[Bericht] FRA-LHR-MAD-DUS-STR-HAJ-BWE
Verfasst: Fr 25. Dez 2015, 23:10
Widebodys, Single-Aisle und Smallprop
Das wäre die richtige Überschrift für die Reise, auf die ich den Leser nun mitnehmen möchte. Schon vorwab kann ich Vorwarnen, dieses Mal gibt es viele Bilder von den reichlichen Eindrücken, welche in gerade einmal zwei Tagen erlebt werden durften.
Der erfahrene Leser der Reiseberichte wird sich nun die Frage stellen, welche spannenden Reisen es denn noch geben könnte, nachdem über Boeing 737, 777, 787, Airbus A340, A380, Fokker 50, Saab200 und ATR72 berichtet wurde.
Aber ja, da gibt es noch einiges! Die Boeing 767 wird u.a. innerhalb Europas von British Airways eingesetzt. Mir ist diese Strecke bekannt, seit dem die London-Strecke für einige Umläufe für Ausbildungsflüge der Besatztungen auf den A380 umgestellt wurde.
Reisebericht --> viewtopic.php?f=28&t=3393
Folgende Reise wurde als Zweck zum Fliegen der 767 gebastelt:
Freitag
10:55-11:50 FRA-LHR BA Boeing 767
13:50-17:10 LHR-MAD BA Boeing 767
Übernachtung im Best Western Hotel in der Nähe vom Flughafen, positiv bekannt durch den Trip mit der LAN B787.
Samstag
MAD-DUS AB Airbus A320
DUS-STR AB Dash 8Q400
STR-HAJ AB Dash 8Q400
HAJ-BWE FFG C172
Wenige Tage vor dem geplanten Reisetermin erhielt ich, durch die airberlin-Hotline, einen freundlichen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, dass der Flug LHR-MAD zu meiner gewünschten Zeit nicht mehr stattfinden würde. Alternativen --> Stornierung, Änderung des Flugtages oder aber Umbuchung auf einen späteren oder früheren Flug am gleichen Tag. Mein Rückflug am Samstag wurde auf ein separates Ticket ausgestellt, so dass ich den Rückflug nicht einfach verschieben konnte. Parallel am Telefon schaute ich mir die vorgeschlagenen Alternativen an. Mißmutig stimmte ich einer Umbuchung auf einen späteren Flug mit British Airways A320 zu.
Aber das konnte nicht die Lösung sein, ich Reise ja nun nicht zum Spaß.
Die Aussicht auf einen schnöden A320, der selbst in der Business-Class mitlerweile nur noch die normale Economy-Bestuhlung mit Trennung durch Vorhang zur günstigen Klasse und freien Mittelsitz bietet, trübte irgendwie die Vorfreude. Am Abend rief ich das airberlin CallCenter an und erkundigte mich, ob eine Umbuchung auf den Iberia A340 möglich ist. Durch airberlin wäre das nicht möglich und so bestägtigte sich meine Vorahnung.
Damit gab ich mich aber nicht zufrieden, am kommenden Abend kontaktierte ich telefonisch die British Airways Hotline in Frankfurt. Ich nahm es sportlich getreu dem Motto "Versuch macht klug". Meine Buchungsnummer konnte direkt aufgefunden werden und unverblümt trug ich meinen Wunsch vor. Während der Rücksprache landete ich in der, mit klassischer Musik untermalten, Warteschleife und nahm die lange Rücksprachezeit als eher negativ war. Nach knapp zwei Minuten fragte mich die freundlich Stimme, welchen Flug ich gerne nehme möchte. Meinem Wunsch den Iberia A340 auszuwählen wurde anstandslos entsprochen. Der Abend und der Flugtag waren gerettet! Noch größere Vorfreude kehrte zurück.
Neuer und durchgeführter Plan:
Freitag
10:55-11:50 FRA-LHR BA Boeing 767
19:10-22:35 LHR-MAD BA Airbus A340-300
Übernachtung im Best Western Hotel in der Nähe vom Flughafen
Samstag
MAD-DUS AB Airbus A320
DUS-STR AB Dash 8Q400
STR-HAJ AB Dash 8Q400
HAJ-BWE FFG C172
--> http://www.gcmap.com/mapui?P=FRA-LHR-MA ... TR-HAJ-BWE
03.07.2015 Einer der heißesten Sommertage in Deutschland
Gegen 05:00 stieg ich nach einer, wie es immer so schön im TV-Wetterbericht heißt, tropischen Sommernacht in der angenehmen Morgenfrische in den Wagen meines Vaters. Er hat sich freundlicherweise bereit erklärt mich an diesem Morgen zum Bahnhof nach Braunschweig zu bringen. An der dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür. So konnte ich mir die doch immer wieder anstrengende Suche nach einem kostenlosen Parkplatz in Bahnhofs-Nähe sparen.
