[Bericht] Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Artikel und Berichte findet man hier. Jedes LCBS Mitglied kann einen Artikel oder Bericht schreiben.
Forumsregeln
Forumsregeln
Hier findest Du spezielle Themen von uns rund um die Luftfahrt, den Flughafen und den LCBS mit folgenden Schwerpunkten:

- Allgemeine Luftfahrt / Airlines
- Flughafen / Institute / Firmen / Vereine am BWE
- Flugzeuge mit Geschichte(n) / Typengschichten
- LCBS
- Veranstaltungen / Reiseberichte

Falls ihr Anregungen oder weitere Informationen habt, meldet euch über unser Kontaktformular oder schreibt einfach den Ersteller des Artikels per Privater Nachricht an.
Antworten
Benutzeravatar
Uwe
Team
Beiträge: 5159
Registriert: Fr 20. Mai 2011, 19:54
Wohnort: Wolfsburg
Hat sich bedankt: 943 Mal
Danksagung erhalten: 1999 Mal
Kontaktdaten:

[Bericht] Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von Uwe » So 11. Mai 2014, 22:56

Bild

Wer in Südtirol Urlaub macht oder auf den Weg in den Süden Italiens ein bis zwei Stunden Zeit hat, sollte im Trentino in Trento (Trient) einen Zwischenstopp einplanen. Am Trienter Flugplatz befindet sich ein kleines, aber sehr interessantes Luftfahrtmuseum, das dem italienischen Luftfahrtpionier Gianni Caproni gewidmet ist: das Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni.

Der italienische Luftfahrtpionier Gianni Caproni entwickelte bereits vor dem ersten Weltkrieg seine ersten Fluggeräte. Während des ersten Weltkriegs konstruierte und baute er unter anderem schwere Bomber für die italienische Luftwaffe. Aufbauend auf diese Konzepte entstand Anfang der der zwanziger Jahre das Flugboot Caproni Ca. 60 Transaero, das für 100 Passagiere ausgelegt war, aber bereits den Jungfernflug nicht überstand. Neben konventionellen Flugzeugen war Caproni auf einer der Pioniere bei der Entwicklung von Strahlflugzeugen. Die Campini-Caproni C.C.2 war allerdings kein turbinengetriebenes Flugzeug, sondern der Antrieb erfolgte über einen herkömmlichen Kolbenmotor, der einen Mantelpropeller als Verdichter mit verstellbaren Schaufeln und unvollkommener Nachverbrennung antrieb.

Den Grundstein für die Sammlung legte Capronis Frau Comtessa Timia Guasti Ende der 20er Jahre, ursprünglich für ein Firmenmuseum, das sich aber bereits in den 30er Jahren zu einem allgemeinen Luftfahrtmuseum weiterentwickelte. Einige frühere Exemplare der Sammlung überstanden den zweiten Weltkrieg und im Laufe der Jahre wurde die Sammlung weiter ausgebaut. Ende der 80er Jahre fand das Museum seine Heimat am Trienter Flugplatz, in dem nun ein Teil der über 50 Flugzeuge umfassenden Sammlung ausgestellt ist. Heute finden sich im Museum Exponate aus über 100 Jahren italienischer Luftfahrtgeschichte.

Bild

Hier ein Überblick über die Exponate (in etwa chronologisch sortiert)

Vor dem I. Weltkrieg

Caproni Ca. 6
Baujahr 1911 mit 50 PS Rebus-Motor. Der Entwurf entstand, als Caproni bereits mit der Entwicklung seiner ersten Eindecker begann. Es wurde nur dieses eine Exemplar gebaut und es ist das älteste Exponat der Ausstellung.
Bild

Caproni Ca. 9
Inspiriert durch Blèriots Überquerung des Ärmelkanals 1909 beschäftigte sich Caproni schon früh mit der Entwicklung von Eindeckern. Die Caproni Ca. 9 aus dem Jahr 1911 wurde von einem 25 PS Anzani-Motor angetrieben.
Bild

Das Seitenruder der Ca. 9 ist allein schon ein kleines Kunstwerk
Bild

Caproni Bristol
Das Flugzeug wurde von Bristol nach einem Entwurf von Henri Coanda gebaut und von Caproni im Rahmen eines Wettbewerbs 1913 des italienischen Kriegsministeriums vorgestellt. Mit einigen Modifikationen wurden einige Exemplare beim Militär eingesetzt, für die Caproni die Einweisung und Schulung der Flugzeugführer übernahm. Angetrieben wurde sie bereits von einem 80 PS Motor. Bei dem Museumsexemplar handelt es sich um das älteste erhaltene Flugzeug der Firma Bristol.
Bild



