[Bericht] Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
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[Bericht] Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Am Sonntag vor diesem Trip kam ich mit Jörg und B777-300ER auf der Terrasse, beim Anschauen des Hamburg Airways A320, zum Thema British Airways A380 auf der Route FRA-LHR-FRA ausführlich ins Gespräch.
Jörg hat diese Tour bereits absolviert und B777-300ER ist am 01.10. auf dem Flug unterwegs.
Begeistert durch Jörg's-Bilder und einen Tripreport auf airliners.de war ich nun doch infiziert. Bis zu diesem Tag habe ich es zeitlich und preislich nicht in Erwägung gezogen diesen Flug zu buchen. Letztendlich ausschlaggeben war eine kurzfristig eingereichte Urlaubswoche und genug Bonusmeilen auf dem airberlin-topbonus-Konto.
Noch am späten Sonntagnachmittag habe ich in Berlin in dem stets freundlichen Callcenter angerufen und mich über die Kosten erkundigt. Da es ein Oneworld-Flug ist konnte ich Meilen einlösen, jedoch mußte ich die Steuern und Gebühren selbst tragen.
Nach dem die Entscheidung überschlafen wurde, erfolgte am Montagmorgen erneut ein Anruf am Saatwinkeler Damm und folgende Reise wurde eingebucht:
BA A380
FRA-LHR 11:10 - 11:50 EuroTraveller (Economy)
LHR-FRA 14:30 - 17:15 ClubEurope (Business)
Am Freitagmorgen startete ich gegen 06:00 Uhr morgens meine Reise zur Einnahme des Lunch in London-Heathrow.
Kurz nach dem Auffahren auf die Autobahn über die Auffahrt "Braunschweig-Flughafen" informierte die Obernavigationsfrau meines Kraftwagens darüber, dass meine Route "Aufgrund von Verkehrsstörungen" neu berechnet würde. Zeitverzug ca 30min. Ein Blick die in Meldungsliste verhieß nichts Gutes. Autobahn A7 auf Höhe von Seesen in Richtung Süden wegen Unfall gesperrt. Parallel dazu bekam ich über die Radio-Verkehrsnachtichten die Info, dass die A7 erst gegen 07:00 wegen Leitplankenbauarbeiten gesperrt werden sollte. Also noch gerade rechtzeitig vorbeigekommen. Die weitere Fahrt verlief ohne Vorkommnisse und Pausen und so erreichte ich gegen 09:00 Uhr nach
die Tiefgarage des Terminal 2.
Der Aufzug spuckte mich direkt in die in Schlangen vor dem Checkin-Schaltern wartenen Menschenmassen aus.
Uih... Erstmal wach werden...
Obwohl ich nicht völlig reiseunerfahren bin, fiel mir ehrlich gesagt die Orientierung zu Beginn schwer.
Wo sind die Toiletten... Gefunden. Ah....
Nunja, die asiatischen Reisekollegen befreiten sich geräuschvoll über den Waschbecken von unnötigen Sekretanlagerungen im Halsbereich. Jetzt war ich wach.
Essen; Frühstück.
Da ich gänzlich ohne Frühstück von zu Hause gestartet bin und in der Economy-Class keine kulinarischen Frühstücksköstlichkeiten zu erwarten waren, nutze ich die Freß-, Entschuldigung, Restaurantebene im Terminal auf Höhe der Besucherterrasse.
Immer wieder lecker:
Der erste Bissen blieb mir quasi direkt im Halse stecken, es landete der Flugzeug-Riese G-XLEA!
Ein optisch sehr langsamer Anflug endete mit einem optisch sehr weichen Aufsetzen des Hautptfahrwerks.
Das Rollen bis zur endgültigen Parkposition dauerte etwa 9min.
So konnte der erste Frühstücks-Burger gespeist (ist ja schließlich laut eigener Aussage des Anbieters ein Restaurant) und auf das Vorbeirollen des A380 gewartet werden.
Parallel dazu erhoben sich nahezu alle Personen im Speisebereich und hielten die Ankunft mittels verschiedener Kamerasysteme (meistens Smartphones) auf ihren digitalen Speichermedien fast.
Nach dem Frühstück ging es direkt zur Bordkartenkontrollen in den Portbereich.
Direkt wäre nun in meinem Fall falsch fomuliert......
Nachdem ich mich in der Erdgeschoßebene wieder fand, mußte ich den Zutritt zu meinen Gate (E2) suchen. Verdammt wo ist der Zutritt. Da ich ja schließ männlichen bin, fiel ein Nachfragen grundsätzlich aus.
Nach etwa 10min und besichtigen des Terminals wendete sich der Groschen (...endlich...). Die Non-Schengen-Gates befinden sich zwischen Restaurantebene und Erdgeschoß. Dort wurden nun die Ausweißdokumenten unter kritischen Blick der Bundespolizei kontrolliert. Anschließend mischte ich mich im Duty-Free-Bereich wieder unter die Shengen-Passagieren und trat meinen Weg zum Gate E2 an.
An diesem Morgen fanden vor diesem Ausgangs-Bereich nahezu zeitgleich 4 Abflüge statt. So bildete sich vor der Sicherheitskontrolle eine Schlange bis in den Gang hinein.