Kurz vor 06:00 Uhr verabschiedeten wir uns und ich stieg in den ICE zum Frankfurter Hauptbahnhof. Ich genoß die Ruhe in der ersten Klasse (Aufpreis nur ca 20€) mit kostenlosen WLan und Braunschweiger Tageszeitung und als Frühstück die am Vortag im Garten gepflückten Süßkirschen.
Entsprechend der Wetterlage, sommerlich gekleidet, entstieg ich nach knapp 3 Stunden komplett durchgefroren dem Zug und genoß den typischen Schlag von Wärme und Luftfeuchtigkeit. Da soll sich noch mal einer über defekte Klimaanlagen beschweren.
Die S-Bahn brachte mich zum Flughafen und über den bekannte Weg mit dem Transfer per Skytrain von T1 in das T2.
Achja wo befindet sich noch mal der Non-Shengen Zugang zu den Gates...? Auflösung --> zwischen McDonalds und den normalen Gates in der Zwischenetage. Also fix die automatsierten Kontrolle für den Ausweiß gewählt, denn die Zeit in der Lounge sollte schon kurz genug sein, mt dem Ergebnis das die rote Kontrollleuchte aufblinkte. Nunja, die automatisierte Station funktioniert nur dem Format im "Bank-Kartenformat". Naja, ein Vorteil hatte es, so wurde ich direkt zum nächsten Beamten der Bundespolizei gebracht und hatte praktisch keinen Zeitverlust.
Für den heutigen Abflug habe ich mich für ein Frühstück in der Cathay Pacifik Lounge entschieden.
Einziger Nachteil, der sich erst sich beim Betreten bestätigte, war das der Flug nicht wie beim letzten Mal quasi gegenüber, sondern gefühlt fast schon wieder im Terminal 1 an einem der Gates geboarded wurde.
Der äußert freundlich Loungemitarbeiter wieß mich aber rechtzeitig auf diesen Umstand hin.
Wenn auch nicht entscheident, bietet die Aussicht leider nur ein Blick in Richtung Norden und damit quasi von jeglichen Fluggeschehen abgewandt. In der Ferne sind dafür die Landungen auf der neuen Nordbahn zu erkennen.
Einige Eindrücke der recht leeren Lounge während ich mich durch das Angebot des Buffet fräste.
Im schnellen Schritt erreichte ich das entsprechende Gate und wunderte und ägerte mich zu gleich, dass keine Fastlane für Sicherheitscheck angeboten angeboten wurde. Sehr nervig im T2 ist, dass es keine zentrale Sicherheitskontrolle gibt.
Aber als sich herausstellte das es Busboarding werden würde, akzeptierte ich die Situation. Denn es würde keine Sinn machen, als einer der ersten an der Scheibe im Bus zu stehen und während der Fahrt in die riechenden Achseln der sich den Deckenstangen festhaltenen Mitreisenden zu schauen. Egal Status ist Status und somit fand ich mich als #2 im Bus. Wie gehabt dauerte es eine Ewigkeit bis sich das Gefährt in Schwung brach.
Und so erreichten wir die Außenpostitionen des Terminal 2
Während sich alle auf der Treppe stauten genoß ich die mitlerweile sommerlich Hitze und konnte noch diesen hübschen Titan A320 mitnehmen.
Nach dem Einsteigen bog ich direkt nach links ab und erreichte meinen Platz.
Etwas Enttäuschung zog auf, denn die Aussenscheibe an meinem zugeteilten Platz war stark verkratzt.
Während ich darüber nachdachte, auf welchen Platz ich mich etwas später setzen könnte, wurde über die Lautsprecher mitgeteilt, dass bitte alle Passagiere auf Grund der Gewichtsverteilung (Weight-and-Balance) auf ihren zugeitelten Sitzplätzen sitzen bleiben müssen.
Meiner erste Anfrage an die Bordcrew, nämlich später den Platz zu wechseln, wurde leider mit dem schon genannten Hinweis nicht positiv entsprochen.
Die zweite Anfrage wurde positiv beantwortet und so konnte ich wenig später einen Blick und in das Cockpit werfen. Die Crew war sehr entspannt, wenn auch unser Slot nach Heathrow auf Grund von Nebel am Landeort verschoben wurde.
Kurz danach sollte ich zügig meinen Platz einnehmen, denn der neue Slot sei da und man könne nun zügig den Startup und Taxi machen.
Während des Rollens wurden, in diesem Falle, kühle Tücher gereicht.
Sozusagen ein alter Bekannter
--> Bericht viewtopic.php?f=28&t=3848
Über die Startbahn West erhoben wir uns recht schnell in die Luft. Viele Spotter waren noch nicht auf dem Hügel zu erkennen.
Etwa 20min nach dem Start begann der Bordservice und das Frühstück in der Business-Class wurde ausgeteilt. Die Brötchen wurden in einem separaten Körbchen gereicht.
Hier schon auf dem Bild bereits direkt zu erkennen, bei mir im Mund erst später, ist der abgeplatzte Teller.