I. Weltkrieg

Ansaldo S.V.A 5
Die S.V.A 5 kam 1917 zum Einsatz. Sie war zwar sehr schnell (223 Km/h), aber nicht manöverierfähig genug, um als Jagdflugzeug zum Einsatz zu kommen. Sie wurde deshalb häufig als Aufklärer eingesetzt. Der spektakulärste Einsatz erfolgte kurz vor Kriegsende am 9. August 1918, als sieben Ansaldos der 87ª Squadriglia von Padua aus nach Wien, der Hauptstadt der verfeindeten Österreicher, flogen. Allerdings warfen sie keine Bomben ab, sondern Flugblätter und fotografierten die Stadt. Initiator der Aktion war der italienische Schriftsteller und Nationalheld Gabriele D’Annunzio. Das ausgestellte Flugzeug war Teilnehmer des Fluges über Wien. Die Maschine trägt an der Seite ein Bild des Löwen von San Marco, einem Wahrzeichen von Venedig.
Bild

Der Löwe von San Marco
Bild

Ansaldo A.1 „Balilla“
1917 als schneller Aufklärer entwickelt, kamen 1918 nur noch wenige Exemplare zum Einsatz. Die ausgestellte Maschine wurde von Capitano Natale Palli geflogen, der als Pilot von Gabriele D’Annunzio am Flug nach Wien 1918 teilnahm. Am Rumpf ziert das Flugzeug ein Bild des heiligen Georgs (San Giorgo), des Drachentöters, als historisches Symbol der Stadt Genua (Sitz der Firma Ansaldo) und wohl auch als Symbol des anhaltenden Krieges.
Bild

Fast wie ein Gemälde, der Heilige Georg mit dem Drachen
Bild

Fokker D.VIII
Die Fokker D.VIII war der letzte Jäger aus dem Hause Fokker im ersten Weltkrieg. 1918 an der Front eingesetzt, wurden sie nach Tragflächenbrüchen während des Fluges schnell wieder abgezogen. Nach strukturellen Verbesserungen wurde sie wieder eingesetzt, doch da war der Krieg schon kurz vor seinem Ende.
Bild



Zwischen den Kriegen

Garbardini G.51
Aus dem Jahr 1928 wurde als Schulungsflugzeug eingesetzt. Von der Technik bereits damals schon veraltet, erfreute es sich doch einer gewissen Beliebtheit. Heute existieren noch 3 Exemplare.
Bild

Bild


In einer separaten Halle finden sich weitere Exemplare. Hier sieht es noch etwas spartanisch aus, aber die Exponate sind nicht weniger interessant:
Bild

Macchi M.20
Der etwas kurios aussehende Doppeldecker wurde 1925 für den kommerziellen Markt entwickelt. Mit seinen 45 PS Anzani-Motor erreichte er eine Geschwindigkeit von 126 Km/h.
Bild

Bücker Bü 131 Jungmann
In Deutschland Mitte der 30er Jahre gebaut, entwickelte sich die Jungmann zu einem beliebten Kunst-und Trainingsflugzeug. Heute fliegen noch einige davon und sind gern gesehene Gästen auf Airshows.
Bild

Saiman 202M
1937 als Siegerin einer Ausschreibung des Luftfahrtministeriums als Sportflugzeug hervorgegangen, wurde sie während des II. Weltkriegs vom Militär zur Flugzeugführerausbildung eingesetzt. Ca. 50 Flugzeuge erhielten eine zivile Zulassung, ca. 400 würden an die Regia Aeronautica geliefert.
Bild

Zurück in die Austellungshalle

Caproni Ca. 100 Idro
Ende der 20er Jahre auf Basis der de Havilland Tigermoth entstanden, wurde sie in den 30er Jahren für einige Langstreckenflüge italienischer Flugpioniere eingesetzt. Das ausgestellte Exemplar erscheint in der Lackierung der italienischen Luftwaffe, der Regia Aeronautica.
Bild

Ein Blick ins Cockpit der Idro
Bild

Caproni Ca. 163 (unten rechts)
Als Nachfolger für die Ca. 100 entwickelt, ging die Ca. 163 nie in Serie. Allerdings bildete sie die Basis für die stärker motorisierte Ca. 164, von der 230 Maschinen produziert wurden. Die einzig gebaute Ca. 163 überlebte die Zeit, von der Ca. 164 existiert heute leider kein Exemplar mehr.