Etwa eine Stunde vor Abflug wurde der BA-Flug über die Lautsprecher zum Einsteigen aufgerufen. Merkwürdig, ich bin doch noch gut in der Zeit. Und ich stehe erst 20min in der Schlange... Trotzdem kann ich eine gewisse Unruhe nicht leugnen.
Parallel dazu stellte sich ein Grüppchen aus männlichen russischen(?) Mitzwanzigern an die Schlange. Ja, man kann auch schon gegen 10:00 morgens "gut in Stimmung" sein. Wieder und wieder wurde der "Last-Call" für den Flug nach Antalya ausgerufen.
Irgendwann ging das Sicherheitspersonal durch die Wartenen und erkundigte sich nach Passagieren mit dem Ziel Antalya. Irgendwie hat es aus dieser Gruppe doch noch einer verstanden, dass man doch schon recht knapp dran sei.
Sie wurden vorgezogen. Nun, nach langen und warmen 30min, war ich endlich an der Reihe. Die Reisenden vor mir mußten immer wieder händisch kontrolliert werden. Ach, doch noch Münzen, Schlüssel und achwasweißich in den Taschen.
Der Luftsicherheitsassistent glaubte mir auf meine Aussage "ich bin ok" und ließ mich ohne weitere Nachfragen passieren.
Oh wunder!, der Detektor piepte nicht.
Mitlerweile hatten auch fast alle Passagiere nach Antalya die Sicherheitskontrolle passiert. Der erneute Gang zur Toilette wurde einem Passagier jedoch verwehrt und mit drei Luftsicherheitsassisten direkt zum Flieger begleitet. Was für ein Service.
Ab zum Ausgang E2. Dort war jedoch noch nichts los.
Schnell noch ein Fläschchen Wasser gekauft und die letzten Bedürfnisse erledigt.
BA A380 steht zum Einsteigen bereit.
Eine direkte Nachfrage nach einer Besichtigung des A380 bei den Flugbegleitern wurden direkt wegen "Security Reasons" abgelehnt. Schade.
Nach dem Passieren der Businessclass und dem ersten Economy-Bereich nahm ich meinen Platz 36K im hintersten Bereich des Hauptdecks ein.
Begleitet wurde dies durch klassische Musik über die Bordlautsprecher.
Während ich Fotos von der geplanten "meine Reihe" machte, wurde ich von einem Renter-Ehepaar (Typ jeweils Lehrer in Pension) angesprochen wo ich denn bitteschön meinen Platz hätte. Ich antworte sinngemäß in dieser Reihe benötige kurz Zeit für Fotos.
"Warum machen Sie denn Fotos....?!; Das ist doch nichts Besonderes."
Ich ließ mich in diesen ca 40sec nicht aus der Ruhe bringen.
Morgen folgt -Teil 2-
Jörg hat diese Tour bereits absolviert und B777-300ER ist am 01.10. auf dem Flug unterwegs.
Begeistert durch Jörg's-Bilder und einen Tripreport auf airliners.de war ich nun doch infiziert. Bis zu diesem Tag habe ich es zeitlich und preislich nicht in Erwägung gezogen diesen Flug zu buchen. Letztendlich ausschlaggeben war eine kurzfristig eingereichte Urlaubswoche und genug Bonusmeilen auf dem airberlin-topbonus-Konto.
Noch am späten Sonntagnachmittag habe ich in Berlin in dem stets freundlichen Callcenter angerufen und mich über die Kosten erkundigt. Da es ein Oneworld-Flug ist konnte ich Meilen einlösen, jedoch mußte ich die Steuern und Gebühren selbst tragen.
Nach dem die Entscheidung überschlafen wurde, erfolgte am Montagmorgen erneut ein Anruf am Saatwinkeler Damm und folgende Reise wurde eingebucht:
BA A380
FRA-LHR 11:10 - 11:50 EuroTraveller (Economy)
LHR-FRA 14:30 - 17:15 ClubEurope (Business)
Am Freitagmorgen startete ich gegen 06:00 Uhr morgens meine Reise zur Einnahme des Lunch in London-Heathrow.
Kurz nach dem Auffahren auf die Autobahn über die Auffahrt "Braunschweig-Flughafen" informierte die Obernavigationsfrau meines Kraftwagens darüber, dass meine Route "Aufgrund von Verkehrsstörungen" neu berechnet würde. Zeitverzug ca 30min. Ein Blick die in Meldungsliste verhieß nichts Gutes. Autobahn A7 auf Höhe von Seesen in Richtung Süden wegen Unfall gesperrt. Parallel dazu bekam ich über die Radio-Verkehrsnachtichten die Info, dass die A7 erst gegen 07:00 wegen Leitplankenbauarbeiten gesperrt werden sollte. Also noch gerade rechtzeitig vorbeigekommen. Die weitere Fahrt verlief ohne Vorkommnisse und Pausen und so erreichte ich gegen 09:00 Uhr nach
die Tiefgarage des Terminal 2.
Der Aufzug spuckte mich direkt in die in Schlangen vor dem Checkin-Schaltern wartenen Menschenmassen aus.
Uih... Erstmal wach werden...
Obwohl ich nicht völlig reiseunerfahren bin, fiel mir ehrlich gesagt die Orientierung zu Beginn schwer.