Nach dem ich den ersten Splitter im Mund gefunden hatte, tauschte die Crew das komplette Gedeck aus.
Auf Höhe von Amsterdam gab es noch einen Nachtisch in Form eines sehr leckeren Champagners. Bei real,- kostet die Sorte ein Vermögen.
Anschließend folgte noch ein kurzer Spaziergang durch die Kabine der 767.
Vordere Business-Class
Hintere Business-Class
Vorderer Economy-Bereich
Hinterer Economy-Bereich
Wenig später erleuchteten mit dem klassischen Gong auch schon die Anschnallzeichen und der Sinkflug auf Heathrow begann.
Der Nebel hatte sich mitlerweile komplett aufgelöst, so dass eine tolle Sightseeing-Tour möglich wurde.
Heathrow wird zumeist bestimmt durch die Windrichtung, ähnlich wie auch Braunschweig oder Hannover, in Richtung Westen angeflogen. Daher sollte man sich um einen Sitzplatz in der rechten Flugzeugkabine bemühen.
Andocken am Terminal 5A und Ausstieg für mich als letzter um noch ein Bild der Kabine zu machen
Bedingt durch die nun recht lange Aufenthaltszeit von ca 7 Stunden entschied ich mich, auch dank des sommerlichen Wetters, das Flughafengebäude zu verlassen und machte mich mit der U-Bahn auf den Weg zur Station "Hatton Cross".
Von dort sind es ca 10min entspannter Fußweg zum berühmten Spotterpunkt Myrtle Avenue.
Punkt 2
von http://www.scramble.nl/airfield-guide/london-heathrow
Um nicht wie in 2011 (Berichtviewtopic.php?f=28&t=1972) zu erleben, dass keine Landungen stattfinden hat der Flughafen eine nette Spotterhilfe veröffentlich.
http://www.heathrow.com/noise/heathrow- ... lternation
Dort können sich die Anwohner über Zeiten der jeweiligen Start- bzw Landebahnnutzung informieren.
In meinem Fall passte es, dass ab 15:00 Uhr die Landungen auf der 27L (Südbahn) stattfinden sollten.
Ca. eine Stunde vorher Wechsel der Bahnen fand ich mich als einer der ersten auf der gepflegten Rasenfläche ein.
Nach dem sich der Nebel rasch aufgelöst hatte, kam die Sonne angenehm durch. Ich machte es mir auf meinem Rucksack bequem und nickerte etwas weg. Der rauschenden Autoverkehr der direkt angrenzenden achtspurigen Straße erinnerte an zu Hause. Eine halbe Stunde später wachte ich mit juckenden Rücken wieder auf, wahrscheinlich Ameisen. Überraschendender Weise hatten sich mitlerweile bestimmt 25 Personen, meist männlich mit Kamera vor dem Bauch, auf dem Grün eingefunden, denn schon kündigten sich die ersten Heavys und Supers an.
Heavys, Supers? --> https://de.wikipedia.org/wiki/Wirbelschleppe
Ich habe einige Bilder gemacht und irgendwann nur noch das Zuschauen genossen. Hier etwas Atmosphäre.
Irgendwann hatte ich mich, insbesondere an den mittelgroßen Fliegern 320/737, sattgesehen und machte mich in aller Ruhe zurück in das Terminal 5. Denn dort sollte die British Airways Lounge noch in aller Ruhe genossen werden.
Immer wieder beeindruckend unter den tief fliegenden 747, 777, A380 oder ähnlich zu stehen.
Ich fand mich also wieder in der South Galleries Lounge ein und erblickte sofort dieses kühle Getränk
Pimm's Nr 1
Parallel zu meinem Aufenthalt fand das Tennis-Turnier in Wimbleoden statt. Dort soll dieser schwach alkoholische Likör Jahr für Jahr der Renner als Drink sein.
Ich fand es so lecker und sommerlich erfrischend, dass ich mir zu Hause direkt eine Flasche über Amazon bestellt habe. Die Bestellung wurde nowendig, da ich in mehreren Getränkefachgeschäften im Norden von Braunschweig nicht fündig geworden bin. Einige Tage später wurde das Original-Rezept nachgemixt und kam bei einem lauen Grillabend sehr gut an.
Die schon bekannte, aber dennoch immer wieder leckere, Verköstigung mit Getränken und Speisen
Sogar mit der richtigen Kennung
--> von jürgenbaumbusch.de
Ah, Landung und Ankunft auf der Südbahn und direktes Abollen an das Terminal 5C
Gefühlt immer sehr knapp wird auf allen britischen Flughäfen erst sehr spät das eigentlich Gate bekanntgebeben.
In meinem Fall hatte ich schon den ungefähren Standort beobachten können und machte mich rechtzeitig auf den Weg.
Natürlich fuhr mir der unterirdische Transferzug direkt vor Nase weg und ich beschloß, wie auch schon in 2013, den stimmungsvoll beleuchteten Fußgängertunnel unterhalb des Vorfeldes zu nutzen
Noch schnell einen Schnappschuß und kurz darauf war ich als einer der ersten, dank Priority Boarding, in der Business-Class angekommen.