Breda 19 (oben links an der Decke)
Anfang der 30er Jahre als Schulflugzeug entwickelt, nahm sie auch in den USA 1932 an Luftfahrtrennen teil. Das Exponat im Museum ist die letzte erhaltene Breda 19.
Bild

AVIA FL. 3
Ende der 30er Jahre als Sport- und Schulflugzeug entwickelt. 335 Exemplare dieses durchaus modern anmutenden Flugzeugs wurden bis 1942 an die italienische Luftwaffe zur Anfängerschulung ausgeliefert.
Bild



II. Weltkrieg

Savoia Marchetti S. M.79 Sparviero (Sperber)
Ursprünglich als 8-sitziges Verkehrsflugzeug 1934 entwickelt, wurde schnell ihr Potential für militärische Einsätze als Bomber und Aufklärer entdeckt. Ihre Feuertaufe erhielt sie im spanischen Bürgerkrieg von 1936 – 1938. Später wurde die Sparviero auch als Torpedobomber im Mittelmeerraum eingesetzt. Sie galt als bestes italienisches Kampfflugzeug in dieser Kategorie. Nach dem II. Weltkrieg gelangten einige Exemplare auch in den Libanon. Die im Museum ausgestellte Maschine war ein Geschenk des Libanons an die Aeronautica Militare Italiana im Jahr 1993. Die Maschine selbst flog bis 1959. Sie präsentiert sich heute noch in den libanesischen Farben dieser Zeit.
Bild

Weitere Exponate aus der Zeit des II. Weltkriegs finden sich wieder in der Nebenhalle:

Macchi MC 200 Saetta (Blitz)(Im Vordergrund)
Die Macchi MC 200 Saetta gehörte zu den ersten modernen italienischen Jägern am Vorabend des II. Weltkrieges. Der Erstflug fand am 24.12.1937. Mit einem 870 PS starken Fiat Motor erreichte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 510 Km/h. Das ausgestellte Rumpfstück und der Motor gehören zu einer Saetta der 86° Squadriglia del 54° Stormo da caccia della Regia Aeronautica, die den Tigerkopf im Staffelwappen führte.

Reggiane 2005 Sagittario (Schütze) (Im Hintergrund rechts)
Ein weiteres Ausstellungsstück aus der Zeit des II. Weltkriegs ist das Rumpfstück einer Reggiane 2005 Sagittario. Diese Weiterentwicklung aus der Reggiane 2000 verkörperte das wohl beste italienische Jagdflugzeug aus dem II. Weltkrieg. Angetrieben durch einen italienischen Lizenzbau des Daimler-Benz DB605A-1 erreichte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 630Km/h. Allerdings wurden bis zur Kapitulation Italiens 1943 nur 48 Maschinen ausgeliefert. Die im Museum ausgestellten Teile sind die einzig bekannten Überreste dieses Jägers weltweit.
Bild

Das Staffelabzeichen der 86° Squadriglia del 54° Stormo da caccia della Regia Aeronautica
Bild


North American AT-6 Texan (hinter der Macchi MC 200)
In den 30er Jahren als modernes Schulflugzeug entwickelt, wurde die Texan zum Standardschulflugzeug der USAAF für die Fortgeschrittenenschulung im II. Weltkrieg. Nach dem Krieg bis in die 50er Jahre fand dieser Typ auch Verwendung in der italienischen Luftwaffe. Es wurden über 20.000 dieser unverwüstlichen Flugzeuge gebaut, und auch heute sieht man sie oft noch als Besucher auf fast allen Airshows der Welt.
Bild


Entwicklungen nach dem II. Weltkrieg.

Macchi MB. 308
Der Erstflug dieses kleinen zweisitzigen Sportflugzeuges erfolgte 1947. Insgesamt wurden ca. 180 Exemplare produziert.
Bild

Caproni Ca. 193
Die Idee für ein kleines Verbindungsflugzeug / Luft-Taxi gehen auf das Jahr 1945 zurück. Nach dem Erstflug 1949 wurden aber keine weiteren Maschinen gebaut. Es blieb bei diesem einen Prototypen. Das Konzept eines mit zwei Druckpropellern angetrieben Flugzeugs fand sich später in bei einem anderen italienischen Hersteller wieder, bei Piaggio mit der P.166 und der P.180 Avanti (D-IKSI in Braunschweig).
Bild

