von Spartacus » Sa 4. Jul 2020, 12:27
Das "Durcheinander" mit den Bezeichnungen der LfZ kommt aus den Richtlinien für Zulassungen.
Es ist wesentlich einfacher, eine neue Version einer bereits zugelassennen BKK117 zuzulassen. Dann brauche ich "nur" die Änderungen zu dokumentieren, zu testen und zuzulassen. Ander bei einem komplett neuen Zulassungsverfahren für eine EC145 bzw. dann H145. Da müssten alle Zulassungsdokumente und Tests erneut erstellt und wiederholt werden und zwar nach den inzwischen gültigen Standards, die zum Teil wesentlich strenger sind, als die damals gültigen Versionen.
In der Folge:
- Der Marketing-Name wurde im Laufe der Jahre von BK117 zu EC145 zu H145 geändert. Je nachdem, in welchem Jahr eine spezifische Version zugelassen wurde, hat sie dann den entsprechenden Marketingnamen. Bis zur C-1 sind es BKK117, die C-2 und die darauf folgende D-2 sind EC145, und die D-3 wird als H145 über die Ladentheke gehen.
- Die Zulassungen laufen aber alle unter BKK117 und dort dann von den ersten A-1 bis zur neuen D-3
- Sobald das TypeRating für die Piloten für die verschiedenen Versionen immer noch gültig ist, wird in den Lizenzen die Kurzfassung BK17 eingetragen. Das war wohl mit der D-2 nicht mehr machbar (weil vermutlich deutlich anders in zu vielen Eigenschaften, inkl. Fenestron, FADEC, ...), daher kam dann das neue TypeRating und somit der Eintrag EC45, unter dem hoffentlich auch die D-3-Version eingruppiert werden wird. Sollte das nicht klappen, müsste eine neue Rating-Kategorie eingeführt werden. Das könnte dann "H145" sein (immer 4 Buchstaben).
Also hat man je nach Bezug drei Namen: Marketing (jetzt H145), Zulassung (BK117) und Rating (jetzt EC45).
Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig zusammengefasst. Ist ein immerwährender Quell für Diskussionen, diese Konstruktion
Spartacus
Das "Durcheinander" mit den Bezeichnungen der LfZ kommt aus den Richtlinien für Zulassungen.
Es ist wesentlich einfacher, eine neue Version einer bereits zugelassennen BKK117 zuzulassen. Dann brauche ich "nur" die Änderungen zu dokumentieren, zu testen und zuzulassen. Ander bei einem komplett neuen Zulassungsverfahren für eine EC145 bzw. dann H145. Da müssten alle Zulassungsdokumente und Tests erneut erstellt und wiederholt werden und zwar nach den inzwischen gültigen Standards, die zum Teil wesentlich strenger sind, als die damals gültigen Versionen.
In der Folge:
[list]Der Marketing-Name wurde im Laufe der Jahre von BK117 zu EC145 zu H145 geändert. Je nachdem, in welchem Jahr eine spezifische Version zugelassen wurde, hat sie dann den entsprechenden Marketingnamen. Bis zur C-1 sind es BKK117, die C-2 und die darauf folgende D-2 sind EC145, und die D-3 wird als H145 über die Ladentheke gehen.[/list]
[list]Die Zulassungen laufen aber alle unter BKK117 und dort dann von den ersten A-1 bis zur neuen D-3[/list]
[list]Sobald das TypeRating für die Piloten für die verschiedenen Versionen immer noch gültig ist, wird in den Lizenzen die Kurzfassung BK17 eingetragen. Das war wohl mit der D-2 nicht mehr machbar (weil vermutlich deutlich anders in zu vielen Eigenschaften, inkl. Fenestron, FADEC, ...), daher kam dann das neue TypeRating und somit der Eintrag EC45, unter dem hoffentlich auch die D-3-Version eingruppiert werden wird. Sollte das nicht klappen, müsste eine neue Rating-Kategorie eingeführt werden. Das könnte dann "H145" sein (immer 4 Buchstaben).
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Also hat man je nach Bezug drei Namen: Marketing (jetzt H145), Zulassung (BK117) und Rating (jetzt EC45).
Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig zusammengefasst. Ist ein immerwährender Quell für Diskussionen, diese Konstruktion :P
Spartacus