Mein Platz für die kommenden 2,5 Stunden bis nach Madrid
Nach dem ersten Orientieren auf meinem Platz, ua eine Steckdose die ich sogleich zum Aufladen vom Smartphone nutze, dachte ich mir das es so langsam los gehen könnte. Aber für die kommmenden 20 Minuten stiegen nach und nach weitere Mitreisende ein und auch die Business-Class füllte sich recht gut.
Auf Nachfrage lud mich der Kapitän nur wenige Meter von meinem Sitzplatz entfernt in das Cockpit ein und wir tauschten uns etwas aus. In der Regel wird wohl sogar der A340-600 eingesetzt.
Kurz nach meinem Flightdeckbesuch kam die die Durchsage "Boarding Completed" und es tat sich erstmal nichts.
Aus meinem Fenster bot sich dieser Blick
Es folgten ca 20 Minuten, in denen keine Durchsage usw durchgeführt wurde. Eine Etage tiefer wurden nach wie vor fleißig die Frachtcontainer aus- und wieder eingeladen. Ich vermute, dass die Verzögerung durch ein Ausladen der Fracht zustande kam.
Etwas enttäuscht über den bisher nicht erfolgten Service, malte ich mir den kommenden Flug aus. Wie schön währe doch jetzt schon ein kühlendes prickelndes Getränk gewesen....
Noch in Gedanken versunken, wurde die Frachttür unter mir geschlossen und der Pushback begann. Start über die Startbahn Süd und kurz darauf durften die Monitore aufgestellt werden.
Und schon begann der Bordservice, der mich nachhaltig beeindruckte.
Wie auf der Langstrecke gab sogar eine Menükarte.
Man bedenke welcher Kontrast bei Iberia herscht. In der der Economy gibt es trockene Luft und ein Lächeln der Flugbegleiterinnen im Preis inklusive. Alles weitere gegen Gebühr.
Während ich mir mein TV-Programm auswählte wurde mein Essenwunsch aufgenommen.
Und siehe da, das beste Bordessen, dass ich je gegessen habe. (ich bekomme aktuell direkt Appetit)
Der Weißwein war sehr lecker und quasi ohne Nachfrage wurde mein Glas direkt wieder aufgefüllt
Als Aperitif wünschte ich mir etwas lokales aus Spanien und wurde nicht enttäuscht
Währenddessen verschwand die Sonne so langsam am westlichen Horizont und in der Kabine wurde es ruhiger.
Ein kurzer Spaziergang durch den Flieger
Anschließend machte ich es mir wieder bequem und genoß diese gern gesehende US-Serie
Meinetwegen hätte der Flug nun noch weitere 9 Stunden dauern können, aber bald begann die Crew auch schon die Landung vorzubereiten
Nach der Landung relativ schneller Taxi zum Terminal 4S (Satellite), bloß dann stockte irgendetwas.
Kein Problem, ich blieb einfach entspannt auf meinem Platz sitzen.
Beim Aussteigen stellte sich heraus, dass der Passagierfinger defekt war und dafür eine Treppe an den A340 gestellt wurde. Der erste Bus futterte die ersten Passagiere und ich nutze die Chance ein seltenes Nachtbild der Triebwerke auf einer schaukelenden Treppe anzufertigen. Zwischendurch gab eine Flugbegleiterin mir den deutlichen Hinweis , dass ich nun genug Fotos gemacht hätte... Weiß auch nicht was ihr Problem war, denn wenn ich keine Fotos gemacht hätte, wäre sie auch nicht schneller zu Hause gewesen...
Der erste Bus war voll besetzt und so standen wir Passagieren eine Weile in der heißen Madrider Nachtluft und warteten auf was nun passieren würde.
Die Technikcrew reparierte die Brücke schnell und so durften ich die Treppe wieder hoch und durch den Finger in das klimatisierte Terminal.
Noch während ich auf den unterirdischen Zug wartete, rief ich im Hotel an und kündigte meine Nahe Ankunft an der Parkbucht der Hotelbusse an.
Zeitgleich mit dem Hotel-Shuttle erreichte den Parkplatz. Meine nächtliche Verspätug summierte sich nun mitlerweile auf über eine Stunde nach geplanter Ankunftszeit und ich war froh noch den inkludierten Shuttle Nutzen zu können.
Im Hotel Best Western Bajaras angekommen, schneller CheckIn mit direkter Zahlung des Zimmers.
Leider hatte ich in London nach der Sicherheitskontrolle keine weiteren Wasserflaschen gekauft und richtete mich auf den schon bekannten Getränkeautomaten ein. Nur leider nam dieser keine Scheine und der Hotelmitarbeiter sah sich nicht in der Lage eine 5 Euro Schein klein zu machen.... Naja, was solls, zwei Brause-Dosen aus der Lounge halfen mir über die warme Nacht.