Caproni Trento F-5
Anfang der 50er Jahre als Schulflugzeug konzipiert, stellte die F-5 das erste in Italien entwickelte Strahlflugzeug nach dem II. Weltkrieg dar. Die Maschine wurde komplett aus Holz gefertigt mit stoffbespannten Rudern. Trotz intensiver Verkaufsbemühungen blieb es bei dem einen im Museum ausgestellten Prototypen. (Hier über der Savoia Marcchetti S.M.79 und der Avia FL.3)
Bild

In der Großansicht
Bild



Neben den Flugzeugen gibt esn och viele weitere Ausstellungsstücke, exemplarisch mal ein paar Motoren:

Bild

Bild

Bild



Ich hoffe, einen kleinen Eindruck von diesem interessanten Museum vermitteln zu können, das ein bei uns eher unbekanntes Kapitel Luftfahrtgeschichte mit, im wahrsten Sinne des Wortes, einzigartigen Exponaten beleuchtet.

Das Museum ist mit dem Auto gut zu erreichen, es befindet sich 3 Kilometer von der Autobahnausfahrt Trento Sud entfernt. Der Eintritt beträgt 4,50 €, und, in Italien üblich, gibt es eine Mittagspause, in der das Museum geschlossen ist. Ach ja, es ist natürlich auch mit dem Flugzeug gut zu erreichen

Bild
Zuletzt geändert von Uwe am Mo 19. Jan 2015, 14:12, insgesamt 3-mal geändert.
Gruß Uwe :hi:


Meine Foto-Website - Meine Bilder bei JetPhotos - Meine Bilder bei Planespotters - Meine Bilder auf Instagram

Nikon D7200 - Nikon D7100 - Nikon D90
AF-S Nikkor 18-105mm 1:3,5-5,6 VR ED DX - AF-P Nikkor 70-300mm 1:4,5-5,6E VR ED IF
Tamron SP 70-300mm 1:4-5,6 USD DI - Tokina SD 12-24mm 1:4 (IF) DX II
Sigma 50mm 1:1,4 DG - Sigma 100-400mm 1:5-6,3 DG OS HSM Contemporary

Lightroom - Photoshop Elements - PhotomatixPro

charly

Re: Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von charly » So 11. Mai 2014, 23:34

Grazie mille, signore Uwe :good:

Da kann man mal wieder sehen, wie oft man an interressanten Lokationen einfach so vorbeigefahren ist, ohne sich
überhaupt bewußt zu sein, was es da so alles Tolles zu sehen gibt.

Benutzeravatar
Uwe
Team
Beiträge: 5159
Registriert: Fr 20. Mai 2011, 19:54
Wohnort: Wolfsburg
Hat sich bedankt: 943 Mal
Danksagung erhalten: 1999 Mal
Kontaktdaten:

Re: Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von Uwe » Mo 12. Mai 2014, 09:20

Prego, con piacere! ;)
Gruß Uwe :hi:


Meine Foto-Website - Meine Bilder bei JetPhotos - Meine Bilder bei Planespotters - Meine Bilder auf Instagram

Nikon D7200 - Nikon D7100 - Nikon D90
AF-S Nikkor 18-105mm 1:3,5-5,6 VR ED DX - AF-P Nikkor 70-300mm 1:4,5-5,6E VR ED IF
Tamron SP 70-300mm 1:4-5,6 USD DI - Tokina SD 12-24mm 1:4 (IF) DX II
Sigma 50mm 1:1,4 DG - Sigma 100-400mm 1:5-6,3 DG OS HSM Contemporary

Lightroom - Photoshop Elements - PhotomatixPro

Benutzeravatar
Swen
Team
Beiträge: 10285
Registriert: So 27. Mär 2005, 13:59
Wohnort: Abflug 26 Nord
Hat sich bedankt: 829 Mal
Danksagung erhalten: 286 Mal
Kontaktdaten:

Re: Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von Swen » Mo 12. Mai 2014, 09:27

Hallo Uwe,

In dem Bericht steckt sicherlich viel Arbeit drin. Viel zu schade, um im OffTopic zu versauern. Daher habe ich ihn verschoben.

Dein Bericht ist sehr beeindruckend und man kann quasi die Museum's Luft durch die Bilder riechen.

Einen Beifall für unseren Maestro!

[ Post made via Android ] Bild
Bis denn der Swen

Meine Spotterfotos
LCBS Bilder
PlaneSpotters.net Bilder

Fotoapparillo und anderes Gedöns von Canon
Ein Admin schläft nicht, er root.

Benutzeravatar
Heino
Team
Beiträge: 1851
Registriert: Fr 27. Jul 2007, 22:37
Hat sich bedankt: 140 Mal
Danksagung erhalten: 93 Mal

Re: Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von Heino » Mo 12. Mai 2014, 10:59

Danke Uwe!
Der Bericht und die Bilder sind wirklich sehr gut! :bravo:
Horrido!

