Ich war mit meiner Frau auf dem St. Andreasberg. Dort ist eine
Sternenwarte, wo sich einige viele Menschen am gestrigen Tage getroffen haben. Scheinbar hatten viele die Idee von dort hin zupilgern, denn auf der Wiese vor der Sternenwarte wurde es im laufe des Abends massiv voll. Man schätzt 400 Menschen. Wir waren dort sehr früh und konnten uns einen ganz guten Platz sichern. Ich habe dort mir einen Platz auswählen können und konnte ein wenig "Fachsimpeln". Meine Intension war nicht nur der Mond. Leider leiden wir in Deutschland immer mehr und mehr an Lichtverschmutzung, somit kann man die Milchstraße und andere Sterne kaum, bis gar nicht mehr sehen. Das ist leider sehr schade. Es gibt sogar schon
Karten, wo man die Lichtverschmutzung anzeigen lassen kann. Solche Gebiete sollte man bei der Sternenfotografie natürlich weitestgehend meiden. Mit meinem 300mm kenne ich eigentlich meine Grenzen - dachte ich. Ein wenig trainiert hatte ich schon ein paar Tage zu vor. Erstaunt bin ich was dabei herum gekommen ist, was ich hier vor Ort auf dem Dorf nicht hinbekommen habe und möchte euch dies nicht vorenthalten.
Erst einmal die verschiedenen Phasen des Mondes. Ich hatte massiv mit dem Licht zu kämpfen, um überhaupt etwas scharf zu bekommen. Auch ein L Objektiv stößt irgendwann an seine Grenzen.
Hier ein Vergleich. Das war mein Trainingsobjekt zu vor und wurde
nicht auf dem St. Andreasberg geschossen:
Natürlich haben wir gute Konstellationen zum Mars gehabt. Leider hat das Wetter, das streikt aktuell ja dauerhaft den Erdenbewohner in Deutschland, nicht ganz mitgespielt.
Der Mars an sich war etwas zu Flach. Die Atmosphäre war ja dann doch sehr verflimmert, dies wusste man ja schon bereits. Dennoch habe ich auch versucht weitere Planeten abzulichten, neben den Mars. Denkt bitte daran, die Qualität wird nicht passen... und alles wurde mit einem 300mm und einem Cropfaktor von 1,6 geschossen, Kamera war hier eine EOS 60D.
Lange Zeit konnte man den Saturn nicht sehen. Ich bin fast aus den latschen gekippt als ich das sah:
Hier nochmal ein 400% Zoom:
Ich hatte vorher den Jupiter fotografiert und ich dachte erst ich gucke nicht richtig. Aber doch! Zu Hause hat sich das ganze bestätigt, der Jupiter und seine Monde:
Natürlich hat mich das viele Bilder gekostet und auch Einstellungen. Für mich die allerersten Gehversuche. Aber ich finde, dass kann ganz gefährlich Lust auf mehr machen!
Zum Schluss durfte ich noch bei den Profis durch das Teleskop schauen. Das war natürlich sehr beeindruckend. Gratis gabs auch noch oben drauf die ISS die mit knappe 27000 km/h und 400km Höhe über uns hinweg gedonnert ist. Des weiteren bin ich der Meinung viele Satelliten gesehen zu haben.
Weiter Bilder gibt es
hier zu sehen und auch ein dickes Dankeschön an Herrn Klauenberg:
http://www.astronomie.one/
Ich war mit meiner Frau auf dem St. Andreasberg. Dort ist eine [url=https://www.sternwarte-sankt-andreasberg.de/]Sternenwarte[/url], wo sich einige viele Menschen am gestrigen Tage getroffen haben. Scheinbar hatten viele die Idee von dort hin zupilgern, denn auf der Wiese vor der Sternenwarte wurde es im laufe des Abends massiv voll. Man schätzt 400 Menschen. Wir waren dort sehr früh und konnten uns einen ganz guten Platz sichern. Ich habe dort mir einen Platz auswählen können und konnte ein wenig "Fachsimpeln". Meine Intension war nicht nur der Mond. Leider leiden wir in Deutschland immer mehr und mehr an Lichtverschmutzung, somit kann man die Milchstraße und andere Sterne kaum, bis gar nicht mehr sehen. Das ist leider sehr schade. Es gibt sogar schon [url=https://www.luftfahrtclubbraunschweig.de/suchen.php?field=lfzreg&sopt=2&such=D-ITTT]Karten[/url], wo man die Lichtverschmutzung anzeigen lassen kann. Solche Gebiete sollte man bei der Sternenfotografie natürlich weitestgehend meiden. Mit meinem 300mm kenne ich eigentlich meine Grenzen - dachte ich. Ein wenig trainiert hatte ich schon ein paar Tage zu vor. Erstaunt bin ich was dabei herum gekommen ist, was ich hier vor Ort auf dem Dorf nicht hinbekommen habe und möchte euch dies nicht vorenthalten.
Erst einmal die verschiedenen Phasen des Mondes. Ich hatte massiv mit dem Licht zu kämpfen, um überhaupt etwas scharf zu bekommen. Auch ein L Objektiv stößt irgendwann an seine Grenzen.
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/mond.jpg[/img]
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/mond2.jpg[/img]
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/mond3.jpg[/img]
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/mond4.jpg[/img]
Hier ein Vergleich. Das war mein Trainingsobjekt zu vor und wurde [b]nicht[/b] auf dem St. Andreasberg geschossen:
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/Sterne/IMG_1060.jpg[/img]
Natürlich haben wir gute Konstellationen zum Mars gehabt. Leider hat das Wetter, das streikt aktuell ja dauerhaft den Erdenbewohner in Deutschland, nicht ganz mitgespielt.
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/mondmarssterne.jpg[/img]
Der Mars an sich war etwas zu Flach. Die Atmosphäre war ja dann doch sehr verflimmert, dies wusste man ja schon bereits. Dennoch habe ich auch versucht weitere Planeten abzulichten, neben den Mars. Denkt bitte daran, die Qualität wird nicht passen... und alles wurde mit einem 300mm und einem Cropfaktor von 1,6 geschossen, Kamera war hier eine EOS 60D.
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/mars.jpg[/img]
Lange Zeit konnte man den Saturn nicht sehen. Ich bin fast aus den latschen gekippt als ich das sah:
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/saturn.jpg[/img]
Hier nochmal ein 400% Zoom:
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/saturn2.jpg[/img]
Ich hatte vorher den Jupiter fotografiert und ich dachte erst ich gucke nicht richtig. Aber doch! Zu Hause hat sich das ganze bestätigt, der Jupiter und seine Monde:
[img]http://www.sej.de/galerie/fotos/20180727_Mondfinsternis/jupiter.jpg[/img]
Natürlich hat mich das viele Bilder gekostet und auch Einstellungen. Für mich die allerersten Gehversuche. Aber ich finde, dass kann ganz gefährlich Lust auf mehr machen!
Zum Schluss durfte ich noch bei den Profis durch das Teleskop schauen. Das war natürlich sehr beeindruckend. Gratis gabs auch noch oben drauf die ISS die mit knappe 27000 km/h und 400km Höhe über uns hinweg gedonnert ist. Des weiteren bin ich der Meinung viele Satelliten gesehen zu haben.
Weiter Bilder gibt es [url=http://www.astronomie.one/]hier[/url] zu sehen und auch ein dickes Dankeschön an Herrn Klauenberg: http://www.astronomie.one/