Wie die Nacht und auch der kommenden Tag verlaufen ist, lest ihr in Teil 2.
Das wäre die richtige Überschrift für die Reise, auf die ich den Leser nun mitnehmen möchte. Schon vorwab kann ich Vorwarnen, dieses Mal gibt es viele Bilder von den reichlichen Eindrücken, welche in gerade einmal zwei Tagen erlebt werden durften.
Der erfahrene Leser der Reiseberichte wird sich nun die Frage stellen, welche spannenden Reisen es denn noch geben könnte, nachdem über Boeing 737, 777, 787, Airbus A340, A380, Fokker 50, Saab200 und ATR72 berichtet wurde.
Aber ja, da gibt es noch einiges! Die Boeing 767 wird u.a. innerhalb Europas von British Airways eingesetzt. Mir ist diese Strecke bekannt, seit dem die London-Strecke für einige Umläufe für Ausbildungsflüge der Besatztungen auf den A380 umgestellt wurde.
Reisebericht --> viewtopic.php?f=28&t=3393
Folgende Reise wurde als Zweck zum Fliegen der 767 gebastelt:
Freitag
10:55-11:50 FRA-LHR BA Boeing 767
13:50-17:10 LHR-MAD BA Boeing 767
Übernachtung im Best Western Hotel in der Nähe vom Flughafen, positiv bekannt durch den Trip mit der LAN B787.
Samstag
MAD-DUS AB Airbus A320
DUS-STR AB Dash 8Q400
STR-HAJ AB Dash 8Q400
HAJ-BWE FFG C172
Wenige Tage vor dem geplanten Reisetermin erhielt ich, durch die airberlin-Hotline, einen freundlichen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, dass der Flug LHR-MAD zu meiner gewünschten Zeit nicht mehr stattfinden würde. Alternativen --> Stornierung, Änderung des Flugtages oder aber Umbuchung auf einen späteren oder früheren Flug am gleichen Tag. Mein Rückflug am Samstag wurde auf ein separates Ticket ausgestellt, so dass ich den Rückflug nicht einfach verschieben konnte. Parallel am Telefon schaute ich mir die vorgeschlagenen Alternativen an. Mißmutig stimmte ich einer Umbuchung auf einen späteren Flug mit British Airways A320 zu.
Aber das konnte nicht die Lösung sein, ich Reise ja nun nicht zum Spaß.
Die Aussicht auf einen schnöden A320, der selbst in der Business-Class mitlerweile nur noch die normale Economy-Bestuhlung mit Trennung durch Vorhang zur günstigen Klasse und freien Mittelsitz bietet, trübte irgendwie die Vorfreude. Am Abend rief ich das airberlin CallCenter an und erkundigte mich, ob eine Umbuchung auf den Iberia A340 möglich ist. Durch airberlin wäre das nicht möglich und so bestägtigte sich meine Vorahnung.
Damit gab ich mich aber nicht zufrieden, am kommenden Abend kontaktierte ich telefonisch die British Airways Hotline in Frankfurt. Ich nahm es sportlich getreu dem Motto "Versuch macht klug". Meine Buchungsnummer konnte direkt aufgefunden werden und unverblümt trug ich meinen Wunsch vor. Während der Rücksprache landete ich in der, mit klassischer Musik untermalten, Warteschleife und nahm die lange Rücksprachezeit als eher negativ war. Nach knapp zwei Minuten fragte mich die freundlich Stimme, welchen Flug ich gerne nehme möchte. Meinem Wunsch den Iberia A340 auszuwählen wurde anstandslos entsprochen. Der Abend und der Flugtag waren gerettet! Noch größere Vorfreude kehrte zurück.
Neuer und durchgeführter Plan:
Freitag
10:55-11:50 FRA-LHR BA Boeing 767
19:10-22:35 LHR-MAD BA Airbus A340-300
Übernachtung im Best Western Hotel in der Nähe vom Flughafen
Samstag
MAD-DUS AB Airbus A320
DUS-STR AB Dash 8Q400
STR-HAJ AB Dash 8Q400
HAJ-BWE FFG C172
--> http://www.gcmap.com/mapui?P=FRA-LHR-MA ... TR-HAJ-BWE
03.07.2015 Einer der heißesten Sommertage in Deutschland
Gegen 05:00 stieg ich nach einer, wie es immer so schön im TV-Wetterbericht heißt, tropischen Sommernacht in der angenehmen Morgenfrische in den Wagen meines Vaters. Er hat sich freundlicherweise bereit erklärt mich an diesem Morgen zum Bahnhof nach Braunschweig zu bringen. An der dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür. So konnte ich mir die doch immer wieder anstrengende Suche nach einem kostenlosen Parkplatz in Bahnhofs-Nähe sparen.
Kurz vor 06:00 Uhr verabschiedeten wir uns und ich stieg in den ICE zum Frankfurter Hauptbahnhof. Ich genoß die Ruhe in der ersten Klasse (Aufpreis nur ca 20€) mit kostenlosen WLan und Braunschweiger Tageszeitung und als Frühstück die am Vortag im Garten gepflückten Süßkirschen.