Heino

Canon Eos 600D
Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM - Canon EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS - Canon EF 70 - 300 mm 1:4-5.6 IS USM
Canon PowerShot SX620 HS
Photoshop Elements 13

Spartacus
Team
Beiträge: 809
Registriert: Di 13. Apr 2010, 09:30
Wohnort: Braunschweig
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Re: Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von Spartacus » Mo 12. Mai 2014, 11:05

Erst geniale Fotos, und dann noch Erkenntnisse aus einem intensiven Studium der italienischen Luftfahrtgeschichte.

Klasse gemacht, Uwe. Vielen Dank für die kleine Zeitreise.

Spartacus

Benutzeravatar
Uwe
Team
Beiträge: 5159
Registriert: Fr 20. Mai 2011, 19:54
Wohnort: Wolfsburg
Hat sich bedankt: 943 Mal
Danksagung erhalten: 1999 Mal
Kontaktdaten:

Re: Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von Uwe » Mo 12. Mai 2014, 12:56

Swen hat geschrieben:Hallo Uwe,

In dem Bericht steckt sicherlich viel Arbeit drin. Viel zu schade, um im OffTopic zu versauern. Daher habe ich ihn verschoben.

Dein Bericht ist sehr beeindruckend und man kann quasi die Museum's Luft durch die Bilder riechen.

Einen Beifall für unseren Maestro!

[ Post made via Android ] Bild
Erst einmal allen vielen Dank für euer Feedback.

Stimmt schon, es steckt ein wenig mehr Arbeit in dem Bericht, da die italienische Fliegerei nicht unbedingt mein Spezialgebiet ist und weil ich für viele Exponate kaum, bzw. keine deutsch- oder englischsprachigen Artikel gefunden habe. Aber ich fand es sehr spannend, sich mit den Hintergründen auseinanderzusetzen und man hätte sicherlich auch noch einiges mehr schreiben können. Aber hier geht es ja mehr um das Appetitmachen als um das Sättigen. Und bei der Bildbearbeitung habe ich auch ein paar neue Dinge ausprobiert. Insofern freue ich mich, das sich die "Mühe" gelohnt hat.
:beer:
Gruß Uwe :hi:


Meine Foto-Website - Meine Bilder bei JetPhotos - Meine Bilder bei Planespotters - Meine Bilder auf Instagram

Nikon D7200 - Nikon D7100 - Nikon D90
AF-S Nikkor 18-105mm 1:3,5-5,6 VR ED DX - AF-P Nikkor 70-300mm 1:4,5-5,6E VR ED IF
Tamron SP 70-300mm 1:4-5,6 USD DI - Tokina SD 12-24mm 1:4 (IF) DX II
Sigma 50mm 1:1,4 DG - Sigma 100-400mm 1:5-6,3 DG OS HSM Contemporary

Lightroom - Photoshop Elements - PhotomatixPro

Benutzeravatar
platzrundendreher
Team
Beiträge: 1381
Registriert: Mi 24. Jun 2009, 09:50
Wohnort: Salzgitter-Lebenstedt
Hat sich bedankt: 10 Mal

Re: Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von platzrundendreher » Mo 12. Mai 2014, 15:23

Top Bericht! :good:

Benutzeravatar
Uwe
Team
Beiträge: 5159
Registriert: Fr 20. Mai 2011, 19:54
Wohnort: Wolfsburg
Hat sich bedankt: 943 Mal
Danksagung erhalten: 1999 Mal
Kontaktdaten:

Re: Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni

Beitrag von Uwe » Mo 12. Mai 2014, 21:04

UPDATE: Habe noch ein paar weitere Bilder in den Bericht eingefügt.
Gruß Uwe :hi:


Meine Foto-Website - Meine Bilder bei JetPhotos - Meine Bilder bei Planespotters - Meine Bilder auf Instagram

Nikon D7200 - Nikon D7100 - Nikon D90
AF-S Nikkor 18-105mm 1:3,5-5,6 VR ED DX - AF-P Nikkor 70-300mm 1:4,5-5,6E VR ED IF
Tamron SP 70-300mm 1:4-5,6 USD DI - Tokina SD 12-24mm 1:4 (IF) DX II
Sigma 50mm 1:1,4 DG - Sigma 100-400mm 1:5-6,3 DG OS HSM Contemporary

Lightroom - Photoshop Elements - PhotomatixPro

Antworten