aus der Schweiz machte ihrem Namen alle Ehre und zeigte einen gekonnten Formationsflug mit den beiden Beech 18 und der DC-3.
Zwischendrin ein Blick zum Boden: die Crew bereitet die Bristol Blenheim für ihren Auftritt vor ...
... während die Red Bulls die Classic Formation abgelöste haben, ebenfalls in sehenswertem Formationsflug
Auch einzeln machten sie eine gute Figur.
Nachdem sich die Mitchell aus dem Verband verabschiedet hat ...
... ließen es die Lightning und die Corsair qualmen
Es war ein tolles Programm der Salzburger
Das war der Zeitpunkt, an dem die B-17 Flying Fortress ihre Triebwerke anließ:
Es ging rasant weiter: Die Mustangs standen bereit für ihren Act:
"Moonbeam McSwine" mit amerikanischen Kennungen ...
... und eine Mustang in britischen Farben: In diesem Kleid präsentiert sich diese Mustang seit 2015. Lange Jahre flog sie als „Old Crow“ im Alu-Finish mit Markierungen der USAAF. Nach dem sie den Besitzer gewechselt hat ist sie nun im Tarnkleid mit den Markierungen der Royal Air Force unterwegs.
Als sich die Mustangs ausgetobt hatten, kam die Flying Fortress dazu und zeigte ihr Programm
Dann machten sie Bühne für den nächsten Part frei.
Die Doppeldecker-Jäger hatten sich zwischenzeitlich fertig gemacht. Die Hawker Nimrod und Fury stellten neben der Gladiator den technischen Höhepunkt der militärischen Doppeldeckerentwicklung dar. Gegen Ende der 30er Jahre wurden sie dann von den Hurricanes und Spitfires abgelöst. Für mich persönlich immer ein Highlight, deshalb an dieser Stelle ein paar Impressionen mehr: Zurücklehnen und genießen ...
Diese Gladiator blieb am Boden, die Crew konnte sich in Ruhe anschauen, wie ...
... die zweite Gladiator ihre Kreise zog und ...
...auf die HA-1112 Bouchons wartete
Soweit Part eins der Airshow. Demnächst Part zwei, unter anderem mit dem legendären Balbo …
Link zu Teil I des Berichts: Flying Legends 2016: Prepare for the Show
Link zu Teil III des Berichts: Flying Legends 2016: Up to the Balbo
Mehr Flying Legends:
Link: Flying Legends 2014
Link: Flying Legends 2013
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Das Wetter war an allen Tagen sehr durchwachsen, besserte sich jedoch im Laufe der beiden Showtage. Die meisten der folgenden Bilder sind vom Sonntag. Gegen Mittag gab es noch ordentliche Schauer, eine Stunde vor Beginn der Airshow waren noch recht dunkle Wolken am Horizont zu sehen.
Als Nick Grey mit seiner Spitfire Mk Vb dann als Erster anrollte, wurde es im Westen schon heller.
"Everything will go well!" - aller Regentropfen auf der Cockpitscheibe zum Trotz verbreitet Nick Grey Optimismus
Im Osten sieht man die Regenfront noch abziehen, als die Spitfires Aufstellung nehmen.
Traditionell eröffnen sie die Airshow.
Dann ging es los ...
Kurze Zeit später waren sie in der Luft ...
... und jagten tief über den Platz.
Es war wieder ein imponierender Auftakt
Zwischenzeitlich hatten sich die Corsair und die Bearcat für ihren Auftritt bereitgemacht
Sie zeigten sich im schönen Formationsflug.
Die Curtiss-Jäger präsentierten sich im Dreier-Verbund.
Diese beiden sind fast identisch, bis auf die Bezeichnung: es handelt sich um zwei Hawk Modell 75. Während die amerikanische Hawk gemäß des amerikanischen militärischen Kennzeichnungssystems als P-36 geführt wurde, enthielten die Exportversionen die Modellnummer in der Bezeichnung, in diesem Fall Curtiss H-75. Das amerikanische Kennzeichnungssystem für Militärflugzeuge setzt sich aus einem Buchstaben oder einer Buchstabenkombination und einer fortlaufenden Nummer zusammen, wobei die Buchstaben den Verwendungszweck beschreiben. Das "P" stand für "Pursuit", also "Verfolgung"; Es beschrieb die Jagdflugzeuge, wie z. B. die P-38 Lightning, P-40 Tomahawk, P-47 Thunderbold und P-51 Mustang. Mehr dazu bei Wikipedia
Genauso wie die P-36 erscheint die P-40 mit Markierungen aus der Zeit vor dem Kriegseintritt Amerikas.
Sicherlich einer der Höhepunkte der Airshow: der USAF Heritage Flight mit einer P-51D Mustang ("Miss Helen") und einer F-22 Raptor. Zwischen beiden liegen mehr als ein halbes Jahrhundert Entwicklungsgeschichte.
Nach der Formation zog die F-22 noch mal solo am Publikum vorbei und zündete die Nachbrenner. Ein beeindruckendes Erlebnis (allerdings mehr akustisch als visuell ...) ...
... während die "Miss Helen" zum Platz zurückkehrte
Daran im Anschluss das Kontrastprogramm: zivile Passagierflugzeuge aus den 30er und 40er Jahre. Die Classic Formation aus der Schweiz machte ihrem Namen alle Ehre und zeigte einen gekonnten Formationsflug mit den beiden Beech 18 und der DC-3.
Zwischendrin ein Blick zum Boden: die Crew bereitet die Bristol Blenheim für ihren Auftritt vor ...
... während die Red Bulls die Classic Formation abgelöste haben, ebenfalls in sehenswertem Formationsflug
Auch einzeln machten sie eine gute Figur.
Nachdem sich die Mitchell aus dem Verband verabschiedet hat ...
... ließen es die Lightning und die Corsair qualmen
Es war ein tolles Programm der Salzburger
Das war der Zeitpunkt, an dem die B-17 Flying Fortress ihre Triebwerke anließ:
Es ging rasant weiter: Die Mustangs standen bereit für ihren Act:
"Moonbeam McSwine" mit amerikanischen Kennungen ...
... und eine Mustang in britischen Farben: In diesem Kleid präsentiert sich diese Mustang seit 2015. Lange Jahre flog sie als „Old Crow“ im Alu-Finish mit Markierungen der USAAF. Nach dem sie den Besitzer gewechselt hat ist sie nun im Tarnkleid mit den Markierungen der Royal Air Force unterwegs.
Als sich die Mustangs ausgetobt hatten, kam die Flying Fortress dazu und zeigte ihr Programm
Dann machten sie Bühne für den nächsten Part frei.
Die Doppeldecker-Jäger hatten sich zwischenzeitlich fertig gemacht. Die Hawker Nimrod und Fury stellten neben der Gladiator den technischen Höhepunkt der militärischen Doppeldeckerentwicklung dar. Gegen Ende der 30er Jahre wurden sie dann von den Hurricanes und Spitfires abgelöst. Für mich persönlich immer ein Highlight, deshalb an dieser Stelle ein paar Impressionen mehr: Zurücklehnen und genießen ...
Diese Gladiator blieb am Boden, die Crew konnte sich in Ruhe anschauen, wie ...
... die zweite Gladiator ihre Kreise zog und ...
...auf die HA-1112 Bouchons wartete
Soweit Part eins der Airshow. Demnächst Part zwei, unter anderem mit dem legendären Balbo …
Link zu Teil I des Berichts: Flying Legends 2016: Prepare for the Show
Link zu Teil III des Berichts: Flying Legends 2016: Up to the Balbo
Mehr Flying Legends:
Link: Flying Legends 2014
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