Entsprechend der Wetterlage, sommerlich gekleidet, entstieg ich nach knapp 3 Stunden komplett durchgefroren dem Zug und genoß den typischen Schlag von Wärme und Luftfeuchtigkeit. Da soll sich noch mal einer über defekte Klimaanlagen beschweren.
Die S-Bahn brachte mich zum Flughafen und über den bekannte Weg mit dem Transfer per Skytrain von T1 in das T2.
Achja wo befindet sich noch mal der Non-Shengen Zugang zu den Gates...? Auflösung --> zwischen McDonalds und den normalen Gates in der Zwischenetage. Also fix die automatsierten Kontrolle für den Ausweiß gewählt, denn die Zeit in der Lounge sollte schon kurz genug sein, mt dem Ergebnis das die rote Kontrollleuchte aufblinkte. Nunja, die automatisierte Station funktioniert nur dem Format im "Bank-Kartenformat". Naja, ein Vorteil hatte es, so wurde ich direkt zum nächsten Beamten der Bundespolizei gebracht und hatte praktisch keinen Zeitverlust.
Für den heutigen Abflug habe ich mich für ein Frühstück in der Cathay Pacifik Lounge entschieden.
Einziger Nachteil, der sich erst sich beim Betreten bestätigte, war das der Flug nicht wie beim letzten Mal quasi gegenüber, sondern gefühlt fast schon wieder im Terminal 1 an einem der Gates geboarded wurde.
Der äußert freundlich Loungemitarbeiter wieß mich aber rechtzeitig auf diesen Umstand hin.
Wenn auch nicht entscheident, bietet die Aussicht leider nur ein Blick in Richtung Norden und damit quasi von jeglichen Fluggeschehen abgewandt. In der Ferne sind dafür die Landungen auf der neuen Nordbahn zu erkennen.
Einige Eindrücke der recht leeren Lounge während ich mich durch das Angebot des Buffet fräste.
Im schnellen Schritt erreichte ich das entsprechende Gate und wunderte und ägerte mich zu gleich, dass keine Fastlane für Sicherheitscheck angeboten angeboten wurde. Sehr nervig im T2 ist, dass es keine zentrale Sicherheitskontrolle gibt.
Aber als sich herausstellte das es Busboarding werden würde, akzeptierte ich die Situation. Denn es würde keine Sinn machen, als einer der ersten an der Scheibe im Bus zu stehen und während der Fahrt in die riechenden Achseln der sich den Deckenstangen festhaltenen Mitreisenden zu schauen. Egal Status ist Status und somit fand ich mich als #2 im Bus. Wie gehabt dauerte es eine Ewigkeit bis sich das Gefährt in Schwung brach.
Und so erreichten wir die Außenpostitionen des Terminal 2
Während sich alle auf der Treppe stauten genoß ich die mitlerweile sommerlich Hitze und konnte noch diesen hübschen Titan A320 mitnehmen.
Nach dem Einsteigen bog ich direkt nach links ab und erreichte meinen Platz.
Etwas Enttäuschung zog auf, denn die Aussenscheibe an meinem zugeteilten Platz war stark verkratzt.
Während ich darüber nachdachte, auf welchen Platz ich mich etwas später setzen könnte, wurde über die Lautsprecher mitgeteilt, dass bitte alle Passagiere auf Grund der Gewichtsverteilung (Weight-and-Balance) auf ihren zugeitelten Sitzplätzen sitzen bleiben müssen.
Meiner erste Anfrage an die Bordcrew, nämlich später den Platz zu wechseln, wurde leider mit dem schon genannten Hinweis nicht positiv entsprochen.
Die zweite Anfrage wurde positiv beantwortet und so konnte ich wenig später einen Blick und in das Cockpit werfen. Die Crew war sehr entspannt, wenn auch unser Slot nach Heathrow auf Grund von Nebel am Landeort verschoben wurde.
Kurz danach sollte ich zügig meinen Platz einnehmen, denn der neue Slot sei da und man könne nun zügig den Startup und Taxi machen.
Während des Rollens wurden, in diesem Falle, kühle Tücher gereicht.
Sozusagen ein alter Bekannter
--> Bericht viewtopic.php?f=28&t=3848
Über die Startbahn West erhoben wir uns recht schnell in die Luft. Viele Spotter waren noch nicht auf dem Hügel zu erkennen.
Etwa 20min nach dem Start begann der Bordservice und das Frühstück in der Business-Class wurde ausgeteilt. Die Brötchen wurden in einem separaten Körbchen gereicht.
Hier schon auf dem Bild bereits direkt zu erkennen, bei mir im Mund erst später, ist der abgeplatzte Teller.
Nach dem ich den ersten Splitter im Mund gefunden hatte, tauschte die Crew das komplette Gedeck aus.
