Brennweiten auf BWE Terrasse

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Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von BSer » Mo 28. Feb 2011, 09:38

Mal eine Frage an die DSLR Fotografen unter uns: Mit welchen Brennweiten fotografiert ihr auf der BWE Terrasse? Nehmen wir mal ein 70-300mm an einer 1,6-fach Crop Kamera, das entspricht am unteren Ende schon 112mm Brennweite. Ist das schon zu lang um die Maschinen vorne auf der Platte oder beim taxiing auf Rollweg Charly komplett auf's Bild zu bekommen?
Ich bin am Überlegen welche Objektiv-Paarung ich mir kaufen soll, am liebsten ein 15-85mm und dazu ein 100-400mm Telezoom (keine halben Sachen :) ). Allerdings sind die 100mm an einer 1,6-fach Crop schon 160mm! Ich habe nämlich keine Lust, jedesmal die Objektive zu tauschen wenn ein Flugzeug zuerst auf Charly an der Terrasse vorbei kommt, und dann später auf der 26 startet (oder auch landet und dann vorbei fährt). Dann wäre das 70-300mm doch besser, wenn ich es nicht ständig wechseln müsste.
Wäre schön wenn wir das hier mal diskutieren könnten, da ich an meiner jetzigen Bridge-Kamera kein wirkliches Gefühl für die jeweilige Brennweite entwickeln konnte.
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von platzrundendreher » Mo 28. Feb 2011, 12:25

Dem was Jens gesagt hat, habe ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Da ich auch kein Freund von Objektivwechsel bin, möchte ich nur kurz sagen, was man mit 70mm von der Terrasse noch alles draufbekommt:
Ein CJ III ist gerade zu groß, um ihn ins Bild zu bekommen, wenn er nahe am Zaun parkt.
Beim Rollen auf dem Taxiway ist das aber wieder o.k..
Selbst die 7x ist dann kein Problem - größer sollte das Flugzeug aber nicht sein.

Mit 300mm ist die startende 7x eigentlich optimal, wenn man reichlich Platz an den Rändern lässt, um Sicherheit gegen Verwackeln zu haben.
Näher kommt man dann aber auch nicht ran.

Aber mit einem guten Objektiv kann man hinterher einen brauchbaren Crop machen, ohne dass man Qualitätseinbußen hat.

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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von BSer » Mo 28. Feb 2011, 12:34

Danke für eure Infos! Sind die Brennweiten mit eingerechnetem Crop, oder so wie sie im Exif stehen und somit der realen physischen Brennweite des Objektivs entsprechen?
MaW an einer 1,6-fach Crop Camera sollten es am unteren Ende des Telezooms schon 70mm sein wenn man auf Charly auf Höhe der Terrasse sagen wir mal eine Falcon oder Citation draufbekommen will. Denn ein bisschen Platz vom Motiv zum Rand sollte schon sein zwecks Drehen und Randunschärfen oder Vignettierungen.
Andererseits ist ein 100-400mm schon sehr verlockend, das L-Objektiv von Canon ist ziemlich ausgewogen (mit den bekannten Abstrichen) über den gesamten Brennweitenbereich, nur ist es mir am unteren Ende für den BWE zu lang. Alternativ gäb's noch ein älteres 80-400mm von Sigma, aber da habe ich starke Vorbehalte. Und das Bigma 50-500mm sagt mir gar nicht zu, kann von allem ein bisschen aber nichts wirklich sehr gut.

Meine jetzige Vorstellung sieht so aus:

-EOS 600D (wegen dem Klappbildschirm, sonst gerne auch 550D)
-Canon EF-S 15-85mm 1:3,5-5,6 IS USM
-Canon EF 100-400 1/4.5-5.6L IS USM oder Canon EF 70-300 1/4 -5.6 IS USM

Die Lücke zwischen 85mm und 100mm wären mir egal bei dem großen Telezoom. Von dem 70-300 gibt's ja neuerdings auch ein "L", aber das ist unverhälnismäßig teuer (teurer als das 100-400), nur die geringeren Chromatischen Abberationen im Vergleich zum non-L Bruder sind nett. Dann gleich dass 100-400, aber das ist am unteren Ende wie gesagt schon recht lang. Ein Dilemma!

Gibt's weitere Meinungen?