Wo sind die Toiletten... Gefunden. Ah....
Nunja, die asiatischen Reisekollegen befreiten sich geräuschvoll über den Waschbecken von unnötigen Sekretanlagerungen im Halsbereich. Jetzt war ich wach.
Essen; Frühstück.
Da ich gänzlich ohne Frühstück von zu Hause gestartet bin und in der Economy-Class keine kulinarischen Frühstücksköstlichkeiten zu erwarten waren, nutze ich die Freß-, Entschuldigung, Restaurantebene im Terminal auf Höhe der Besucherterrasse.
Immer wieder lecker:
Der erste Bissen blieb mir quasi direkt im Halse stecken, es landete der Flugzeug-Riese G-XLEA!
Ein optisch sehr langsamer Anflug endete mit einem optisch sehr weichen Aufsetzen des Hautptfahrwerks.
Das Rollen bis zur endgültigen Parkposition dauerte etwa 9min.
So konnte der erste Frühstücks-Burger gespeist (ist ja schließlich laut eigener Aussage des Anbieters ein Restaurant) und auf das Vorbeirollen des A380 gewartet werden.
Parallel dazu erhoben sich nahezu alle Personen im Speisebereich und hielten die Ankunft mittels verschiedener Kamerasysteme (meistens Smartphones) auf ihren digitalen Speichermedien fast.
Nach dem Frühstück ging es direkt zur Bordkartenkontrollen in den Portbereich.
Direkt wäre nun in meinem Fall falsch fomuliert......
Nachdem ich mich in der Erdgeschoßebene wieder fand, mußte ich den Zutritt zu meinen Gate (E2) suchen. Verdammt wo ist der Zutritt. Da ich ja schließ männlichen bin, fiel ein Nachfragen grundsätzlich aus.
Nach etwa 10min und besichtigen des Terminals wendete sich der Groschen (...endlich...). Die Non-Schengen-Gates befinden sich zwischen Restaurantebene und Erdgeschoß. Dort wurden nun die Ausweißdokumenten unter kritischen Blick der Bundespolizei kontrolliert. Anschließend mischte ich mich im Duty-Free-Bereich wieder unter die Shengen-Passagieren und trat meinen Weg zum Gate E2 an.
An diesem Morgen fanden vor diesem Ausgangs-Bereich nahezu zeitgleich 4 Abflüge statt. So bildete sich vor der Sicherheitskontrolle eine Schlange bis in den Gang hinein.
Etwa eine Stunde vor Abflug wurde der BA-Flug über die Lautsprecher zum Einsteigen aufgerufen. Merkwürdig, ich bin doch noch gut in der Zeit. Und ich stehe erst 20min in der Schlange... Trotzdem kann ich eine gewisse Unruhe nicht leugnen.
Parallel dazu stellte sich ein Grüppchen aus männlichen russischen(?) Mitzwanzigern an die Schlange. Ja, man kann auch schon gegen 10:00 morgens "gut in Stimmung" sein. Wieder und wieder wurde der "Last-Call" für den Flug nach Antalya ausgerufen.
Irgendwann ging das Sicherheitspersonal durch die Wartenen und erkundigte sich nach Passagieren mit dem Ziel Antalya. Irgendwie hat es aus dieser Gruppe doch noch einer verstanden, dass man doch schon recht knapp dran sei.
Sie wurden vorgezogen. Nun, nach langen und warmen 30min, war ich endlich an der Reihe. Die Reisenden vor mir mußten immer wieder händisch kontrolliert werden. Ach, doch noch Münzen, Schlüssel und achwasweißich in den Taschen.
Der Luftsicherheitsassistent glaubte mir auf meine Aussage "ich bin ok" und ließ mich ohne weitere Nachfragen passieren.
Oh wunder!, der Detektor piepte nicht.
Mitlerweile hatten auch fast alle Passagiere nach Antalya die Sicherheitskontrolle passiert. Der erneute Gang zur Toilette wurde einem Passagier jedoch verwehrt und mit drei Luftsicherheitsassisten direkt zum Flieger begleitet. Was für ein Service.
Ab zum Ausgang E2. Dort war jedoch noch nichts los.
Schnell noch ein Fläschchen Wasser gekauft und die letzten Bedürfnisse erledigt.
BA A380 steht zum Einsteigen bereit.
Eine direkte Nachfrage nach einer Besichtigung des A380 bei den Flugbegleitern wurden direkt wegen "Security Reasons" abgelehnt. Schade.
Nach dem Passieren der Businessclass und dem ersten Economy-Bereich nahm ich meinen Platz 36K im hintersten Bereich des Hauptdecks ein.
Begleitet wurde dies durch klassische Musik über die Bordlautsprecher.
Während ich Fotos von der geplanten "meine Reihe" machte, wurde ich von einem Renter-Ehepaar (Typ jeweils Lehrer in Pension) angesprochen wo ich denn bitteschön meinen Platz hätte. Ich antworte sinngemäß in dieser Reihe benötige kurz Zeit für Fotos.
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Morgen folgt -Teil 2-
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Fussgänger! Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Bis denn der Swen
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Ich hätte vermutet, dass der Flug das Spannenste bei diesem Trip war. Nach dem ersten Teil kommen mir Zweifel ...