Auf Höhe von Amsterdam gab es noch einen Nachtisch in Form eines sehr leckeren Champagners. Bei real,- kostet die Sorte ein Vermögen.
Anschließend folgte noch ein kurzer Spaziergang durch die Kabine der 767.
Vordere Business-Class
Hintere Business-Class
Vorderer Economy-Bereich
Hinterer Economy-Bereich
Wenig später erleuchteten mit dem klassischen Gong auch schon die Anschnallzeichen und der Sinkflug auf Heathrow begann.
Der Nebel hatte sich mitlerweile komplett aufgelöst, so dass eine tolle Sightseeing-Tour möglich wurde.
Heathrow wird zumeist bestimmt durch die Windrichtung, ähnlich wie auch Braunschweig oder Hannover, in Richtung Westen angeflogen. Daher sollte man sich um einen Sitzplatz in der rechten Flugzeugkabine bemühen.
Andocken am Terminal 5A und Ausstieg für mich als letzter um noch ein Bild der Kabine zu machen
Bedingt durch die nun recht lange Aufenthaltszeit von ca 7 Stunden entschied ich mich, auch dank des sommerlichen Wetters, das Flughafengebäude zu verlassen und machte mich mit der U-Bahn auf den Weg zur Station "Hatton Cross".
Von dort sind es ca 10min entspannter Fußweg zum berühmten Spotterpunkt Myrtle Avenue.
Punkt 2
von http://www.scramble.nl/airfield-guide/london-heathrow
Um nicht wie in 2011 (Berichtviewtopic.php?f=28&t=1972) zu erleben, dass keine Landungen stattfinden hat der Flughafen eine nette Spotterhilfe veröffentlich.
http://www.heathrow.com/noise/heathrow- ... lternation
Dort können sich die Anwohner über Zeiten der jeweiligen Start- bzw Landebahnnutzung informieren.
In meinem Fall passte es, dass ab 15:00 Uhr die Landungen auf der 27L (Südbahn) stattfinden sollten.
Ca. eine Stunde vorher Wechsel der Bahnen fand ich mich als einer der ersten auf der gepflegten Rasenfläche ein.
Nach dem sich der Nebel rasch aufgelöst hatte, kam die Sonne angenehm durch. Ich machte es mir auf meinem Rucksack bequem und nickerte etwas weg. Der rauschenden Autoverkehr der direkt angrenzenden achtspurigen Straße erinnerte an zu Hause. Eine halbe Stunde später wachte ich mit juckenden Rücken wieder auf, wahrscheinlich Ameisen. Überraschendender Weise hatten sich mitlerweile bestimmt 25 Personen, meist männlich mit Kamera vor dem Bauch, auf dem Grün eingefunden, denn schon kündigten sich die ersten Heavys und Supers an.
Heavys, Supers? --> https://de.wikipedia.org/wiki/Wirbelschleppe
Ich habe einige Bilder gemacht und irgendwann nur noch das Zuschauen genossen. Hier etwas Atmosphäre.
Irgendwann hatte ich mich, insbesondere an den mittelgroßen Fliegern 320/737, sattgesehen und machte mich in aller Ruhe zurück in das Terminal 5. Denn dort sollte die British Airways Lounge noch in aller Ruhe genossen werden.
Immer wieder beeindruckend unter den tief fliegenden 747, 777, A380 oder ähnlich zu stehen.
Ich fand mich also wieder in der South Galleries Lounge ein und erblickte sofort dieses kühle Getränk
Pimm's Nr 1
Parallel zu meinem Aufenthalt fand das Tennis-Turnier in Wimbleoden statt. Dort soll dieser schwach alkoholische Likör Jahr für Jahr der Renner als Drink sein.
Ich fand es so lecker und sommerlich erfrischend, dass ich mir zu Hause direkt eine Flasche über Amazon bestellt habe. Die Bestellung wurde nowendig, da ich in mehreren Getränkefachgeschäften im Norden von Braunschweig nicht fündig geworden bin. Einige Tage später wurde das Original-Rezept nachgemixt und kam bei einem lauen Grillabend sehr gut an.
Die schon bekannte, aber dennoch immer wieder leckere, Verköstigung mit Getränken und Speisen
Sogar mit der richtigen Kennung
--> von jürgenbaumbusch.de
Ah, Landung und Ankunft auf der Südbahn und direktes Abollen an das Terminal 5C
Gefühlt immer sehr knapp wird auf allen britischen Flughäfen erst sehr spät das eigentlich Gate bekanntgebeben.
In meinem Fall hatte ich schon den ungefähren Standort beobachten können und machte mich rechtzeitig auf den Weg.
Natürlich fuhr mir der unterirdische Transferzug direkt vor Nase weg und ich beschloß, wie auch schon in 2013, den stimmungsvoll beleuchteten Fußgängertunnel unterhalb des Vorfeldes zu nutzen
Noch schnell einen Schnappschuß und kurz darauf war ich als einer der ersten, dank Priority Boarding, in der Business-Class angekommen.