@Matthias: du hast doch das Canon 70-300, wie sind deine Erfahrungen mit Farbsäumen an harten Kontrastübergängen? Hier soll es ja Schwächen haben gegenüber den "L"-Objektiven.
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von platzrundendreher » Mo 28. Feb 2011, 12:50

BSer hat geschrieben: @Matthias: du hast doch das Canon 70-300, wie sind deine Erfahrungen mit Farbsäumen an harten Kontrastübergängen? Hier soll es ja Schwächen haben gegenüber den "L"-Objektiven.
Ich hatte ein Tamron 28-300 VR.
Da steckt wohl immer noch ein Herstellerfehler drin, die Dinger gehen reihenweise zum Nachbessern zurück.
-> absolut unzufrieden, Bildqualität ähnlich Bridgecam, heftige rote Schatten bei voller Brennweite.

Jetzt habe ich ein Nikon AF-S Zoom-Nikkor 70-300mm 1:4,5-5,6G VR.
Der Unterschied sind Welten, keine mir augenscheinliche Probleme.
Bisher habe ich nur im Halbdunkel mit ISO 1000 Fotos gemacht, ich muss mal die Ergebnisse bei Sonnenschein abwarten.

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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Swen » Mo 28. Feb 2011, 13:40

Erstmal generell mehr Zoom=schlechtere Qualität, dass sieht man derzeitig an meinem Tamron 18-270
Und das ist erst mal eine totale Fehlaussage. A kommt es auf das Wetter an und Zeit. Sommer mehr Hitzeflimmern, Winter nicht. B kommt es auf die Qualität der Linsen an. Es ist doch klar, dass ein 100-400 L Linse für 1400€ Qualitativ andere Bilder in den Kasten zaubern, als ein Tamron für 600€?! Dadurch das es eine L Linse ist, kann man auch bei Dämmerung gute Bilder machen, wo andere versagen oder man im ISO Wert hoch gehen muss und auch versagen.
Bei dem 100-400 stört mich der grosse Zoom- Bereich da wirst du Quali- Abstriche machen müssen.
Wat wie wo was? Das musst du mir jetzt mal erklären!

Fakt ist, mehr Geld bessere Linsen bessere Bilder, abhängig von der Cam natürlich. Bei der 100-400L hast du die besten Resultate an einer Vollformatkamera ohne Crop. Das 100-400mm war mir einfach zu teuer und bin beim 70-300mm IS USM hängen geblieben. Ich bin damit zu frieden. Die frage ist immer: Wieviel Geld ist mir das alles Wert?

Von Sigma rate ich Persönlich ab. Ich werde mit den Dingern einfach nicht warm. Genauso wenig wie mit Tamron.
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von BSer » Mo 28. Feb 2011, 14:17

Na ja, das hängt wirklich sehr davon ab, was die Linse kostet. Ist wie GZSZ: Gute Zooms, schlechte Zooms :P Die etwas höhere Offenblende bei Zooms im Vgl. zu Festbrennweiten ist hinnehmbar, da man ja sowieso fast immer abblendet. Für den Geldbeutel eines Durchschnittspotters sind die erhältlichen Offenblenden der Consumer-Zooms absolut okay, ein fiktives 50-350 1:2,4 kann sich ja keiner leisten. Natürlich hat eine Festbrennweite nicht die Probleme eines Zooms wie z. B. Randunschärfen bei Offenbende usw., aber Festbrennweiten sind für's Spotten eher zweite Wahl denke ich.

@Swen: Sag mal Bescheid (SMS, PN, eMail) wenn du das nächste Mal auf der Terrasse bist, da muss ich mal durch deinen Sucher gucken.
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Swen » Mo 28. Feb 2011, 19:07

Der Andreas trifft den Nagel auf den Kopf. Das ist Theorie. Die Praxis ist dann das Budget. Wozu gibt es sonst 1200mm für schlappe 18000 Euro.

Das 100-400L ist eines der besten in seiner Klasse. Der Nachteil ist einfach das Geld. Den Unterschied sieht man aber richtig. Ich habe mir das bei unseren Kollegen angeguckt auf der Terrasse. Wir beide haben den gleichen Flieger Fotografiert. Bei ihm waren die Konturen alles richtig Sauber. Da habe ich erst einmal den unterschied gesehen.