Ich lass mich gerne von dir mit auf den zweiten Teil der Reise nehmen ...
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Gruß Uwe
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Sehr schöner Bericht, ich freue mich auf Teil 2! Ich finde den Moment des an-Bord-gehens beim A380 immer wieder faszinierend, man läuft quasi in ein riesiges Haus rein und muss sich mit dem Gedanken erst mal anfreunden, dass das Ding dann auch noch fliegt. Gestern hat BA den A380 zum ersten mal nach LAX auf Langstrecke geschickt.
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Hallo Karsten.
Ein sehr schöner Teil 1. Und zum Frühstück First class mit einem Fresh Chicken und Muffin Bacon and Egg.
Ich freu mich auf Teil 2.
Ein sehr schöner Teil 1. Und zum Frühstück First class mit einem Fresh Chicken und Muffin Bacon and Egg.
Ich freu mich auf Teil 2.
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Nun, wo war ich stehen geblieben.
Achja, alle Passagiere haben ihren zugewiesenen Platz eingenommen und durch die Lautsprecher ertönte "Boarding completed".
Meine Nachbarin zur Linken beschwerte sich darüber, dass sie doch sonst immer am Fenster einen Platz hätte. Tja Pech gehabt.
Wir warteten auf das Pushback. Neben uns eine Emirates B777.
Für den geplant 1:45h dauernden Flug gab es für jeden Passagier auf dem Sitzplatz bereitgelegt je einen Kopfhörer und eine Zahnbürste.
Sehr gut hat mir das Inflight-Entertainment mit herausnehmbarer Bedieneinheit (auf der Rückseite eine QWERTZ-Tastatur) gefallen.
Für die meiste Zeit habe ich mich für die Live-Map entschieden. Diese kann ähnlich wie Google-Earth mit verschiedenen Ansichten und Flugzeugdarstellungen (wie im Flug-Sim) genutzt werden.
Nun begann endlich das Pushback und gleichzeitige das kaum wahrnehmbare Anlassen der Triebwerke.
Die noch nicht merklich besuchte Besucherterasse:
Unser Rollweg führte zum Rollhalt der Startbahn West.
Während des Rotierens sausten wir an dem berühmten Spotterpunkt vorbei. Auch an diesem trüben Vormittag bereits mit Spotter-Kollegen besetzt.
Ab durch die Wolken in die Sonne!
Insgesamt fühlt man im Vergleich zu einer z.B. B737 während des Rollens und auch während des Start das Gewicht und die Größe. Jedoch nicht negativ. Absolut positiv überrascht war ich über die Lautstärke der Triebwerkgeräusche bei voller Leistung, auch im weiteren Reiseflug sehr leise. In allen den mir bisher bekannten Flugzeugtypen vibriert, besonders während des Startlauf, die gesamte Kabine und es fühlte sich wenig angenehmer an, wenn der Schub zurückgenommen wird.
Beim A380 ganz im Gegenteil. Nichts vibrierte/dröhnte. Im späteren Steigflug nahmen mit zunehmender Geschwindigkeit die Windgeräusche zu, jedoch deutlich leiser als bei den meisten PKW auf der Autobahn.
Das Argument wegen leiserer Geräusch weiter vorne (Business/First) zu sitzen, ist in dem Flugzeug nicht mehr ganz so wichtig.
Wenig später gab es auch schon die Verpflegung.
Das Gefühl in einem großen Flugzeug zu sitzen, wurde durch die zugezogenen Küchenvorhänge etwas eingeschränkt, insbesondere da ich von dem Platz 36K keinen weiten Blick in die vordere Kabine hatte:
Die Wolkendecke war bis London geschlossen.
Nach einer Warteschleife nord-östlich des Platzes begann unser Final-Approach auf die Südbahn.
Interessanter Hafen, der auch bei Ebbe dank eines Wehres mit Wasser gefüllt bleibt.
Der vor mir sitzende weitere Verrückte (definiere Verrückt: männliche Person reist von weiter her an, um für viel Geld nach London mit dem A380 zu fliegen) hatte die Möglichkeit während des Fluges seinen Platz zu verlassen um nach einer Gelegenheit für eine kurze Besichtigung nach dem Flug zu fragen.
Diese Bitte wurde erfüllt und ich konnte mich dem Rundgang anschließen.
Dazu mußten wir uns unter dem unfreundlichen Protest der schon stehenden Gäste ganz nach hinten zum Treppeaufgang begeben.
Auf dem Oberdeck waren alle Fenster zugezogen und keine weitere Beleuchtung eingeschaltet. Dort saß noch einmal eine weitere Crew. Ich habe mich schon beim Einstiegen in FRA etwas gewundert wieviel Personal für diesen begrenzten Rahmen an Passagieren bereit stand.
Nun wurde klar warum. Die Crews wechseln sich entsprechend der Routen ab.
Etwa bis zur Hälfte, Economy Plus Kabine, war ein Einblick möglich. Die sogenannte Worldtraveller-Plus Kabine wirkte sehr ansprechend. Hat wahrscheinlich jedoch keine Full-Flatsitze.
Neben uns parkte eine B787.
Im Terminal 5c gibt es keine Lounge, deshalb stand nach dem Aussteigen ein Wechsel des Terminals an.