Mein Platz für die kommenden 2,5 Stunden bis nach Madrid
Nach dem ersten Orientieren auf meinem Platz, ua eine Steckdose die ich sogleich zum Aufladen vom Smartphone nutze, dachte ich mir das es so langsam los gehen könnte. Aber für die kommmenden 20 Minuten stiegen nach und nach weitere Mitreisende ein und auch die Business-Class füllte sich recht gut.
Auf Nachfrage lud mich der Kapitän nur wenige Meter von meinem Sitzplatz entfernt in das Cockpit ein und wir tauschten uns etwas aus. In der Regel wird wohl sogar der A340-600 eingesetzt.
Kurz nach meinem Flightdeckbesuch kam die die Durchsage "Boarding Completed" und es tat sich erstmal nichts.
Aus meinem Fenster bot sich dieser Blick
Es folgten ca 20 Minuten, in denen keine Durchsage usw durchgeführt wurde. Eine Etage tiefer wurden nach wie vor fleißig die Frachtcontainer aus- und wieder eingeladen. Ich vermute, dass die Verzögerung durch ein Ausladen der Fracht zustande kam.
Etwas enttäuscht über den bisher nicht erfolgten Service, malte ich mir den kommenden Flug aus. Wie schön währe doch jetzt schon ein kühlendes prickelndes Getränk gewesen....
Noch in Gedanken versunken, wurde die Frachttür unter mir geschlossen und der Pushback begann. Start über die Startbahn Süd und kurz darauf durften die Monitore aufgestellt werden.
Und schon begann der Bordservice, der mich nachhaltig beeindruckte.
Wie auf der Langstrecke gab sogar eine Menükarte.
Man bedenke welcher Kontrast bei Iberia herscht. In der der Economy gibt es trockene Luft und ein Lächeln der Flugbegleiterinnen im Preis inklusive. Alles weitere gegen Gebühr.
Während ich mir mein TV-Programm auswählte wurde mein Essenwunsch aufgenommen.
Und siehe da, das beste Bordessen, dass ich je gegessen habe. (ich bekomme aktuell direkt Appetit)
Der Weißwein war sehr lecker und quasi ohne Nachfrage wurde mein Glas direkt wieder aufgefüllt
Als Aperitif wünschte ich mir etwas lokales aus Spanien und wurde nicht enttäuscht
Währenddessen verschwand die Sonne so langsam am westlichen Horizont und in der Kabine wurde es ruhiger.
Ein kurzer Spaziergang durch den Flieger
Anschließend machte ich es mir wieder bequem und genoß diese gern gesehende US-Serie
Meinetwegen hätte der Flug nun noch weitere 9 Stunden dauern können, aber bald begann die Crew auch schon die Landung vorzubereiten
Nach der Landung relativ schneller Taxi zum Terminal 4S (Satellite), bloß dann stockte irgendetwas.
Kein Problem, ich blieb einfach entspannt auf meinem Platz sitzen.
Beim Aussteigen stellte sich heraus, dass der Passagierfinger defekt war und dafür eine Treppe an den A340 gestellt wurde. Der erste Bus futterte die ersten Passagiere und ich nutze die Chance ein seltenes Nachtbild der Triebwerke auf einer schaukelenden Treppe anzufertigen. Zwischendurch gab eine Flugbegleiterin mir den deutlichen Hinweis , dass ich nun genug Fotos gemacht hätte... Weiß auch nicht was ihr Problem war, denn wenn ich keine Fotos gemacht hätte, wäre sie auch nicht schneller zu Hause gewesen...
Der erste Bus war voll besetzt und so standen wir Passagieren eine Weile in der heißen Madrider Nachtluft und warteten auf was nun passieren würde.
Die Technikcrew reparierte die Brücke schnell und so durften ich die Treppe wieder hoch und durch den Finger in das klimatisierte Terminal.
Noch während ich auf den unterirdischen Zug wartete, rief ich im Hotel an und kündigte meine Nahe Ankunft an der Parkbucht der Hotelbusse an.
Zeitgleich mit dem Hotel-Shuttle erreichte den Parkplatz. Meine nächtliche Verspätug summierte sich nun mitlerweile auf über eine Stunde nach geplanter Ankunftszeit und ich war froh noch den inkludierten Shuttle Nutzen zu können.
Im Hotel Best Western Bajaras angekommen, schneller CheckIn mit direkter Zahlung des Zimmers.
Leider hatte ich in London nach der Sicherheitskontrolle keine weiteren Wasserflaschen gekauft und richtete mich auf den schon bekannten Getränkeautomaten ein. Nur leider nam dieser keine Scheine und der Hotelmitarbeiter sah sich nicht in der Lage eine 5 Euro Schein klein zu machen.... Naja, was solls, zwei Brause-Dosen aus der Lounge halfen mir über die warme Nacht.
Wie die Nacht und auch der kommenden Tag verlaufen ist, lest ihr in Teil 2.