Fakt ist auch, bei einem Sonnenwetter kommt Hitzeflimmern. Dem kann man mit UV Filter und Polfilter entgegenwirken, ist aber zum Spotten nicht geeignet und klaut auch uU Blenden. Was bringt mir viel Brennweite, wenn im Sommer die Taxiways am flimmern sind und ich auf der Bahn einen Flieger abschiessen will. So etwas geht nur im Winter super gut, wenn die Sonne richtig da ist. Mein Traum bleibt das 100-400L von Canon. Aber ich habe noch viel mehr. Fisheye wäre noch was, kostet auch nur schlappe 650 € und noch mal ein gutes 17-70 oder ein Ersatz für mein Sigma. Mir fällt immer wieder auf, dass Sigma nichts taugt und auch bei dem Objektiv ist das so. Wenn das nicht richtig Licht abbekommt, wird kein Bild richtig scharf.

Mit meinem 70-300 IS USM bin ich zu frieden und Heino hat das Ding ja auch. Bei richtig gutem Licht, kommt dass Objektiv nahe der L Linse. Meine Bilder kennt ihr ja. :)
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von BSer » Mo 28. Feb 2011, 19:47

Dem stimme ich zu. Am Ende sind wir wieder beim Kern meines Promblems: 70mm oder 100mm am unteren Ende des Telezooms. Dabei ist im Prinzip die Qualität (und Gewicht!) erst mal zweitrangig, bringt ja alles nichts wenn ich ständig Objektive jonglieren muss. Eine wahre Alternative zum 70-300 oder 100-400L muss sich jedoch qualitativ irgendwo in diesem Feld bewegen und sollte nicht mehr als das 100-400L kosten. Leider fällt das Canon EF 28-300 1:3.5-5.6L IS USM (sabber) da bei weitem nicht rein.
Nicht zu verachten ist natürlich, dass an den EOS Bodys die Canon Objektive erkannt werden und Vigenttierungen schon in der Kamera korrigiert werden. Das ist bei Fremdherstellern ja leider nicht der Fall.

@Matthias: ich bin gespannt auf deine Erfahrungen mit dem Nikkor!
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Swen » Mo 28. Feb 2011, 19:57

Deswegen habe ich zwei Cams. Eines mit kleiner und eines mit großer Brennweite. Damit muss ich nur noch mit dem Cams jonglieren. :D
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Heino » Mo 28. Feb 2011, 20:42

Also mit meinem Canon 70-300mm IS USM bin ich sehr zufrieden.
Auf der BWE-Terrasse komme ich damit recht gut klar.
Nagut, wenn ein größerer Brummer vorne am Zaun parkt, muss ich umstecken...
Horrido!

Heino

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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von platzrundendreher » Mo 28. Feb 2011, 21:19

Swen hat geschrieben:Deswegen habe ich zwei Cams.
Ich hatte mir auch schon überlegt, ob ich die Canon behalte als Zweitcam.
Erschien mir aber für ein Hobby eine zu teure Alternative.
Das Geld aus dem Erlös habe ich dann wieder für die Neuanschaffung eingesetzt.
Ich überlege gerade, ob ich nicht einfach meine Bridgecam zusätzlich mitnehme.
Für Schüsse mit geringer Brennweite völlig in Ordnung (es kommt ja fast nur ein Foto am GAT in Frage).

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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Jörg » Mo 28. Feb 2011, 21:57

Hallo BSer,

wir haben uns im Herbst verschienen Objektive angsehen.
Im Vergleich zwischen Sigma, Tamron und Canon ist die Entscheidung eindeutig zu gunsten des teureren Canon ausgefallen,
da der Autofokus viel schneller und leiser arbeitet, die Mechanik besser verarbeitet ist. Wenn Du das DDP-Bildbearbeitungs-programm von Canon benutzt, werden die Objektivdaten zur Korrektur übertragen und können genutz werden.
Ich habe einen Vorabbericht über die EOS 600 D gelesen, soll demnach sehr gut sein.

Gruß Jörg

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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von BSer » Di 1. Mär 2011, 09:07

Hallo Jörg, für welches Canon habt ihr euch denn entschieden?
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Jörg » Di 1. Mär 2011, 19:15

Hallo,

wie Du weißt, benutze ich eine EOS 500 D mit einem Sigma 50-500mm-f45-63-apo-dg-hsm Objektiv.
Für die EOS 350 D haben wir für Susanne das EF-S 18-200mm 1:3,5-5,6 IS gekauft.
So braucht sie das Objektiv nicht wechseln.
Ich leihe es mir gelegentlich gern mal aus, wenn das Sigma zu groß ist.