Mit dem unterirdischen Zug fuhr ich eine Station und stieg völlig untypisch im Terminal 5b aus um die dortige British Airways "Gallerie Lounge" zu besuchen.
Das Personal an der Sicherheitskontrolle tat sich zu Beginn ein wenig schwer, mir Eintritt in das Terminal 5b zu gewähren, denn mein Flug sollte wieder von 5c starten. Nach einigen Telefonaten erhielt ich endlich Zutritt.
Nun machte ich es mir bequem und verköstigte mich am warm/kalten-Mittagsbuffet:
Als Nachtisch gönnte ich mir noch ein Gläschen Rotwein und genoß den Ausblick (A380 ) , die Atmosphäre der Lounge und die stetigen Movements eines internationalen Großflughafens:
In den nächsten Tagen folgt der Rückflug und -Teil 3-
Achja, alle Passagiere haben ihren zugewiesenen Platz eingenommen und durch die Lautsprecher ertönte "Boarding completed".
Meine Nachbarin zur Linken beschwerte sich darüber, dass sie doch sonst immer am Fenster einen Platz hätte. Tja Pech gehabt.
Wir warteten auf das Pushback. Neben uns eine Emirates B777.
Für den geplant 1:45h dauernden Flug gab es für jeden Passagier auf dem Sitzplatz bereitgelegt je einen Kopfhörer und eine Zahnbürste.
Sehr gut hat mir das Inflight-Entertainment mit herausnehmbarer Bedieneinheit (auf der Rückseite eine QWERTZ-Tastatur) gefallen.
Für die meiste Zeit habe ich mich für die Live-Map entschieden. Diese kann ähnlich wie Google-Earth mit verschiedenen Ansichten und Flugzeugdarstellungen (wie im Flug-Sim) genutzt werden.
Nun begann endlich das Pushback und gleichzeitige das kaum wahrnehmbare Anlassen der Triebwerke.
Die noch nicht merklich besuchte Besucherterasse:
Unser Rollweg führte zum Rollhalt der Startbahn West.
Während des Rotierens sausten wir an dem berühmten Spotterpunkt vorbei. Auch an diesem trüben Vormittag bereits mit Spotter-Kollegen besetzt.
Ab durch die Wolken in die Sonne!
Insgesamt fühlt man im Vergleich zu einer z.B. B737 während des Rollens und auch während des Start das Gewicht und die Größe. Jedoch nicht negativ. Absolut positiv überrascht war ich über die Lautstärke der Triebwerkgeräusche bei voller Leistung, auch im weiteren Reiseflug sehr leise. In allen den mir bisher bekannten Flugzeugtypen vibriert, besonders während des Startlauf, die gesamte Kabine und es fühlte sich wenig angenehmer an, wenn der Schub zurückgenommen wird.
Beim A380 ganz im Gegenteil. Nichts vibrierte/dröhnte. Im späteren Steigflug nahmen mit zunehmender Geschwindigkeit die Windgeräusche zu, jedoch deutlich leiser als bei den meisten PKW auf der Autobahn.
Das Argument wegen leiserer Geräusch weiter vorne (Business/First) zu sitzen, ist in dem Flugzeug nicht mehr ganz so wichtig.
Wenig später gab es auch schon die Verpflegung.
Das Gefühl in einem großen Flugzeug zu sitzen, wurde durch die zugezogenen Küchenvorhänge etwas eingeschränkt, insbesondere da ich von dem Platz 36K keinen weiten Blick in die vordere Kabine hatte:
Die Wolkendecke war bis London geschlossen.
Nach einer Warteschleife nord-östlich des Platzes begann unser Final-Approach auf die Südbahn.
Interessanter Hafen, der auch bei Ebbe dank eines Wehres mit Wasser gefüllt bleibt.
Der vor mir sitzende weitere Verrückte (definiere Verrückt: männliche Person reist von weiter her an, um für viel Geld nach London mit dem A380 zu fliegen) hatte die Möglichkeit während des Fluges seinen Platz zu verlassen um nach einer Gelegenheit für eine kurze Besichtigung nach dem Flug zu fragen.
Diese Bitte wurde erfüllt und ich konnte mich dem Rundgang anschließen.
Dazu mußten wir uns unter dem unfreundlichen Protest der schon stehenden Gäste ganz nach hinten zum Treppeaufgang begeben.
Auf dem Oberdeck waren alle Fenster zugezogen und keine weitere Beleuchtung eingeschaltet. Dort saß noch einmal eine weitere Crew. Ich habe mich schon beim Einstiegen in FRA etwas gewundert wieviel Personal für diesen begrenzten Rahmen an Passagieren bereit stand.
Nun wurde klar warum. Die Crews wechseln sich entsprechend der Routen ab.
Etwa bis zur Hälfte, Economy Plus Kabine, war ein Einblick möglich. Die sogenannte Worldtraveller-Plus Kabine wirkte sehr ansprechend. Hat wahrscheinlich jedoch keine Full-Flatsitze.
Neben uns parkte eine B787.
Im Terminal 5c gibt es keine Lounge, deshalb stand nach dem Aussteigen ein Wechsel des Terminals an.
