Hallo Uwe! Schön, dass du diesen besonderen Augenblick im Bild festgehalten hast.
Zur Maschine:
Die Flug Werk FW 190 A8 hat die Seriennummer 990009.
Sie trägt die historische Kennung "schwarze 1+V". Sie stellt somit die Focke Wulf Fw 190 A8 mit der WNr. 980554 dar.
Die erste Kennung der Maschine war G-FWAB. Sie Gehörte zunächst Tom Blair. der die Maschine in Duxford aufbauen ließ.
Ohne Aussicht auf eine Zulassung wurde sie dann aber für die endgültige Fertigstellung im Januar 2010 zu MeierMotors nach Freiburg gebracht.
Der Erstflug erfolgte am 10.08.2011. Pilot war Marc Mathis.
Es wurden bedenkliche Schäden nach wenigen Flugstunden Anfang 2012 an der D-FWMV entdeckt. Beide Tragflächen zeigten erhebliche Verformungen von Versenknieten in der oberen Wurzelsektion im Bereich des Hauptholms. Einige der Nieten waren sogar abgerissen. Insgesamt bescheinigte das LBA der gesamten Vernietung in diesem Bereich eine schlechte Verarbeitung, die "zu einem Strukturversagen bei einem der nächsten Flüge" hätte führen können. Deshalb wurden alle Eigner informiert und gebeten, die Sache vor dem nächsten Flug genau zu inspizieren.
Quellen:
Klassiker der Luftfahrt - 2/13
Deutsche Flugzeuge bis 1945 von Peter W. Cohausz, 4. Auflage ,2011, Aviatic Verlag, ISBN 978-3-942645-00-3
Hallo Uwe! Schön, dass du diesen besonderen Augenblick im Bild festgehalten hast. :bravo:
Zur Maschine:
Die Flug Werk FW 190 A8 hat die Seriennummer 990009.
Sie trägt die historische Kennung "schwarze 1+V". Sie stellt somit die Focke Wulf Fw 190 A8 mit der WNr. 980554 dar.
Die erste Kennung der Maschine war G-FWAB. Sie Gehörte zunächst Tom Blair. der die Maschine in Duxford aufbauen ließ.
Ohne Aussicht auf eine Zulassung wurde sie dann aber für die endgültige Fertigstellung im Januar 2010 zu MeierMotors nach Freiburg gebracht.
Der Erstflug erfolgte am 10.08.2011. Pilot war Marc Mathis.
Es wurden bedenkliche Schäden nach wenigen Flugstunden Anfang 2012 an der D-FWMV entdeckt. Beide Tragflächen zeigten erhebliche Verformungen von Versenknieten in der oberen Wurzelsektion im Bereich des Hauptholms. Einige der Nieten waren sogar abgerissen. Insgesamt bescheinigte das LBA der gesamten Vernietung in diesem Bereich eine schlechte Verarbeitung, die "zu einem Strukturversagen bei einem der nächsten Flüge" hätte führen können. Deshalb wurden alle Eigner informiert und gebeten, die Sache vor dem nächsten Flug genau zu inspizieren.
Quellen:
Klassiker der Luftfahrt - 2/13
Deutsche Flugzeuge bis 1945 von Peter W. Cohausz, 4. Auflage ,2011, Aviatic Verlag, ISBN 978-3-942645-00-3