Gruß Jörg

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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von BSer » Mi 2. Mär 2011, 09:01

Nachdem Swen und ich gestern auf der Terrasse nochmal das Thema diskutiert hatten und ich mir mal die möglichen Bildauschnitte in Swen's Kamera angesehen habe, wird's wohl das Canon EF 70-300 1/4 -5.6 IS USM. Die Brennweite des 100-400L nützt ja alles nichts, wenn ich ständig am Umstecken bin. Macht ja keinen Spaß sonst.

@andi: was für Linsen hast du denn auf deiner DSLR?
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Spartacus » Mi 2. Mär 2011, 09:26

BSer hat geschrieben:Nachdem Swen und ich gestern auf der Terrasse nochmal das Thema diskutiert hatten und ich mir mal die möglichen Bildauschnitte in Swen's Kamera angesehen habe, wird's wohl das Canon EF 70-300 1/4 -5.6 IS USM.
Ohne L (ca. 430,-€) oder mit L (ca. 1.360,-€)? ;-)

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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von BSer » Mi 2. Mär 2011, 09:53

Ohne L. Mit L ist absoluter Wucher, dafür bekommt man auch ein 100-400L, zumal das 70-300L nicht mal eine bessere Lichtstärke hat als sein non-L Bruder. Unterm Strich würde das 70-300L kaum merklich bessere Bilder machen als das non-L (ja, es gibt schon Unterschiede), das nehme ich in Kauf. Das 15-85, was ich dazu haben möchte, ist ja auch kein Schnäppchen, da investiere ich lieber dort das Geld. Jetzt muss die EOS 600D nur noch etwas im Preis fallen.
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von BSer » Mi 2. Mär 2011, 10:58

Danke für das Bild, ähnliche Erfahrungen habe ich mit meiner jetzigen Bride auch gemacht. Auf KB umgerechnet hast du an deiner D90 (Cropfaktor 1,5) ca. 405mm "Brennweite" am langen Ende mit dem 270mm, meine Bridge (Cropfaktor 6) hat umgrechnet ca. 432mm. Ein 300mm Tele an einer zwei- oder dreistelligen EOS (Cropfaktor 1,6) hat auf KB-Format dann 480mm, also ca. 20% mehr Brennweite als deine jetzige Kombination.
Mal anders herum gerechnet entspricht dein Bild oben dem, als wenn man mit einem 250mm an einer EOS fotografiert hätte.

Ich hoffe mal, dass die 18MPx genügend Reserven geben, um auch bei entfernteren Motiven noch vernünftig freistellen zu können (quasi Digital-Zoom). Ich habe erste Originalfotos mit der 600D gesehen (alltägliche Motive, kein Studio), allerdings mit Canon Kitscherbe. War ganz okay, keine Offenbarung an Bildqualität gerade bei nicht perfekten Bedingungen, aber eine 7D kann ich mir nicht leisten.
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Swen » Mi 2. Mär 2011, 11:12

Nur um eine Cessna auf der RWY zu fotografieren ein teures Tele zu kaufen soll doch nicht dein ernst sein oder? Im Sommer kämpft man dann mit Hitzeflimmern und größer wird mit 100mm mehr auch nicht im Bild. Es wird nur schärfer abgelichtet und das macht sich beim schneiden bemerkbar.

Das L würde ich mir dann bei 300mm auch sparen. Das ist echt Wucher.
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Re: Brennweiten auf BWE Terrasse

Beitrag von Swen » Mi 2. Mär 2011, 13:52

Ja vor allem bei viel Sonne... Irgendwann bringt es halt nichts mehr. Für mich langt das wie ich das geschrieben habe. :) Sorry wenn ich es falsch verstanden habe. :beer:

Aber eine Frage: Warum sollte man alles von der Terrasse aus fotografieren können? Dafür gibt es dann neue Spotter-Positionen, dann wohl auch mit Leiter. Überall wo ich bislang war, bin ich mit dem 300er gut gefahren. Ob es nun in Frankfurt oder in Amsterdam oder am BWE war. Amsterdam musste ich sogar bei großem Gerät auf das 17-70 ausweichen. Das 70-300 war einfach zu groß für eine 744. Dafür konnte ich dann schönes Fotos mit dem 70-300 im Abflug mitnehmen.

Aber Andreas, dass 70-300 hat auch seine Tücken. Denn eine 737 bekommst du zB nicht mehr drauf. Selbst bei der ATR bekommt man schon Schwierigkeiten. Dafür müsste man dann wieder unter 70 gehen. 50mm zB.
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