Mit dem unterirdischen Zug fuhr ich eine Station und stieg völlig untypisch im Terminal 5b aus um die dortige British Airways "Gallerie Lounge" zu besuchen.
Das Personal an der Sicherheitskontrolle tat sich zu Beginn ein wenig schwer, mir Eintritt in das Terminal 5b zu gewähren, denn mein Flug sollte wieder von 5c starten. Nach einigen Telefonaten erhielt ich endlich Zutritt.
Nun machte ich es mir bequem und verköstigte mich am warm/kalten-Mittagsbuffet:
Als Nachtisch gönnte ich mir noch ein Gläschen Rotwein und genoß den Ausblick (A380 ) , die Atmosphäre der Lounge und die stetigen Movements eines internationalen Großflughafens:
In den nächsten Tagen folgt der Rückflug und -Teil 3-
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Die Zahnbürste für einen Kurzstreckenflug in Eco ist schon sehr skuril!! Sehr großzügig finde ich auch die Kopfhörer, das habe ich in Eco bisher nur auf der Langstrecke erlebt (teils auch kostenpflichtig).
Auch wenn ich Teil 3 evtl. vorweg nehme: hast du für den Rückflug Business explizit gebucht, oder hast du ein Upgrade bekommen (habe ich in anderen Berichten zu diesen speziellen A380-Flügen häufiger gelesen)?
Ich freue mich schon auf Teil 3!
Übrigens war die geringe Kabinenlautstärke im A380 eines der wichtigsten Kriterien bei der Entwicklung des A380. Ich habe mich mit beteiligten Konstrukteuren unterhalten und die haben diesbezüglich einiges zu berichten gehabt. Allein die Reduzierung der Windgeräusche an den Türen war ein enormer Entwicklungsaufwand.
Auch wenn ich Teil 3 evtl. vorweg nehme: hast du für den Rückflug Business explizit gebucht, oder hast du ein Upgrade bekommen (habe ich in anderen Berichten zu diesen speziellen A380-Flügen häufiger gelesen)?
Ich freue mich schon auf Teil 3!
Übrigens war die geringe Kabinenlautstärke im A380 eines der wichtigsten Kriterien bei der Entwicklung des A380. Ich habe mich mit beteiligten Konstrukteuren unterhalten und die haben diesbezüglich einiges zu berichten gehabt. Allein die Reduzierung der Windgeräusche an den Türen war ein enormer Entwicklungsaufwand.
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
BSer hat geschrieben: Auch wenn ich Teil 3 evtl. vorweg nehme: hast du für den Rückflug Business explizit gebucht, oder hast du ein Upgrade bekommen (habe ich in anderen Berichten zu diesen speziellen A380-Flügen häufiger gelesen)?
Kein Problem.
Ich habe explizit Business gebucht um die Meilen mit einem guten Gegenwert einzusetzen.
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Man, wenn ich die Bilder von der Lounge sehe, bleiben meine Zweifel, ob der Flug das Spannenste war an diesem Trip
Schöner Einblick (in Bild und Text!) in die Reise an sich, danke Karsten
Warte gespannt auf Teil 3.
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Warte gespannt auf Teil 3.
Gruß Uwe
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Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Etwa 45 Minuten vor dem Abflug wurde mir durch die Lounge-Rezeption empfohlen, den Weg zum Gate anzutreten. Schließlich stand nun wieder der Wechsel in das Termin 5c an.
Auch in diesem Fall war es erneut ein wenig ungewöhnlich, dass ein Passagier zurück in den Transfer wollte. Mir wurde durch einen älteren British-Airways-Herren am Info-Schalter unkompliziert geholfen. Er hat sich mit mir sehr über den anstehenden A380 Flug gefreut. Er nannte mir aus dem Computer-System die Parkposition 555. Für "normale" Passagiere ist die Info völlig überflüssig. Aber zum Sichtabgleich mit dem Terminal gegenüber passte es.
Als ich im unterirdischen Bahnhof eintraf, stand noch kein Zug bereit und Hinweisschilder deuteten auch auf einen vorhandenen Fußweg. Das schien mir recht interessant und nach dem bisherigen Sitzen bestimmt ein netter Ausgleich.
Außerdem ist die Beleuchtung so schön:
Ohne jemand weiteres zu treffen, hatte ich in ca 5 Minuten das Vorfeld unterquert und befand mich in der Nähe der Parkposition 555, an dem der geplante Aeroplan schon die ersten Passagiere verschluckte.
Das Boarding hatte bereits begonnen, dank Fastlane-Einstieg war ich dennoch einer der ersten an Bord.
Dieses mal hatte ich es gar nicht so weit bis meinem Platz, 10K.
Die Fensterplätze sind entgegen der Flugrichtung ausgerichtet:
Neben mir auf dem Platz saß ein sehr netter Pakistani-Businessman, der an diesem Tag bereits mit einer Trippel-Seven nach von JFK nach LHR geflogen ist und nun sein Ziel Frankfurt erwartete.
Beim Einsteigen ließ er sich von der Crew bestätigen, dass er wirklich im richtigen Flieger saß. Denn ein nigelnagerneuer A380 ist selbst für ihn auf dieser Strecke noch etwas besonderes.
Er hat bereits in allen Airline-Flotten (und Klassen) den A380 fliegen dürfen. Die First und Business bei Bristish Airways empfindet er als sehr gelungen. Jedoch ist seiner Meinung nach die Emirates "Private Suite" ("...you can have fun with your girlfriend all flight long...") unübertroffen. Nunja, und so teuer soll es gar nicht sein.
....in der Tat.... Gerade mal eine Probebuchung FRA-DXB-BKK-DXB-BKK mit B777 und A380 direkt auf Emirates Fööörst durchgeführt. Erstaunliche 5874€. Ich hätte wirklich gedacht es wäre teurer.
Lufthansa bietet die Reise ab 4796€ (A340-600) an. Scheinbarer Normalpreis liegt jedoch bei 10200€.
Naja, träumen darf man ja noch...
Der sehr lange Rollweg zur Startbahn-Nord führte uns in Sichweite an der angebrannten Ethopian 787 und einer weiteren BA 787 vorbei. Unterdessen wurde durch den Kapitän ein besonderer Ausblick für die Gäste auf der linken Seite angekündigt, der gerade gelandete BA A380 #2 und rollte ans uns entgegensetzt vorbei.
Durch die lange Wartezeit am Rollhalt nickerte ich kurz weg und wachte zum Startlauf wieder auf.
Ausblick kurz nach dem Abflug:
Kurz darauf gab es heiße Tücher:
e
Vor dem Essen besichtigte ich noch die Toilette zwischen Business und Economy.
Genauso eng und ohne! Fenster wie in jeder 737. Es gab wirklich gar keinen Unterschied.
Falls man als Pärchen reisen sollte und nicht den Komfort einer Trennscheibe zwischen den beiden Sitzen nutzen möchte (darf), bleiben nur die Plätze in der Mitte mit stets entgegensetzt zur Flugrichtug ausgerichteten Sitzen.
Apropos entgegensesetzt zur Flugrichtung sitzen. Nur während des zu beginn steileren Anstellwinkel ist das Gefühl leichter nach vorne zu kippen vorhanden. Aber nicht wirklich merklich oder unangenehm. Während Reiseflug und Sinkflug ist kein Unterschied wahrnehmbar.
In etwa über dem Ärmelkanal wurde der Nachmittagssnack ausgegeben:
Das ist die Hauptspeise (specialmeal) meines Nachbarn, die er jedoch nicht mochte.
Nun bevor es schlecht wird.
Mir wurde jedenfalls nicht schlecht und ich fand es besser als meine belegten Toast-Brote.
Nachdem die Teller zügig abgeräumt wurden, habe ich sämtlich Verstellfunktionen des Sitz ausprobiert. Der Sitz wird komplett in die waagerechte gefahren, zusätzlich läßt sich an dem Fußende die Stütze herunterklappen.
Wäre nun noch etwas mehr Zeit gewesen, hätte ich sicherlich noch ein Nickerchen eingelegt:
Dafür blieb leider keine Zeit, denn keine 10min später befanden wir uns bereits im Gegenanflug auf die Frankfurter-Südbahn:
Das graue Wetter hat uns wieder, Andocken am Terminal 2.
Vor dem Aussteigen durfte ich noch einen schnellen Blick in die First-Class werfen. Weitere Fotos waren wegen komplett abgedunkleter Kabine auch hier nicht möglich.
Somit endet ein spannender und mit für mich allerlei neuen Eindrücken vollgepackter Flugtag.
Ohne Oneworld-Partnerschaft von airberlin wäre dieser Trip nicht möglich gewesen.
Kosten hierfür:
30.000 topbonus-Meilen (10K Economy, 20K Business)
168€ Zuzahlung bei den Steuern und Gebühren. Kein Schnäppchen, dennoch lohnt meist ein Einlösen der Meilen nur auf Businessclass, besser noch auf Langstrecke.
25€ Parkgebühr in der Tiefgarage vom Terminal 2.
Was bleiben nun noch an ausgewöhnlichen Gesellschaften und Fluggeräten?
- LANChile 787 nach Madrid
- KuwaitAir A300/A340 nach Genf
LANChile ist in der Oneworld. Also erstmal wieder Meilen ansparen.....
Auch in diesem Fall war es erneut ein wenig ungewöhnlich, dass ein Passagier zurück in den Transfer wollte. Mir wurde durch einen älteren British-Airways-Herren am Info-Schalter unkompliziert geholfen. Er hat sich mit mir sehr über den anstehenden A380 Flug gefreut. Er nannte mir aus dem Computer-System die Parkposition 555. Für "normale" Passagiere ist die Info völlig überflüssig. Aber zum Sichtabgleich mit dem Terminal gegenüber passte es.
Als ich im unterirdischen Bahnhof eintraf, stand noch kein Zug bereit und Hinweisschilder deuteten auch auf einen vorhandenen Fußweg. Das schien mir recht interessant und nach dem bisherigen Sitzen bestimmt ein netter Ausgleich.
Außerdem ist die Beleuchtung so schön:
Ohne jemand weiteres zu treffen, hatte ich in ca 5 Minuten das Vorfeld unterquert und befand mich in der Nähe der Parkposition 555, an dem der geplante Aeroplan schon die ersten Passagiere verschluckte.
Das Boarding hatte bereits begonnen, dank Fastlane-Einstieg war ich dennoch einer der ersten an Bord.
Dieses mal hatte ich es gar nicht so weit bis meinem Platz, 10K.
Die Fensterplätze sind entgegen der Flugrichtung ausgerichtet:
Neben mir auf dem Platz saß ein sehr netter Pakistani-Businessman, der an diesem Tag bereits mit einer Trippel-Seven nach von JFK nach LHR geflogen ist und nun sein Ziel Frankfurt erwartete.
Beim Einsteigen ließ er sich von der Crew bestätigen, dass er wirklich im richtigen Flieger saß. Denn ein nigelnagerneuer A380 ist selbst für ihn auf dieser Strecke noch etwas besonderes.
Er hat bereits in allen Airline-Flotten (und Klassen) den A380 fliegen dürfen. Die First und Business bei Bristish Airways empfindet er als sehr gelungen. Jedoch ist seiner Meinung nach die Emirates "Private Suite" ("...you can have fun with your girlfriend all flight long...") unübertroffen. Nunja, und so teuer soll es gar nicht sein.
....in der Tat.... Gerade mal eine Probebuchung FRA-DXB-BKK-DXB-BKK mit B777 und A380 direkt auf Emirates Fööörst durchgeführt. Erstaunliche 5874€. Ich hätte wirklich gedacht es wäre teurer.
Lufthansa bietet die Reise ab 4796€ (A340-600) an. Scheinbarer Normalpreis liegt jedoch bei 10200€.
Naja, träumen darf man ja noch...
Der sehr lange Rollweg zur Startbahn-Nord führte uns in Sichweite an der angebrannten Ethopian 787 und einer weiteren BA 787 vorbei. Unterdessen wurde durch den Kapitän ein besonderer Ausblick für die Gäste auf der linken Seite angekündigt, der gerade gelandete BA A380 #2 und rollte ans uns entgegensetzt vorbei.
Durch die lange Wartezeit am Rollhalt nickerte ich kurz weg und wachte zum Startlauf wieder auf.
Ausblick kurz nach dem Abflug:
Kurz darauf gab es heiße Tücher:
e
Vor dem Essen besichtigte ich noch die Toilette zwischen Business und Economy.
Genauso eng und ohne! Fenster wie in jeder 737. Es gab wirklich gar keinen Unterschied.
Falls man als Pärchen reisen sollte und nicht den Komfort einer Trennscheibe zwischen den beiden Sitzen nutzen möchte (darf), bleiben nur die Plätze in der Mitte mit stets entgegensetzt zur Flugrichtug ausgerichteten Sitzen.
Apropos entgegensesetzt zur Flugrichtung sitzen. Nur während des zu beginn steileren Anstellwinkel ist das Gefühl leichter nach vorne zu kippen vorhanden. Aber nicht wirklich merklich oder unangenehm. Während Reiseflug und Sinkflug ist kein Unterschied wahrnehmbar.
In etwa über dem Ärmelkanal wurde der Nachmittagssnack ausgegeben:
Das ist die Hauptspeise (specialmeal) meines Nachbarn, die er jedoch nicht mochte.
Nun bevor es schlecht wird.
Mir wurde jedenfalls nicht schlecht und ich fand es besser als meine belegten Toast-Brote.
Nachdem die Teller zügig abgeräumt wurden, habe ich sämtlich Verstellfunktionen des Sitz ausprobiert. Der Sitz wird komplett in die waagerechte gefahren, zusätzlich läßt sich an dem Fußende die Stütze herunterklappen.
Wäre nun noch etwas mehr Zeit gewesen, hätte ich sicherlich noch ein Nickerchen eingelegt:
Dafür blieb leider keine Zeit, denn keine 10min später befanden wir uns bereits im Gegenanflug auf die Frankfurter-Südbahn:
Das graue Wetter hat uns wieder, Andocken am Terminal 2.
Vor dem Aussteigen durfte ich noch einen schnellen Blick in die First-Class werfen. Weitere Fotos waren wegen komplett abgedunkleter Kabine auch hier nicht möglich.
Somit endet ein spannender und mit für mich allerlei neuen Eindrücken vollgepackter Flugtag.
Ohne Oneworld-Partnerschaft von airberlin wäre dieser Trip nicht möglich gewesen.
Kosten hierfür:
30.000 topbonus-Meilen (10K Economy, 20K Business)
168€ Zuzahlung bei den Steuern und Gebühren. Kein Schnäppchen, dennoch lohnt meist ein Einlösen der Meilen nur auf Businessclass, besser noch auf Langstrecke.
25€ Parkgebühr in der Tiefgarage vom Terminal 2.
Was bleiben nun noch an ausgewöhnlichen Gesellschaften und Fluggeräten?
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LANChile ist in der Oneworld. Also erstmal wieder Meilen ansparen.....
Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Wow. Sehr sehr schöner Bericht. Vor allem das Licht ist super. Hast du in PMI oder LPA nicht. Alles andere später.
- Uwe
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- Kontaktdaten:
Re: Mit dem A380 zum Mittagessen nach London
Die Trilogie ist eine Reisereportage "at it's best". Toll geschrieben und schön illustriert.
Danke Karsten: It was a pleasure to accompany you to London!
Danke Karsten: It was a pleasure to accompany you to London!
Gruß Uwe
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